Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Transzendenz«
feusl schrieb am 17.3. 2000 um 16:06:52 Uhr zu
Bewertung: 3 Punkt(e)
Das ist es:
Der Mensch ist auf Transzendenz ausgelegt, darum wird hier auch so oft zu Gott assoziiert. Wir streben zu der übernatürlichen Kraft, die uns einst geboren und ge-schöpft, und zu der wir zurückkehren müssen.
Transzendenz, das ist das was wir uns sehnlichst erwünschen und erhoffen, es ist das was uns unmerklich im Alltag begleitet, in dieser Zeit nehmen wir es nur nicht mehr so deutlich war, da dieser Welt die Stille fehlt, die es braucht, um sich der Transzendenz hinzugeben.
Ich habe noch nie einen Menschen getroffen, der ernsthaft von sich behauptet hätte, keine transzendentalen Erlebnisse gehabt zu haben (auch Sex gehört dazu!!!).
Nur glaube ich, dass es nur Sinn mach an diese Transzendenz zu glauben, wenn ich das in einer Gemeinschaft mache, und darum braucht es eine Kirche, die diesen Glauben inkulturiert und pflegt. Eine Kirche, die zwar menschlich-fehlerhaft und doch in ihrer Ausrichtung auf genau diese göttliche Transzendenz von unglaublicher Grösse ist.
Wenn ich dieser Transzendenz gewahr durch mein Leben schreite, kann ich mich diesem Gott und seinem Sinn ganz hingeben und ein sinnvolles Leben gewinnen.
Einer hat es vor 2000 Jahren vorgemacht...
Felix schrieb am 9.2. 2000 um 14:45:52 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Ein Mensch, der in der Lage ist, die selbstsüchtigen Gedanken und Gefühle völlig aus seinem Gemüt zu verbannen, der seine alten Erfahrungen und Gewohnheiten zu vergessen vermag, um sich dem zu öffnen, was im Jetzt geschieht, ohne zu bewerten, ob richtig oder falsch, dieser Mensch hat sein Ego transzendiert. Nicht Denken - Wissen. Solch ein Mensch hat keine Angst mehr, auch nicht vor dem Tod, denn jede Angst ist egozentrisch. Wer selbstlos lebt, lebt für das Universum, ist eins mit dem Universum und braucht daher nichts zu fürchten.
Gronkor schrieb am 3.9. 2000 um 23:59:45 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Ein Mensch, der in der Lage ist, auch nicht vor dem Tod, der seine alten Erfahrungen und Gewohnheiten, ohne zu bewerten, ob richtig oder falsch, zu vergessen vermag, um sich dem zu öffnen, was im Ego transzendiert, denn jede Angst ist egozentrisch. Jetzt geschieht, lebt dieser Mensch sein Nicht Denken – Wissen. Solch ein Mensch hat keine Angst mehr, die selbstsüchtigen Gedanken und Gefühle völlig aus seinem Gemüt zu verbannen hat. Wer selbstlos lebt, ist eins mit dem Universum und braucht daher nichts für das Universum zu fürchten.
(frei nach Felix)
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