Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 39, davon 39 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 13 positiv bewertete (33,33%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 18.11. 2000 um 17:12:10 Uhr schrieb
blubb über Systemtheorie
Der neuste Text am 7.12. 2022 um 13:16:08 Uhr schrieb
Ein Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr über Systemtheorie
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 19)

am 12.6. 2005 um 04:27:41 Uhr schrieb
Rudis Halbbruder über Systemtheorie

am 31.12. 2003 um 20:52:30 Uhr schrieb
biggi über Systemtheorie

am 26.5. 2004 um 21:07:19 Uhr schrieb
biggi über Systemtheorie

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Systemtheorie«

blubb schrieb am 18.11. 2000 um 17:12:10 Uhr zu

Systemtheorie

Bewertung: 9 Punkt(e)

Mit Namen wie Karl Deutsch, Talcott Parsons und letztendlich auch Niklas Luhmann verbunden, sind Systemtheorien meiner Meinung nach ein sehr guter Weg, um das Leben als solches in seiner ganzen Komplexitaet zu beschreiben. Nicht mehr und nicht weniger, aber das dann sehr gut.
Kein Platz ist in einer Systemtheorie fuer Versuche, alles anders und besser machen zu wollen - Systemtheoretiker haben diesen Anspruch im Allgemeinen auch nicht.
Das ist dann eher die Domaene von Habermas & Co., und das Leben waere eine ziemlich ueble Angelegenheit, wenn es so etwas nicht auch geben wuerde.

brubb schrieb am 10.2. 2002 um 00:29:00 Uhr zu

Systemtheorie

Bewertung: 2 Punkt(e)

»Recht gut zur Analyse und zur Beschreibung, aber eben vollkommen ungeeignet zum Nachdenken über mögliche Alternativen.« (blubb)

für was man verantwortung übernehmen möchte, sollte man sich vor augen führen

und die systemdenke verweißt geradewegs nicht in einen raum der unverantwortlichkeit, sondern gibt den schlüssel zum wandel in jeglichem system

der input
die umwelt

in dem man kommunikabilien (zum Beispiel das Thema der Artenvielfalt / Biodiversität)schafft und kommuniziert - auch massenkommuniziert(keine strohfeuerkommunikation)

nimmt das system es für sich in seine umweltdeutungen und integriert es als Relevanz oder Irrelevanz

hat es Relevanz dann kommt es zur systemerweiterung der systemsphäre oder systemselbstauflöung (und die binären codes - flüssig oder überflüssig, immer in bewegung)

bei irrelevanz bleibt es beim status quo

systeme sind kommunikationsautobahnen in einer weiter nicht hinterfragbaren dingwelt / sinnenwelt.

da nun systeme selbst nicht denken und nur unter der interpretation von fremdbeschreibungen beschrieben werden können als abstraktum, ändern sie sich indem der beobachter seine bewertung unter neuer Prämisse (standortwechsel - schafft neue bewertung und das alles ...)vornimmt





blubb schrieb am 14.2. 2001 um 17:08:02 Uhr zu

Systemtheorie

Bewertung: 6 Punkt(e)

Ds Bestechende an der Systemtheorie von Luhmann ist, daß alle möglichen und eigentlich vollkommen verschiedenen Sachen mit demselben Instrumentarium untersucht werden.
Es geht um Systeme, die sich von selbst von ihrer Umwelt abgrenzen. Und diese Systeme - Politik, Recht, Kunst, Wirtschaft etc. - erbringen dann Funktionen, für die Umwelt, grenzen sich anhand binärer Codes von der Umwelt ab, haben dann auch Leitdifferenzen un so weiter und so fort.
Recht gut zur Analyse und zur Beschreibung, aber eben vollkommen ungeeignet zum Nachdenken über mögliche Alternativen.

Naftali schrieb am 27.1. 2001 um 13:54:35 Uhr zu

Systemtheorie

Bewertung: 3 Punkt(e)

Die Widmung Luhmanns, die er seinem Buch »Funktion der Religion« voranstellt, macht den Systemtheoretiker zum Mensch: »In Erinnerung an meine Frau, der Religion mehr bedeutete, als Theorie zu sagen vermag.«

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