Schwaben
Bewertung: 4 Punkt(e)So weit ich das bis jetzt mitbekommen habe, sind Badener und Schwaben natürliche und daher unversöhnliche Feinde, was besonders deshalb fatal ist, weil sie in einem gemeinsamen Bundesland leben müssen.
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Der erste Text | am 25.2. 1999 um 11:53:56 Uhr schrieb Laramari über Schwaben |
Der neuste Text | am 19.7. 2024 um 09:59:46 Uhr schrieb Kuh Stark über Schwaben |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 49) |
am 6.10. 2014 um 10:46:30 Uhr schrieb
am 28.9. 2013 um 16:11:32 Uhr schrieb
am 7.7. 2006 um 00:52:07 Uhr schrieb |
So weit ich das bis jetzt mitbekommen habe, sind Badener und Schwaben natürliche und daher unversöhnliche Feinde, was besonders deshalb fatal ist, weil sie in einem gemeinsamen Bundesland leben müssen.
Schwaben ist meine Heimat. Ich bin dort aufgewachsen, zur Schule gegangen und wäre heute noch gerne dort, wenn ich dort Arbeit hätte. Traumheimat Oberschwaben und Bodensee, wo meine Familie herkommt und wenigstens noch meine eine Schwester wohnt.
Jetzt ist das seit langem schon zum Greifen fern. Es schmerzt beizeiten, wenn ich mit der Postbank telefoniere und eine Schwäbin am Apparat habe.
Dann komme ich wieder mal nach Tübingen; und kenne mich dort noch aus, fühle mich aber besser als zur Studienzeit, als ich kein Geld hatte und Unglück in der Liebe.
Jetzt in Thüringen kann ich einigermaßen freizügig leben und habe Familie. Aber kaum bin ich in Tübingen, gehe abends ins Arsenal-Kino (auch so ein Stück Heimat), schaue mir dort Filme an, die im provinziellen Mühlhausen nicht gezeigt werden, schlendere durch die Gassen mit ihrem reichen Angebot an Dingen, Ideen und Menschen, da wünschte ich doch, ich hätte Arbeit und Familie in Tübingen und wäre nie fort gegangen.
Der Schwabe hat ein ganze besonderes Gehabe. Meist ist er ordentlich, klein- und kleinstbürgerlich, sauber und ein Putzteufel obendrein.
Außerdem ist er konservativ wie kein anderer und er kann nur Technik brauchen, die er auch gefälligst selbst erfunden hat - alles andere verteufelt er recht fleissig.
Überhaupt macht er am liebsten alles selbst, auch wenn ein Handwerker oder anderer Profi es in der halben Zeit zum halben Preis schaffen würde.
Ich bin selber einer, aber ich gehöre nicht dazu.
Schwaben ist meine Heimat. Ich bin dort aufgewachsen, zur Schule gegangen und wäre heute noch gerne dort, wenn ich dort Arbeit hätte. Traumheimat Oberschwaben und Bodensee, wo meine Familie herkommt und wenigstens noch meine eine Schwester wohnt.
Jetzt ist das seit langem schon zum Greifen fern. Es schmerzt beizeiten, wenn ich mit der Postbank telefoniere und eine Schwäbin am Apparat habe.
Dann komme ich wieder mal nach Tübingen; und kenne mich dort noch aus, fühle mich aber besser als zur Studienzeit, als ich kein Geld hatte und Unglück in der Liebe.
Jetzt in Thüringen kann ich einigermaßen freizügig leben und habe Familie. Aber kaum bin ich in Tübingen, gehe abends ins Arsenal-Kino (auch so ein Stück Heimat), schaue mir dort Filme an, die im provinziellen Mühlhausen nicht gezeigt werden, schlendere durch die Gassen mit ihrem reichen Angebot an Dingen, Ideen und Menschen, da wünschte ich doch, ich hätte Arbeit und Familie in Tübingen und wäre nie fort gegangen.
die schwaben werden von vielen als absolute trottel betrachtet. vor allem von den südschweden. das sind die, die nördlich von frankfurt herkommen. aber warum sie dann überhaupt herkommen nach schwaben. irgendwo in frankreich werden die kakerlaken als schwaben bezeichnet. man muß ja nur einen buchstaben weglassen. jedenfalls geht mir das alles am A.... vorbei, ich bin gern schwabe.
Was in Schwaben das »also« vor jedem Satz, ist im Saarland das »ei« vor jedem Satz.
Schwaben: »Also no binn i do de Buggl nuff gfahre ...«
Saarland: »Ei no binnisch do in die Grub gefahr.«
Glück auf.
zwei Schwaben sassen in meiner Küche und fanden es unmöglich, dass ich ihre selbstgebackenen Kekse als »Kekse« bezeichnet hatte. Plätzle seien das oder Gutsle oder eine weitere Bezeichnung, die ich wieder vergass.
Am Tag darauf klärte mich ein Ostwestfale auf, dass »Kekse« tatsächlich erst seit 1901 im deutschen Wortschatz vorkommt, und eine Wortschöpfung des Plätzchenfabrikanten Bahlsen ist.
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