Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 33, davon 33 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 12 positiv bewertete (36,36%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 24.8. 2001 um 11:52:35 Uhr schrieb
pixlfuxa über Traumfänger
Der neuste Text am 24.12. 2021 um 23:55:46 Uhr schrieb
Patrick Batemann über Traumfänger
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 16)

am 12.12. 2004 um 19:56:55 Uhr schrieb
der blae reiter über Traumfänger

am 8.4. 2003 um 10:45:01 Uhr schrieb
biggi über Traumfänger

am 14.5. 2017 um 02:45:26 Uhr schrieb
Christine über Traumfänger

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Traumfänger«

pixlfuxa schrieb am 24.8. 2001 um 11:53:09 Uhr zu

Traumfänger

Bewertung: 3 Punkt(e)

Die Sage vom Traumfänger
(wie gesagt, eine Sage...)


Vor langer, langer Zeit war eine Familie in schrecklicher Not. Wohl führten sie ein gutes und im Geistigen
begründetes Leben, aber ihre Nächte waren von schrecklichen Träumen und Visionen erfüllt.

Der Vater, der keinen Ausweg sah, nahm seine Medizinpfeife und ging, um Rat zu suchen beim großen Geist.
Ruhig saß er auf einem offenen, mit Präriegras bestandenem Feld, rauchte dabei und lauschte dem Flüstern
des Windes.

»Ich kann dir helfen«, hörte er. »Wer sprach zu mirfragte der Vater. Als er um sich sah, bemerkte er eine
große Spinne, die auf einem Grashalm saß. "Ich bin es, die dich angerufen hat. Ich habe eine Antwort auf deine
Gebete. Ich will dich meine Medizin lehren. Die Verwirrungen in deinem Leben kommen nicht aus dir selbst,
denn du führst ein gutes, im Geistigen begründetes Leben. Jene Geister um dich herum, die nicht in Harmonie
leben, möchten, dass du zugrunde gehst. Es sind böse Geister, dem Chaos entstammend, die dich während
deines Schlafes heimsuchen."

Während die Spinne dem Vater das alles sagte war sie geschäftig, zog zwei Grashalme zueinander und band sie
mit Spinnweb zusammen. »Du musst mir jetzt bestimmte Dinge bringen, damit ich dir helfen kann«, sagte die
Spinne.

Der Vater ging fort und brachte, als er zurück kam die Dinge mit, die die Spinne erbeten hatte. Zuerst legte er
die Adlerfeder in das Gewebe. »Diese Feder bedeutet die Luft und die Geister der Lüfte«, sagte die Spinne. "Als
nächstes soll der Stein in das Gewebe gebracht werden, dieser Stein bedeutet den Geist der Erde. Dann lege die
Muschel in das Gewebe, diese Muschel bedeutet den Geist des Meeres. Zum Schluss lege die Perlenschnur in
das Gewebe. Diese Perlen wurden im Feuer gebildet und bedeuten die Geister des Feuers.

Nun nimm diesen Fänger der Träume, der die Kräfte von Erde, Wind, Feuer und Wasser in sich trägt. Hänge ihn
über dein Bett und du wirst gut ruhen. Weil friedliche Geister sich in einer geraden Linie fortbewegen, werden sie
in den Träumen zu dir kommen können. Aber die Geister chaotischen Ursprungs können auf gerader Linie nicht
vorankommen und werden in dem Gewebe eingefangen, wo sie festgehalten werden, bis die Strahlen der Sonne
sie verbrennen."

pixlfuxa schrieb am 24.8. 2001 um 11:52:35 Uhr zu

Traumfänger

Bewertung: 3 Punkt(e)

Die Sage vom Traumfänger
(wie gesagt, eine Sage...)


Vor langer, langer Zeit war eine Familie in schrecklicher Not. Wohl führten sie ein gutes und im Geistigen
begründetes Leben, aber ihre Nächte waren von schrecklichen Träumen und Visionen erfüllt.

Der Vater, der keinen Ausweg sah, nahm seine Medizinpfeife und ging, um Rat zu suchen beim großen Geist.
Ruhig saß er auf einem offenen, mit Präriegras bestandenem Feld, rauchte dabei und lauschte dem Flüstern
des Windes.

»Ich kann dir helfen«, hörte er. »Wer sprach zu mirfragte der Vater. Als er um sich sah, bemerkte er eine
große Spinne, die auf einem Grashalm saß. "Ich bin es, die dich angerufen hat. Ich habe eine Antwort auf deine
Gebete. Ich will dich meine Medizin lehren. Die Verwirrungen in deinem Leben kommen nicht aus dir selbst,
denn du führst ein gutes, im Geistigen begründetes Leben. Jene Geister um dich herum, die nicht in Harmonie
leben, möchten, dass du zugrunde gehst. Es sind böse Geister, dem Chaos entstammend, die dich während
deines Schlafes heimsuchen."

Während die Spinne dem Vater das alles sagte war sie geschäftig, zog zwei Grashalme zueinander und band sie
mit Spinnweb zusammen. »Du musst mir jetzt bestimmte Dinge bringen, damit ich dir helfen kann«, sagte die
Spinne.

Der Vater ging fort und brachte, als er zurück kam die Dinge mit, die die Spinne erbeten hatte. Zuerst legte er
die Adlerfeder in das Gewebe. »Diese Feder bedeutet die Luft und die Geister der Lüfte«, sagte die Spinne. "Als
nächstes soll der Stein in das Gewebe gebracht werden, dieser Stein bedeutet den Geist der Erde. Dann lege die
Muschel in das Gewebe, diese Muschel bedeutet den Geist des Meeres. Zum Schluss lege die Perlenschnur in
das Gewebe. Diese Perlen wurden im Feuer gebildet und bedeuten die Geister des Feuers.

Nun nimm diesen Fänger der Träume, der die Kräfte von Erde, Wind, Feuer und Wasser in sich trägt. Hänge ihn
über dein Bett und du wirst gut ruhen. Weil friedliche Geister sich in einer geraden Linie fortbewegen, werden sie
in den Träumen zu dir kommen können. Aber die Geister chaotischen Ursprungs können auf gerader Linie nicht
vorankommen und werden in dem Gewebe eingefangen, wo sie festgehalten werden, bis die Strahlen der Sonne
sie verbrennen."

Calista Caelestis Caligari schrieb am 28.4. 2003 um 02:45:28 Uhr zu

Traumfänger

Bewertung: 3 Punkt(e)

Wenn man im Kino sitzt und aus dem unbehaglichen Schweigen, dem langsam daraus erwachsenden leisen Tuscheln, heraushören kann, daß das Publikum, der Mob, der Handlung nicht folgen kann und darüber verärgert, gar zornig, ist, zornig erregt darüber, echtes Geld für einen Mainstreamfilm bezahlt zu haben und dann nicht zu jedem Zeitpunkt des Filmes sofort jedes Detail der Handlung voll verstehen zu können, dann ja dann, denkt man sich doch, daß der Film eigentlich so schlecht nicht sein kann.
(Die Rede ist in diesem Fall von der Stephen King-Verfilmung »Dreamcatcher«)

Wenkmann schrieb am 8.4. 2003 um 11:05:30 Uhr zu

Traumfänger

Bewertung: 1 Punkt(e)

Ihm war kalt.
Seine Arme zitterten und seine Beine schrien vor Schmerz.
Wie er in diese blaue Flüssigkeit geraten war, wusste er nicht.
Aber sie war überall.
Ein beißender Geruch ätzte sich in sein Hirn, um seine Gedanken in einen zähflüssigen Schleim zu verwandeln.
Der gewaltige See, in dem er sich bis zum Hals befand, schien sich in einer riesigen unterirdischen Höhle zu befinden.
Wie gross er war, konnte er nicht abschätzen.
Aber das spielte auch keine Rolle, denn bewegen konnte er sich nicht mehr.
»Hilfe! Hört mich jemand
Wie war er in diese Situation geraten?
Er wusste es nicht.
Ihm war klar, dass er ohne Hilfe hier nicht rauskommen würde.

Plötzlich konnte er am Ufer dieses ekelhaften Sees
etwas erkennen.
Eine Bewegung, vielleicht ein Mensch.
»Hallo! Helfen Sie mir
Verzweifelte Hoffnung keimte auf, trieb ihn an und setzte noch einmal etwas Energie frei.

Die Person am Ufer bleib stehen und schien zu ihm herüber zu schauen.
'So weit, so gut.
Er hat mich gesehen.'
»Willkommen, mein Freund
Die Stimme war in seinem Kopf.
Wie sie dorthin kam, war ein Rätsel.
Aber sie war unzweifelhaft direkt in seinem Hirn.

"Wilkommen in meinem Haus, geehrter Gast.
Ich hoffe, es gefällt ihnen hier, denn sie werden für den Rest ihres langen Lebens dort bleiben, wo sie zur Zeit sind. Machen Sie es sich bequem.
Und denken Sie an etwas Positives. Positive Gedanken sind gut für die Haut. Sie wird dadurch weich und geschmeidig."

'Und das Hirn wird süß und wohlschmeckend' dachte er, aber das sagte der Kühlturmwärter natürlich nicht.

Er wollte seinen Gast ja nicht unnötig ängstigen.
Jetzt, da er für die nächsten 1000 Jahre hier in der Kühlflüssigkeit leben würde.


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