Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 8, davon 7 (87,50%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 4 positiv bewertete (50,00%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 3.5. 2003 um 16:24:37 Uhr schrieb
wuming über Solarstrom
Der neuste Text am 25.11. 2012 um 15:54:35 Uhr schrieb
copyriot über Solarstrom
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 2)

am 3.9. 2008 um 10:44:13 Uhr schrieb
K-No über Solarstrom

am 21.6. 2006 um 19:18:31 Uhr schrieb
platypus über Solarstrom

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Solarstrom«

GREENPEACE schrieb am 8.5. 2003 um 19:39:37 Uhr zu

Solarstrom

Bewertung: 3 Punkt(e)

"Jeden Tag sterben 130 Tier- und Pflanzenarten aus.
Jeden Tag produzieren wir 30.000 Hektar Wüste zusätzlich.
Jeden Tag verlieren wir 86 Millionen Tonnen fruchtbaren Boden und werden 250.000 Menschen mehr; und jeden Tag blasen wir 100 Millionen Tonnen Treibhausgase in die Luft.

Das ist ein DritterWeltkrieg gegen die Natur.

Aber die CDU erstickt die ersten zarten Friedenszeichen, wegen lächerlicher sechs Pfennige.

Was ist »christlich« an Ihrer K.O.-Kampagne? Die CDU will unter Ihrer Führung eine Verfassungsänderung für bundesweite Plebiszite blockieren - aber zugleich starten Sie eine plebiszitäre Kampagne gegen eine Umweltsteuer. Mit solchen Polit-Spielchen setzen Sie den Ruf der CDU als seriöse Partei aufs Spiel.

Das Wichtigste für eine »C«- Partei ist Glaubwürdigkeit.

Das wird auch für Sie, liebe AngelaMerkel, »der Preis des Überlebens« sein."

[FranzAlt]

® schrieb am 8.4. 2011 um 07:31:16 Uhr zu

Solarstrom

Bewertung: 1 Punkt(e)

Solarstromanlagen dürfen jetzt das Netz stützen
Neue Wechselrichter statt teurem Netzausbau
Das vorhandene Versorgungsnetz ist für einen Energiefluss vom Kraftwerk zum Kunden konzipiert. Immer mehr Stromerzeuger, die auf der Niederspannungsebene zurück ins Netz einspeisen, waren bei seiner Auslegung nicht vorgesehen. Aber allein in den letzten fünf Jahren hat sich die installierte Photovoltaik-Leistung versechzehnfacht.

Statt teurem und langwierigem Netzumbau hat eine Arbeitsgruppe des Verbands der Elektrotechnik, Elektronik und Informationstechnik (VDE) die Netzanschlussregeln (VDE-Anwendungsregel VDE-AR-N 4105) neu definiert, so dass auch kleine dezentrale Erzeuger zur Spannungshaltung beitragen dürfen. Einen entsprechenden Standard gibt es für das Mittelspannungsnetz schon seit 2008 (BDEW, Technische Richtlinie Erzeugungsanlagen am Mittelspannungsnetz). Im Prinzip überträgt der neue Entwurf diese Kriterium nun auf die Niederspannungsebene.

Die neue Niederspannungsrichtlinie wird im Juli in Kraft treten. Sie weist Photovoltaikanlagen ganz neue Aufgaben zu. In Zukunft sollen sie nicht nur Strom liefern, sondern auch Blindleistung und so die vorhandenen Leitungen wesentlich besser nutzen, damit die vorhandenen Niederspannungsnetze mehr dezentral erzeugten Strom aufnehmen können. Neben dem Einspeisen von Blindleistung sieht die Regelung aber auch vor, dass PV-Anlagen ihre Wirkleistung dem Netzregelungsbedarf gestuft anpassen sollen. Das führte seit letztem Herbst zu 1.200 Widersprüchen gegen die Neuregelung, so dass die Regelung jetzt ein Dreivierteljahr später eingeführt wird. Vor allem Anlagenbetrieber befürchteten Einnahmeverluste, sollten Netzbetreiber ihre Anlagen regeln dürfen.

Alle Erzeuger müssen künftig zur Einhaltung der Spannungsbandes im Niederspannungsnetz beitragen, indem sie bei Bedarf Blindleistung einspeisen. Und alle Erzeuger ab 3,86 kVA müssen mit Verschiebungsfaktoren cos Φ = 0,95 untererregt bis 0,95 übererregt betrieben werden können. Aufgrund des Netzwiderstands hebt sich die Spannung, wenn eine Anlage Wirkleistung einspeist. Bezieht sie dagegen induktive Blindleistung, verhält sie sich wie eine Last, weshalb die Spannungsanhebung im Netz geringer ausfällt. Um diese Anforderungen ohne Verluste bei der Wirkleistungseinspeisung umsetzen zu können, müssen PV-Wechselrichter für Anlagen über 13,8 kVA künftig im Schnitt um 10 Prozent und kleinere Anlagen um 5 Prozent größer als bisher dimensioniert werden.

Da der Wechselrichter rund 10 Prozent der Investitionskosten einer PV-Anlage ausmacht, werden Solaranlagen also künftig um bis zu 1 Prozent teurer. Im Endeffekt ist das aber die wesentlich günstigere Lösung gegenüber einem teuren Netzneubau oder gar dem Ausbremsen des regenerativen Energiewandels.

Matthias Brake08.04.2011

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