Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Sportunterricht«
Kerstin schrieb am 13.6. 2008 um 14:55:43 Uhr zu
Bewertung: 14 Punkt(e)
Ich fand den Sportunterricht damals auch schon ganz geil, weil ich da den anderen Mädels beim Umziehen und Duschen zusehen durfte. Es war mir damals aber noch nicht so richtig bewußt, daß ich auch auf Frauen stehe. Jedenfalls konnte ich mich schön sattsehen und bei gemeinsammen Turnübungen auch schon mal anfassen. Ich mochte es sehr, wenn wir so zusammengedrängt standen oder lagen, daß sich die verschwitzten Gymnastikanzüge aneinander rieben.
Ich zog auch immer so ein Gymnastikanzug mit Rückenreißverschluß an, den ich alleine nicht aufbekam. Die anderen mußten mir dann helfen.
Einmal war besonders geil. Da machten wir Seilspringen und als die Lehrerin mal weg war, rief ich in die Runde: »Wenn wollen wir jetzt mal fesseln und ging mit dem Seil auf eine Mitschülerin los, von der ich wußte, daß sie nicht auf den Mund gefallen war. Sie rief natürlich:«Kerstin" und alle stürtzen sich auf mich. Ich wurde zur Sprossenwand gezerrt und dort mit ausgestreckten Armen und gespreizten Beinen gefesselt. Dann kitzelten sie mich ab. Ich war garnicht so kitzlig, aber schrie trotzdem, vor allem aus Geilheit, weil mich so viele Hände gleichzeitig an allen Stellen berührten. Leider kam unsere Sportlehrerin schnell wieder und ich wurde befreit.
Benjamin schrieb am 24.11. 2006 um 17:51:48 Uhr zu
Bewertung: 5 Punkt(e)
Wir hatten einen rechtskonservativen Sportlehrer, der uns im Kasernenhofton bis zur Erschöpfung durch die Halle scheuchte, während er selbst, bierbäuchig vom vielen Hefeweizen, eher bewegungslos blieb. Besonders gerne sah er uns beim Völkerball zu, wenn die »Feiglinge« und »Memmen« von seinen Lieblingsschülern mit harten Bällen abgeschossen worden sind.
Das war also in Bayern in den 70er Jahren, und einmal gebot dieser Turnlehrer einem notorischen Turnbeutelvergesser einen Mädchenanzug anzuziehen, um ihn durch das Gespött der Mitschüler vom Turnbeutelvergessen zu kurieren. - Dieser Knabe mußte sich also nackt in eine blaue kurzärmelige Elastikpelle zwängen, und alle lachten ihn und seinen Knödl vorne aus. Aber das störte den Betroffenen nicht, sondern der Turnanzug hatte ihn verwandelt, und er meinte, es sei schön darin zu stecken. - Das widerum verunsicherte uns Mitschüler, und wir zupften an dem rätselhaften Stoff, den wir kaum fassen konnten, und bekamen Respekt vor diesem Kleidungsstück. -
Der betroffene Schüler aber hat dann in der Folge nie wieder seinen Turnbeutel vergessen, und gab somit leidergottes der bayerischen Brachialpädagigik recht.
Nils the Dark Elf schrieb am 15.5. 2001 um 23:51:52 Uhr zu
Bewertung: 8 Punkt(e)
Der Sportunterricht sollte besser »Schülerfolter« heißen. Was bin ich froh, daß ich das schon seit Jahren hinter mir habe.
Elektronik-Mieze schrieb am 19.11. 2013 um 19:46:26 Uhr zu
Bewertung: 3 Punkt(e)
Den Sportunterricht empfand ich immer als ganz nett. Hauptsächlich, weil es keine Hausaufgaben gab.
Weil ich immer schon recht sportlich war, hatte ich kein Problem damit. Allerdings hatte ich Freundinnen, für die es die reinste Folter war.
Das habe ich versucht, unserer Lehrerin beizubringen. Die verstand das als meinen persönlichen Aufstand.
Darauf fing sie an, mich regelrecht zu schikanieren. Ständig musste ich vorturnen und gleich mehrmals die Stangen und Seile hinauf klettern. Sie hat mich damit systematisch zur militanten Anti-Schulsportlerin erzogen.
Im Gegensatz zu ihr hatte ich technisches Talent. Ich war immer gut dafür, irgendwelche Geräte aufzubauen. Dumm nur, dass es ab dem Tag nicht mehr so richtig klappen wollte. Und wenn alle paar Wochen mal eine Reckstange auf das Parkett geknallt ist, war die Wirkung unübersehbar. Das Suchen von Handbällen, Reifen, Stoppuhren oder Staffelstäben wurde zur zeitschindenden Lieblingsbeschäftigung der ganzen Klasse.
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