Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Selbsthass«
Christoph schrieb am 7.7. 2000 um 20:32:18 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Selbsthass ist die Grundlage jeder Aggression, jeder Gewalt und Brutalität. Mireille meint, dass das, was ich gerade schreibe, totale Büffelscheiße ist - wir hassen Anglizismen -, aber die hat echt absolut total nicht recht. Sie ist ja schließlich eine Frau, aber was für eine, eine wunderbare, die einzige, die ich kenne. Aber sie ist so entsetzlich gnadenlos, unbarmherzig, kaltschneuzig und böse. Jetzt heult sie, das Weichei. Komm, Weichei, komm.
CyberMaster schrieb am 27.10. 2001 um 13:52:59 Uhr zu
Bewertung: 3 Punkt(e)
Der schlimmste Hass ist der Selbsthass. Sich selber zerstören zu wollen. Ich finde es traurig, dass es Leute gibt, die, wenn sie schon sehen, dass einer starke Probleme hat, dann noch eines drauf packen müssen! Zum Beispiel, irgendjemand ist jetzt so hässlich, das er sich selbst dafür hasst und dann kommen irgendwelche Vollidioten daher und ziehen ihn damit aus. Wir sollten darauf achten, wie wir mit den Anderen umgehen. Oder Menschen, die sich abweisend benehmen oder Angst haben vor Menschen, die brauchen besonders Hilfe. Es ist Tatsache, dass Selbsthass, vor allem wenn er von Menschen geschürt wird (und das hat wohl jeder einmal) zum Selbstmord führen kann oder zumindestens zum Drang sich selbst weh zu tun! Also wann immer ihr solch einen Menschen seht, oder einer ist in eurer Klasse, der ausgestoßen ist (meistens mit einer abweisenden »aufgebauten Mauer«) solltet ihr ihm etwas Freundlichkeit entgegenbringen, es muss nicht viel sein, aber er wird euch dankbar sein!
mcnep schrieb am 27.11. 2005 um 22:51:04 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
In den letzten Jahren ist es mir mehrfach passiert, dass ich bei spontanen Begegnungen in Kino, Sauna oder Teestube geschlechtliche Handlungen mit Männern ausgeübt habe, die zum Teil deutlich jünger waren als ich. (Was irgendwie ja auch kein Wunder ist, gibt es doch immer mehr Menschen auf der Welt die jünger, und immer weniger, die älter sind als ich.) Da ich mich aber noch nicht ausgemustert genug fühle, um auf solche Begenungen mit einem Gefühl der Dankbarkeit oder empfangenen Gnade zu reagieren, dominiert im abklingenden Rausch meist die latent misstrauische Frage in meinem Kopf, was Menschen in den 20ern veranlasst, sich so zu verhalten, wie ich es damals auch getan habe. Ob dass nun schon ein verschobener Selbsthass ist oder nur ein Indiz für die These, dass sich der Mensch in jeder Lebensepoche komplett umbaut und sein altes Selbst aus Eigennutz vergisst, vergessen muss, weil in die volle Wahrheit der Flugkurve seines Zeitpfeils sonst zernichten würde, weiß ich nicht zu sagen, dazu müsste mir noch einmal das Glück einer Liebe gegönnt werden, die bis unter das Hautich reicht.
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