Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 42, davon 41 (97,62%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 25 positiv bewertete (59,52%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 18.11. 1999 um 14:51:40 Uhr schrieb
Rüdiger über Tauchen
Der neuste Text am 29.4. 2018 um 02:19:29 Uhr schrieb
Christine über Tauchen
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 11)

am 17.2. 2003 um 12:10:17 Uhr schrieb
irse über Tauchen

am 14.11. 2005 um 20:23:12 Uhr schrieb
JOHNI über Tauchen

am 8.4. 2007 um 02:44:59 Uhr schrieb
Veela über Tauchen

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Tauchen«

Schnaps schrieb am 12.6. 2000 um 01:46:47 Uhr zu

Tauchen

Bewertung: 3 Punkt(e)

Ein nahezu unbeschreibliches Gefühl des Ausgeliefertseins... seinem Partner, seinem Oktopus, der Strömung, seinem eigenen Ich.
Tauchen ist die gelungene Kombination zwischen sich gehenlassen können und absolut klar und selbstbeherrscht zu sein. Eigentlich widersprüchlich, aber unwahrscheinlich schöööön.

http://www.tauchen-online.de/7-Hot/lex/h1.html schrieb am 25.9. 2001 um 15:11:48 Uhr zu

Tauchen

Bewertung: 1 Punkt(e)

Tauchen bei Strömung Keine Tauchgänge sollten durchgeführt werden bei
Strömungsgeschwindigkeiten, die größer sind als die Dauergeschwindigkeit der
Tauchergruppe. Strömungstauchgänge sind sorgfältig zu planen. Erhöhter Luftverbrauch ist
einzukalkulieren, die Rückkehr zum Ausgangsort (Schnorcheln, Fußmarsch) ist zu
berücksichtigen. Die Taucher sollen sich nicht zu weit treiben lassen und nicht gegen
unerwartete, starke Strömung ankämpfen. Vorsicht vor Netzen und anderen Hindernissen
im Wasser ist angebracht.
Sporttaucher sollten gegen die Strömung tauchen, sich am Grund halten und
Strömungsschatten von Geländeunebenheiten ausnutzen.
Haben die Oberflächen- und die Grundströmung unterschiedliche Richtungen, so ist
grundsätzlich gegen die Richtung der Oberflächenströmung zu tauchen. Hierdurch soll
erreicht werden, dass die Tauchgruppe auch bei einer Dekompressionsphase im freien
Wasser von der Oberflächenströmung wieder zum Ausgangsort getragen wird.

blöök! schrieb am 17.9. 2000 um 20:46:01 Uhr zu

Tauchen

Bewertung: 2 Punkt(e)

In 7 Meter Tiefe bemerkt ein Taucher einen
anderen, der in der gleichen Tiefe ohne
Taucherausrüstung unterwegs ist. Der Taucher
geht sechs Meter tiefer, wenige Minuten später ist
auch der andere da. Als der nach weiteren neun
Metern wieder zur Stelle ist, nimmt der Taucher
eine Tafel und schreibt mit wasserfester Kreide:
"Wie zum Teufel schaffst Du es, in dieser Tiefe so
lange ohne Taucherausrüstung zu bleiben?" Der
andere kritzelte mit letzter Kraft auf die Tafel: "Ich
ertrinke, du Trottel!"

timegirl schrieb am 26.2. 2002 um 02:04:12 Uhr zu

Tauchen

Bewertung: 2 Punkt(e)

Ich tauche in dich ein, jedes Mal, wenn ich dich sehe
Ich tauche in dich ein, wenn du den Kaffee trinkst
Ich tauche in dich ein, wenn deine Lippen sprechen
Ich tauche in dich ein, wenn deine Augen meine erblicken
Ich tauche in dich ein, wenn deine Hand mich berührt
Ich tauche in dich ein, wenn du mir ein Lächeln schenkst

Gestern kam ein Kuß von deinen Lippen und ich tauchte tiefer als je zuvor
und heute, das weiß ich, wirst du mich zur Höhlenforscherin machen.

http://www.tauchen-online.de/7-Hot/lex/h1.html schrieb am 25.9. 2001 um 15:09:07 Uhr zu

Tauchen

Bewertung: 1 Punkt(e)

Hämatome sind Blutaustritte in das Gewebe.

Hämoglobin Roter Blutfarbstoff.

Hämolyse Wenn bei einem Übertritt des Wassers in den Lungenkreislauf und in die roten
Blutzellen, diese aufquellen bis zur Kugelform und sogar zerplatzen können (Austritt von
Hämoglobin aus den roten Blutkörperchen).

Handschuhe Drei- oder Fünf-Fingerhandschuhe mit oder ohne Greifnoppen aus 3 bis 7
mm dickem ->Neopren.

Happy diving In kühlen Breiten wie Deutschland mit trüben und kalten Gewässern ist ein
leichter Einstieg, ein »happy diving«, nicht zu verantworten.

Harpunieren Seit Jahren richten sich die Taucher des ->VDST gegen den massiven
Eingriff in die Lebensgemeinschaft der Küstenfische durch die extensive Unterwasserjagd.
Ähnlich negativen Einfluß hat das Sammeln von Meeresorganismen wie z.B. Korallen und
Schnecken. Taucher des VDST sollten daher Harpunieren und Absammeln von
Meerestieren sowie das Anfüttern von Fischen mit den Kadavern vor Ort getöteter Tiere
(z.B. Seeigel) unterlassen und in Gesprächen auf andere Taucher überzeugend einwirken,
sich dieser Verhaltensweise anzuschließen. Nur so kann sichergestellt werden, dass wir
unsere Tauchplätze als »Gärten unter Wasser« beim nächsten Tauchgang im gleichen
unberührten Zustand vorfinden.

Hauptschlagader Aorta.

Haut siehe ->Barotrauma der Haut.

Hautemphysem Erfolgt ein peripherer Riß an der zur Thoraxmitte hin gelegenen Seite der
Lunge, wird die Luft entlang den anatomischen Strukturen, die hier verlaufen (Luft-,
Speiseröhre, großeGefäße), in die Halsregionen aufsteigen, sich hier ansammeln und als
knisternde Luftansammlung (Blähhals=Hautemphysem) fühlbar sein.

HBO Hyperbare Oxydation; Sauerstoffbehandlung unter Druck.

Heißwassermethode siehe ->Vergiftung durch Meerestiere - Behandlungsmethoden.

Henry Das Gesetz von Henry (Gase in Flüssigkeiten) besagt: Bei konstanter Temperatur
steht die Menge des in der Flüssigkeit gelösten Gases im Sättigungszustand in direktem
Verhältnis zum Druck des über der Flüssigkeit stehenden Gases.

Herodot berichtete von einem Taucher namens Scyllis, der für den Perserkönit Xerxes im
5. Jahrhundert vor Chr. nach versunkenen Schätzen suchte.

Herz ist ein etwa faustgroßer Hohlmuskel, der ähnlich der Wirkungsweise einer
Druckpumpe das Blut durch den Körper treibt. Durch eine Scheidewand wird das Herz in
zwei Herzhälften (re. und li. Herzhälfte) unterteilt, die miteinander keine Verbindung haben.

Herzkammerflimmern siehe ->Ertrinken im Süßwasser.

Herzkompression wird durchgeführt, wenn kein Puls am Hals tastbar ist und wenn die
Pupillen maximal geweitet sind und sich bei Lichteinfall nicht verengen. Pupillenverengung
zeigt richtige Herzkompression an. Bei Pupillenreflex Herzkompression einstellen, Beatmung
fortsetzen.

Herzleistung Unter Ruhebedingungen schlägt das Herz 60-80 mal pro Minute und wirft
dabei ca. 70 ml Blut pro Herzschlag (Kontraktion) aus. Das Herzminutenvolumen beträgt in
Ruhe ca. 5 l und entspricht damit rechnerisch dem gesamten Blutvolumen. Bei Belastung
wird durch vermehrten Rückstrom des Blutes zum Herzen ein größerer Füllungszustand und
damit ein größeres Auswurfvolumen erreicht. Sollte dies nicht ausreichen, steigt zusätzlich
die Herzfrequenz an. Bei einem gut trainierten Sportler ist deshalb bei gleicher Belastung der
Puls niedrieger als bei einem untrainierten.

Herz-Lungen-Wiederbelebung HWL Erste-Hilfe-Kurs, bei dem die Wiederbelebung
eines Verunfallten mit Herz- und Kreislaufstillstand trainiert wird.

Herzmassage Wichtig ist dabei die Lagerung des Verunfallten. Liegt der Kopf auch nur
ein wenig (2 cm) über dem Herzniveau, ist selbst während einer richtig durchgeführten
äußeren Herzmassage die Durchblutung des Gehirns durch die Schwerkraft vermindert
oder gar komplett unterbunden.

Herzschock siehe ->Schock.

Herzstillstand dabei muß die äußere ->Herzmassage zusätzlich zur Beatmung angewandt
werden.
Zeichen des Herzstillstands sind:

Bewußtlosigkeit,
Atemstillstand,
fehlender Puls,
weite, lichtstarre Pupillen.

Atemstillstand und Bewußtlosigkeit sind dabei vorausgegangen.

Hitzeeinwirkung siehe ->Hyperthermie.

Hitzekollaps Ursache ist ein akuter Blutdruckabfall mit kurzfristiger Bewußtlosigkeit durch
Verlagerung des Blutvolumens in das Randgebiet des Körpers, denn der Körper versucht
über die weitgestellten Hautgefäße ->Wärme abzugeben. Dadurch kommt es zu einer
Mangeldurchblutung des Gehirns.

Symptome:
prallgefüllte Hautgefäße, wodurch die Haut gerötet und schweißbedeckt ist,
subjektive Schwindel, Sehstörungen, Ohrensausen, Puls- und Atembeschleunigung,
Kreislaufversagen.

Therapie:
Lagerung in kühler Umgebung evtl. Kühlung der Haut,
kreislaufstabilisierende Maßnahmen (Flüssigkeitszufuhr, Schocklagerung),
ärztliche Behandlung.

Vorbeugung:
keine übermäßigen körperlichen Anstrengungen bei hohen Temperaturen,
Vermeidung langandauernder Hitzeeinwirkung.

Hitzekrämpfe Ursache ist ein hoher Flüssigkeits- und Salzverlust durch starkes Schwitzen.
Durch den Salzverlust, vor allem Kochsalz, wird der Mechanismus der Muskelkontraktion
bzw. -erregbarkeit beeinflußt.

Symptome:
Muskelzuckungen, später Muskelkrämpfe,
evtl. Bewußtlosigkeit.

Therapie:
Ausgleich des Flüssigkeitsdefizits und Ersatz des Salzverlustes durch Zufuhr von
Kochsalzlösung (1 Teelöffel Kochsalz auf 1 Glas Wasser).
Lagerung in kühler Umgebung,
bei Bewußtlosigkeit stabile Seitenlage,
nach Erstversorgung ärztliche Behandlung

Vorbeugung:
Bei starker körperlicher Belastung und hohen Temperaturen frühzeitiger Ersatz von
Flüssigkeit und Salzen.

Hitzeschlag Die Voraussetzung für einen Hitzeschlag ist eine Verminderung der
->Wärmeabgabe, z. B. durch den Tauchanzug bei großer Wärmezufuhr von außen und
Wärmeproduktion durch Arbeit. Auch hohe Luftfeuchtigkeit kann maßgeblich sein.

HLW siehe ->Herz-Lungen-Wiederbelebung.

Höhlentauchen gehört zur Höhlenforschung. Höhlenforscherpraxis, Kenntnisse der
Höhlenentstehung und -entwässerung sind unbedingte Voraussetzungen.

Hören unter Wasser ist ohne technische Hilfsmittel auf das Erkennen eines ->Schalls ohne
Ortungs- und Qualifizierungsmöglichkeit eingeschränkt.

Hörsinn Das Innenohr besteht aus einem mit Flüssigkeit (Peri- und Endolymphe) gefüllten
Rohrsystem, das sich in die in den drei Richtungen des Raumes stehenden Bogengängen
und in die Gehörschnecke aufgeliedert. In den Bogengängen ist der Gleichgewichtssinn, in
der Gehörschnecke der Hörsinn lokalisiert.

Hochdruckabgänge Ein Hochdruckabgang liefert Luft unter dem gleichen Druck, wie er in
der Flasche herrscht. Schläuche, die an solchen Abgängen angeschlossen sind, führen zum
->UW-Manometer=Finimeter, zum luftintegrierten Computer oder dessen Sender. Auf
diesem Weg erhält der Taucher Informationen darüber, wieviel Luft sich noch in der
Flasche befindet.

Hochdruckanschluß siehe ->UW-Manometer.

Hockdruckschlauch siehe ->UW-Manometer.

HP-Anschluß siehe ->UW-Manometer.

Hydrostatisches Gleichgewicht Ist die Gewichtskraft des eingetauchten Körpers gleich
der des verdrängten Wassers, so schwebt der Körper, siehe ->Austarieren.

Hyperkapnie Erhöhung des Kohlendioxidgehaltes im Blut.

Hyperoxie Erhöhung des Sauerstoffgehaltes in Atemluft und Blut.

Hyperthermie (Überwärmung) Solange Wärmeentstehung und ->Wärmeabgabe gleich
groß sind, tritt keine Änderung der Körpertemperatur ein. Ist die Wärmeproduktion jedoch
größer als die Wärmeabgabe, so muß die Körpertemperatur ansteigen. Bei erhöhten
Temperaturen laufen Stoffwechselvorgänge schneller ab. Die gestörte Wärmeabgabe führt
also zu höheren Temperaturen, diese wiederum zu schnelleren Verbrennungsvorgängen und
damit zu einer zusätzlichen Wärmeentwicklung. Dieser Prozeß kann nur durchbrochen
werden, wenn es gelingt, die Wärmeabgabe zu steigern bzw. zu normalisieren. Unter
Hitzebedingungen bleibt die Verdunstung das wichtigste Mittel zur Konstanterhaltung der
Körpertemperatur. Bei hoher Luftfeuchtigkeit kann diese Möglichkeit jedoch entfallen. Die
Belastung für den Organismus ist also nicht nur von der Temperatur, sondern auch in
wesentlichem Maße von der Luftfeuchtigkeit abhängig. Die Temperatur von 100 °C bei
einer Luftfeuchtigkeit von 5% ist z.B. für den Organismus genauso belastend wie eine
Temperatur von 45 °C bei einer Luftfeuchtigkeit von 95%. Die Unverträglichkeit des
Tropenklimas wird also nicht allein von den erhöhten Umgebungstemperaturen, sondern
auch von der Luftfeuchtigkeit mitbestimmt. Die meisten Hitzeschäden treten auf, wenn
ungünstige Umweltbedingungen mit einer gesteigerten Wärmeproduktion, z.B. durch
körperliche Arbeit, kombiniert sind.

Hyperventilation darunter versteht man bewußtes oder unbewußtes, tiefes und schnelles
Überatmen ohne Bedarf (z.B. durch Angst, Kälte usw.). Nach einer körperlichen
Anstrengung ist die Atmung schnell und tief, um das entstandene Sauerstoffdefizit wieder
auszugleichen. Der Sporttaucher wendet die Hyperventilation an, um die Apnoephase zu
verlängern. Diese Verlängerung kommt aber nicht dadurch zustande, dass vermehrt
Sauerstoff aufgenommen wird, sondern dass vermehrt Kohlendioxid über die Lunge
abgeatmet wird.

Hyperventilationssyndrom siehe ->Black-out-Ursachen, sonstige.

Hyperventilationstetanie Bei der ->Hyperventilation resultieren aus der Senkung des
Kohlendioxidteildrucks (pCO2) entscheidende Veränderungen im Körper: Es erfolgt eine
Verschiebung des Säure-Basen-Gleichgewichts des Blutes in den alkalischen Bereich, was
zu Muskelkrämpfen führen kann (sog. Hyperventilationstetanie).

Hypervolämie Zunahme des Blutvolumens.

Hypokapnie Erniedrigung des Kohlendioxidgehaltes im Blut.

Hypothermie (Kälteeinflüsse) Die aktive Kälteabwehr beginnt dann, wenn die
->Thermorezeptoren der Haut ein Temperaturgefälle an der Körperoberfläche an das
Wärmezentrum im Gehirn weitermelden, das dazu fühen könnte, dass die Kerntemperatur
unter den Sollwert absinkt.
Im Wasser herrscht schon in wenigen Metern Tiefe eine deutlich geringere Temperatur als
an der Wasseroberfläche, so dass es schnell zu einer Unterkühlung des Tauchers kommen
kann.
Beim Aufenthalt eines unbekleideten Menschen in Luft von +1 °C beträgt seine
Rektaltemperatur nach 4 Stunden noch 36 °C. Im Wasser von +1 °C dagegen sinkt die
Temperatur schon nach einer Stunde auf 25 °C ab. Um eine entsprechende
Temperatursenkung auf 25 °C zu erreichen muß sich ein Mensch schon 14 Stunden in einer
Lufttemperatur von -6 °C aufhalten.
Bei einem Aufenthalt im Wasser von +21 °C wird dem Mensch jedoch 4 bis 5 mal soviel
->Wärme entzogen wie in der Luft. Da aber eine Steigerung der Stoffwechselvorgänge
über das 4 bis 5fache nicht möglich ist, müssen Wassertemperaturen unterhalb 21 °C zum
Absinken der Kerntemperaturen führen.
Generell ist zu bedenken, dass bei unterkühlten Tauchern die Entsättigung der Gewebe von
Stickstoff infolge der verminderten Durchblutung verzögert ist, so dass trotz Einhaltens der
Werte aus der Austauchtabelle ein stärkeres Risiko für die ->Dekompressionskrankheit
vorliegt. Siehe auch ->Unterkühlung.

Hypovolämie Abnahme des Blutvolumens.

Hypoxie Mangel an Sauerstoff im Gewebe infolge einer reflektorischen, flachen Atmung
bedingt durch Schmerzen beim Atmen.

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