Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) |
13, davon 13 (100,00%)
mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 8 positiv bewertete (61,54%) |
Durchschnittliche Textlänge |
270 Zeichen |
Durchschnittliche Bewertung |
1,692 Punkte, 3 Texte unbewertet.
Siehe auch: positiv bewertete Texte
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Der erste Text |
am 14.8. 2000 um 14:25:23 Uhr schrieb sabbi
über Tölt |
Der neuste Text |
am 13.6. 2014 um 21:21:56 Uhr schrieb August
über Tölt |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 3) |
am 13.6. 2014 um 21:21:56 Uhr schrieb August über Tölt
am 2.6. 2003 um 21:29:39 Uhr schrieb Katharina die Wunderbare über Tölt
am 19.9. 2006 um 04:14:02 Uhr schrieb wauz über Tölt
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Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Tölt«
quimbo75@hotmail.com schrieb am 8.5. 2001 um 15:00:42 Uhr zu
Bewertung: 4 Punkt(e)
Jedem ist bekannt, daß Pferde über drei Gangarten verfügen:
Schritt, Trab und Galopp.
Selbst Menschen, die noch nie auf einem Pferd gesessen haben, haben doch schon alle von diesen Gangarten gehört.
Was hingegen nicht Jeder weiß, ist, daß es verschiedene Pferderassen gibt, die darüber hinaus noch über eine Gangart mehr verfügen: den Tölt.
Manche Pferde beherrschen sogar noch eine weitere Gangart, den Rennpaß.
Was ist das besondere an der Gangart Tölt?
Die Gangart Trab ist ja die Gangart, die das Pferd im mittleren Tempobereich läuft; Trab ist schneller als Schritt aber langsamer als Galopp.
Der Tölt befindet sich im selben Tempobereich, unterscheidet sich aber durch die Fußfolge, also die Reihenfolge, in der das Pferd seine Beine bewegt.
Der Trab ist ein Zweitakt, bei dem das Pferd immer seine diagonalen Beinpaare bewegt, also z.B. hinten links gemeinsam mit vorne rechts. Bevor es nun auf die andere Diagonale wechselt, hat es eine deutliche Sprungphase, also eine Phase, in der es mit keinem Bein den Boden berührt. Diese diagonale Bewegung, gefolgt von der Sprungphase ist sehr schwungvoll und für den Reiter recht »unbequem« zu sitzen.
Im Tölt hingegen bewegt das Pferd immer ein Bein nach dem anderen. Es hat keine Sprungphase, sondern bewegt seine Beine in der Reihenfolge: hinten links, vorne links, hinten rechts, vorne rechts.
Dadurch entsteht eine ruhige, gleichmäßig fließende Bewegung, die den Reiter gut sitzen lässt.
Im Tölt wird der Kopf des Pferdes aufrecht und frei getragen, die Hinterhand soll gut untergesetzt sein und die Vorhand soll eine hohe, weite und akzentuierte Bewegung zeigen.
Der ideale Tölter ist leicht in dieser Gangart zu reiten, komfortabel zu sitzen und seine Tempovielfalt reicht von schnellem Schritttempo bis zum guten Galopptempo.
Der Reiter muß die spezielle Hilfengebung erlernen, um dem Pferd zu verdeutlichen, wann es traben und wann es tölten soll.
Die meisten Islandpferde sind Viergänger, das heißt, sie verfügen über die sogenannten Grundgangarten: Schritt, Trab und Galopp und zusätzlich über die Gangart Tölt.
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