Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 17, davon 16 (94,12%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 7 positiv bewertete (41,18%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 14.10. 2001 um 20:58:44 Uhr schrieb
Gilwen über Sonett
Der neuste Text am 25.7. 2009 um 21:37:01 Uhr schrieb
Ronja über Sonett
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 2)

am 25.5. 2009 um 13:42:20 Uhr schrieb
Martin von Ulmendorf über Sonett

am 25.7. 2009 um 21:35:56 Uhr schrieb
Ronja über Sonett

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Sonett«

mcnep schrieb am 5.12. 2002 um 23:17:16 Uhr zu

Sonett

Bewertung: 5 Punkt(e)

Sonette sind nicht schwer, das geht ratzfatz,
so'n engverschränktes Reimgeklingeling;
mit etwas Glück ist selbst für Botschaft Platz.
Doch irgendwie sind sie nicht ganz mein Ding.

Das liegt zum Teil an dieser Felia,
die wahnumstrickt ich so dereinst besang
festkochend mal im Stil, mal mehliger
Doch auf die Dauer wurde mir das lang.

Jetzt kommt die dritte Strophe dann der Schluß.
Es wird so'n Shakespearetyp-Sonett, nicht wahr?
abab, cdcd, dann muß
efef herbei, gg dann, klar.

Und für den ganzen Zimt so lang gebraucht
wie man an einer Camel 100 raucht.

stormvogel schrieb am 5.12. 2002 um 22:52:34 Uhr zu

Sonett

Bewertung: 2 Punkt(e)

RainerMariaRilke:
Das XX. Sonett

Zwischen den Sternen, wie weit; und doch, um
wievieles noch weiter,
was man am Hiesigen lernt.
Einer, zum Beispiel, ein Kind... und ein Nächster, ein Zweiter -,
o wie unfasslich entfernt.

Schicksal, es misst uns vielleicht mit des Seienden Spanne,
dass es uns fremd erscheint;
denk, wieviel Spannen allein vom Mädchen zum Manne,
wenn es ihn meidet und meint.

Alles ist weit -, und nirgends schließt sich der Kreis.
Sieh in der Schüssel, auf heiter bereitetem Tische,
seltsam der Fische Gesicht.

Fische sind stumm..., meinte man einmal. Wer weiß?
Aber ist nicht am Ende ein Ort, wo man das, was der Fische
Sprache wäre, ohne sie spricht?



Rainer Maria Rilke, zwischen dem 17. und 23.2.1922, Chateau de Muzot

Klon Nr. 8.8. schrieb am 6.2. 2006 um 21:36:39 Uhr zu

Sonett

Bewertung: 2 Punkt(e)

vom 5.1.06 m.c.s

M eine Sehnsucht nach dir ist grenzenlos,
A us deinen Feuern bin ich entsprungen
R uch schwebt über den Erinnerungen,
I n mir ruhe ich, wenn ich ruhe in deinem Schoß

E in Blick von dir und meine Welt bleibt stehen
L iege wach und finde keinen Schlaf in Gedanken daran
L aufe fort, komme unfreiwillig immer wieder bei dir an
A ugenblicke des Wanhsinns, wenn Liebe blind macht kann ich schon lange nicht mehr sehen

D arf nicht aufhören dich zu vergessen
Ö de Wetl, auf den Gedanken versessen
B rauche dich noch einmal bei meiner Hand

L asse dich gehen, riskier ich auch den Herzenstod
E ine Träne, die ich noch vergieße in meiner Not
R astlos zwinge ich mich zu sagen, manchmal übertrifft die Freundschaft der Liebe Band.

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