Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 12, davon 12 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 6 positiv bewertete (50,00%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 8.1. 2001 um 11:33:07 Uhr schrieb
Echt über Spiegelteleskop
Der neuste Text am 13.7. 2023 um 11:55:29 Uhr schrieb
schmidt über Spiegelteleskop
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 4)

am 11.11. 2002 um 23:10:30 Uhr schrieb
ideenjaeger über Spiegelteleskop

am 13.7. 2023 um 11:55:29 Uhr schrieb
schmidt über Spiegelteleskop

am 11.7. 2020 um 15:59:15 Uhr schrieb
Yadgar über Spiegelteleskop

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Spiegelteleskop«

radon schrieb am 6.6. 2003 um 09:01:23 Uhr zu

Spiegelteleskop

Bewertung: 3 Punkt(e)

Echt schrieb am 8.1. 2001 um 11:33:07 Uhr über

Spiegelteleskop

>Auch Reflektor. James Gregory kam 1638 zur Welt
>und als erster auf die Idee, Licht mit
>Hohlspiegeln einzufangen, statt wie bisher mit
>Linsen (Refraktor). Die technische Realisation
>war ihm aber nicht vergönnt, das schaffte 1674
>ein Astronom namens Hooke. Verbessert wurde der
>Reflektor dann von Isaac Newton

Bei einem Refraktor hat man den Nachteil, daß das Licht je nach Wellenlänge unterschiedlich stark gebrochen wird und somit der ehemals weiße Lichtstrahl in ein farbiges Spektrum aufgefächert.
Man erhält im Bild also keinen weißen Punkt als Stern-Abbildung, sondern einen bunten Fleck.
Bei einem Spiegel tritt dieser Effekt nicht auf.
Außerdem müßte man sehr dicke Linsen machen, um so einen Durchmesser zu erreichen, wie die heutigen Reflektoren.




Echt schrieb am 8.1. 2001 um 11:33:07 Uhr zu

Spiegelteleskop

Bewertung: 4 Punkt(e)

Auch Reflektor. James Gregory kam 1638 zur Welt und als erster auf die Idee, Licht mit Hohlspiegeln einzufangen, statt wie bisher mit Linsen (Refraktor). Die technische Realisation war ihm aber nicht vergönnt, das schaffte 1674 ein Astronom namens Hooke. Verbessert wurde der Reflektor dann von Isaac Newton

Nils the Dark Elf schrieb am 20.6. 2001 um 16:56:41 Uhr zu

Spiegelteleskop

Bewertung: 4 Punkt(e)

Wenn ich Geld und Platz hätte, würde ich mir auch ein kleines Spiegelteleskop zulegen, auch wenn sich das in der Großstadt kaum lohnt.

radon schrieb am 5.6. 2003 um 20:08:53 Uhr zu

Spiegelteleskop

Bewertung: 5 Punkt(e)

Na das paßt ja, daß mich das Stichwort gerade jetzt von der Startseite anblinkt...

Wir hatten nämlich heute Exkursion vom Astrophysik-Kurs aus.
Waren in der THÜRINGER LANDESSTERNWARTE TAUTENBURG (bei Jena). Von diesem Institut kommt nämlich unser Professor.

Die haben dort ein 2-Meter-Universalteleskop. Zu Zeiten seiner Erbauung (im den 50ern) war es eines der fünf größten Teleskope der Welt, jetzt ist es immerhin noch das größte Deutschlands. Die Optik stammt - wie sollte es anders sein - von Carl Zeiss Jena.

Das Besondere daran ist, daß man einen Kugelspiegel hat, wie er in einem Schmidt-Teleskop verwendet wird. Ein Schmidt-Teleskop ist sozusagen ein »Weitwinkel«-Teleskop, d.h. man kann große Himmelsbereiche fotographieren, z.B. um Durchmusterungen anzulegen.
Für ein Teleskop mit kleinerem Sehwinkel (und somit stärkerer Vergrößerung) bräuchte man aber einen Parabolspiegel. Nun ist das Dings so konstruiert, daß man mit geeigneten Zusätzen die »falsche« Spiegelkrümmung ausgleichen kann, und den Kugelspiegel trotzdem verwenden.
Das »Universal« bedeutet also, daß man im Grunde zweieinhalb unterschiedliche Teleskoparten in einem hat. Toll, nicht?
»Man könnte ja einfach einen anderen Spiegel einbauen.« mögen nun manche einwenden. Daß man das nicht tut, liegt daran, daß der Spiegel das teuerste Stück am ganzen Teleskop ist und zwei Spiegel fast so viel kosten würden, wie zwei Teleskope.

Natürlich ist ein 2-Meter-Teleskop nicht besonders groß. Zwar ordentlich, aber eben nicht außerordentlich. (Das HST - Hubble-Space-Teleskop hat auch 2 Meter Durchmesser.)
Deshalb hat die TLS Tautenburg Beobachtungszeit bei anderen, größeren T.n in der ganzen Welt. Beim deutsch-spanischen T. in Spanien sogar 10% der ganzen verfügbaren Zeit.

Naja. Auf jeden Fall war es wirklich interessant und das Institut ist mit seinen reichlich 30 Mitarbeitern und in landschaftlich schöner Lage richtig gemütlich. Ich denke ernsthaft darüber nach, meine Diplomarbeit in vier Jahren dort betreuen zu lassen.

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