Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 11, davon 11 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 2 positiv bewertete (18,18%)
Durchschnittliche Textlänge 412 Zeichen
Durchschnittliche Bewertung 0,364 Punkte, 9 Texte unbewertet.
Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 8.5. 2005 um 02:24:13 Uhr schrieb
Arlene Machiavelli über Selbstverständlichkeit
Der neuste Text am 26.9. 2021 um 08:16:57 Uhr schrieb
humphrey Davy über Selbstverständlichkeit
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 9)

am 8.7. 2008 um 00:57:33 Uhr schrieb
Christine über Selbstverständlichkeit

am 26.9. 2021 um 08:16:57 Uhr schrieb
humphrey Davy über Selbstverständlichkeit

am 23.9. 2017 um 22:57:31 Uhr schrieb
Christine über Selbstverständlichkeit

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Selbstverständlichkeit«

Arlene Machiavelli schrieb am 8.5. 2005 um 02:24:13 Uhr zu

Selbstverständlichkeit

Bewertung: 2 Punkt(e)

My milk shake brings all the boys to the yard ...
Mit diesen Straßenbahnen zu fahren stellt sich verstärkt als nicht immer einfach heraus, denn, oh Missgeschick, fremde Zeitgenossen nehmen unverrücks teil oder gar tragende Rollen ein bei Unannehmlichkeiten, die im Zusammenhang mit dem öffentlichen Personennahverkehr stehen. Nun bin ich in berufener Position und verfüge, bei allen Geistern, als dem unausweichlichen Untergang entgegeneilender Langzeitstudent über ein Semesterticket. Dieses preise ich. Allein dieses elende Semesterticket, dass mich übrigens allhalbjährlich unverschämte Summen auf die dubiosen Konten der vorfindlichen Universität ins beneluxene Ausland transferieren lässt (ein Tipp am Rande, an alle, die bereits mit Bargeld heizen: der luxemburgische Euro ist derzeit der stabilste, weil diskreteste. Hebt all eure Konten ab, steckt euch die Scheine in die Schlüpfer und fahrt in den Maybachs rüber nach Luxemburg und eröffnet dort neue Konten! Schweiz ist nur noch was für schwule Bettnässer, Bollywoodmaharajas und Leute die es nicht begreifen wollen. Aber wo waren wir?) ... ach ja, die Straßenbahn. Nun ist es so, dass mich das genannte Semesterticket vor dem Verdruss bewahrt, einer in braun gehüllten Oma mit Rollkoffer oder einem eine »Alpha«-Jacke tragenden Malerstift mit einer Flasche edlem Sternburg Export beim Entwerten der zugegebenermaßen preislich resolut gehaltenen Fahrscheinen in die Quere zu kommen. Dieses umgangen, kann jetzt der einzige gangbare Weg nur noch zu einer Bar führen, doch: fatalité! In den Straßenbahnen gibt es keinen Alkohol zu kaufen, nicht einmal Bierautomaten geschweige denn ansehnlich ausstaffierte Hostessen, die kleine Feiglinge an die Bedürftigen reichen. Nicht einmal ein Rot-Kreuz-Stand mit Lachgas und Absinth in Sicht!
Demoralisiert sackt man in der Zweierbank zusammen, schüttelt die Fäuste gen stumpfem Neonlicht und weint bittere Tränen, während die vertraute Stimme aus den Boxen unerbittlich einfordert: »Nächste Haltestelle: Kastanienstraße. Umsteigen in Richtung ...«. Den Rest hört man nicht mehr, da sich das stille Weinen zu einem furiosen Tobsuchtsanfall steigert. Spätestens dann ist es jedoch an der vermaledeiten Zeit, die gottverdammte Straßenbahn zu verlassen und wo findet man sich wieder? Als hätten die Nornen einen wahren Spaß daran, findet man sich in einer architektonisch unsäglichen Umgebung wieder, der bauliche Stil ein wahrer Graus. Schnell gilt es, in den AlDi-Supermarkt zu flüchten, ein Sixpack Maternus-Pils in edlem braunen polyethylenen Chique, wie ihn nur Mädchen von der Ecke haben, die sich noch sehr unbedarft schminken, sind der letzte Trost, den ein Mann haben kann. Die Mädchen tragen einen zu dicken schwarzen Cayal unter grell hellblau geschminkten Lidern auf, tragen schwarze Hüfthosen und Gürteltaschen mit einem »H« in Frakturschrift. Zum Glück fallen diese geschmacklich ketzerischen Buffalos seit neulich unter das Kriegswaffenkontrollgesetz, was uns allen gut tut, ähnlich wie es der klassische Konfuzianismus in Gestalt eines liberal anmutenden Kommunismus bereits seit zweieinhalbtausend Jahren vorschlägt.

Einige zufällige Stichwörter

Grabmal-des-unbekannten-Jedis
Erstellt am 27.11. 2007 um 18:15:12 Uhr von Eisn Warn Kenobi, enthält 3 Texte

Filterwechsel
Erstellt am 24.4. 2004 um 21:27:18 Uhr von mcnep, enthält 5 Texte

psycho-joint
Erstellt am 16.10. 2001 um 08:59:41 Uhr von Mäggi, enthält 9 Texte

Frauen-heimlich-beim-Orgasmus-zusehen
Erstellt am 18.8. 2005 um 23:17:34 Uhr von S., enthält 46 Texte

herrMitzukiHatKeniaBesucht
Erstellt am 7.12. 2002 um 09:01:49 Uhr von 24news, enthält 5 Texte


Der Assoziations-Blaster ist ein Projekt vom Assoziations-Blaster-Team (Alvar C.H. Freude und Dragan Espenschied) | 0,0267 Sek.