Sonnenallergie
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Sonne und Sonnenbrand gehören nicht unbedingt zusammen. Es kommt auf den richtigen Schutz und das richtige Verhalten an.
Sonnenlicht hat positive Einflüsse auf Psyche und Hormone, hat jedoch auch Schattenseiten. Dies gilt insbesondere für die
UV-Strahlung. Die Hautreaktionen, die durch UV-A oder UV-B Strahlung ausgelöst werden, haben im Volksmund viele
Namen wie Sonnenbrand, Sonnenallergie sowie Mallorca Akne. Allerdings handelt es sich dabei um unterschiedliche
Krankheitsbilder.
Eine Sonnenallergie wird meist durch lichtsensibilisierende Stoffe wie Kosmetika und Medikamente in Kombination mit
UV-Strahlung ausgelöst.
Von einer Sonnenallergie sind meistens Arme und Dekollete, dann Hände, Schultergürtel, Körperstamm und Beine betroffen.
Die Symptome treten Stunden bis Tage nach der Bestrahlung meist verbunden mit Juckreiz auf. An der Haut zeigen sich hierbei
Rötung und/oder trockene, nässende, selten blutende Bläschen oder Flecken in verschiedenen Größen. Die Sonnenallergie wird
vor allem durch UV-A Strahlen, weniger durch UV-B Strahlen verursacht. Als wirksame Therapie wie auch zur Vorbeugung
werden Antihistaminika eingesetzt. Beta-Karotin, Calcium und Vitaminpräparate können begleitendend eingesetzt werden.