Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 7, davon 7 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 4 positiv bewertete (57,14%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 2.9. 2009 um 18:55:09 Uhr schrieb
Gronkor über Schachspiel
Der neuste Text am 4.5. 2010 um 20:23:56 Uhr schrieb
Peter über Schachspiel
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 2)

am 4.5. 2010 um 20:23:56 Uhr schrieb
Peter über Schachspiel

am 19.10. 2009 um 06:33:56 Uhr schrieb
tootsie über Schachspiel

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Schachspiel«

Schreibakteur schrieb am 3.9. 2009 um 16:13:03 Uhr zu

Schachspiel

Bewertung: 4 Punkt(e)

Vielleicht sollte man ja mal das Schachspiel modernisieren: Es gibt keinen König mehr, sondern einen Präsidenten. Und natürlich kann jede Figur Präsident werden, alle fünf Züge wird neu gewählt. Wenn beim folgenden Zug eine Präsidentenwahl stattfindet, dann bedeutet ein mattgesetzter Präsident noch nicht den Spielverlust, sofern eine andere Figur momentan entweder nicht bedroht ist oder im nächsten Zug der Bedrohung entfliehen kann. Im nächsten Zug wird dann die Präsidentschaft auf eine solche Figur übertragen (die, sofern sie gerade bedroht ist, natürlich sofort auf ein unbedrohtes Feld ausweichen muss). Die momentan als Präsident ausgewählte Figur muss sich dann natürlich auch präsidial bewegen (also wie der König im normalen Schach).

Zusätzlich wird auch ein Parlament gewählt, sprich, drei Figuren werden als Abgeordnete ausgezeichnet und genießen daher parlamentarische Immunität, sie dürfen also nicht geschlagen werden. Sollten sie allerdings während ihres Abgeordnetenstatus selbst gegnerische Figuren schlagen, wird ihre Immunität aufgehoben, eine solche Figur darf dann auch geschlagen werden, obwohl sie Parlamentarier ist.

Schließlich wird die Figur des Polizisten eingeführt: Der Polizist darf auch eigene Figuren schlagen (das zählt dann als Verhaftung), mit Ausnahme des Präsidenten. Ist ein Polizist gerade Abgeordneter, so verliert er seine Immunität nicht durch Verhaftungen. Ein Polizist darf sich wie die Dame im normalen Schachspiel bewegen. Es gibt zwei Polizisten, die auf der Position der Dame und des Königs stehen und diese ersetzen.

Zu Beginn des Spiels ist der »Königspolizist« der Präsident, der andere Polizist und die beiden Bauern vor ihnen sind die Abgeordneten. Die erste Wahl findet im fünften Zug statt.

Gronkor schrieb am 2.9. 2009 um 18:55:09 Uhr zu

Schachspiel

Bewertung: 3 Punkt(e)

Unter »Schach« stehen ja bereits einige Aufforderungen zu Blasterpartien. Ich denke, wenn, geht das nur im Forum. Allerdings sind bei mir alle Partien, die ich in Allerweltsforen gespielt habe, nach einer Weile vollkommen degeneriert (plötzlich mischen sich neben Schwarz und Weiß die Farben »Gelb« und »Blau« ein, die Springer sind mit Atomsprengköpfen ausgerüstet, Dimensionstore öffnen sich und Trolle und Vampire betreten das Brett, ...).

Kinofan schrieb am 3.9. 2009 um 11:48:08 Uhr zu

Schachspiel

Bewertung: 4 Punkt(e)

Die wohl berühmteste Darstellung eines Schachspiels in der Filmgeschichte befindet sich in Ingmar Bergmans Meisterwerk »Das siebente Siegel« (1957).

In diesem kehrt der mittelalterliche Kreuzritter Antonius Block in sein von der Pestilenz heimgesuchtes Heimatland zurück und begegnet dem personifizierten Tod. Dieser kündigt Block an, daß seine Zeit gekommen ist. Block jedoch fordert den Tod zu einem Schachspiel heraus. Die Bedingungen: gewinnt er, muß ihn der Tod freigeben, und er darf bis dahin so lange am Leben bleiben, wie das Spiel andauert.

Der Film beschreibt dann die Wanderungen und bizarren Begegnungen Blocks in seinem verwüsteten Heimatland, während er nach dem Sinn seines eigenen Lebens forscht und gleichzeitig das Schachspiel mit dem Tod seinen Lauf nimmt.

Baumhaus schrieb am 2.9. 2009 um 22:06:08 Uhr zu

Schachspiel

Bewertung: 2 Punkt(e)

Das Schachspiel verkörpert westliches Denken: Ehrgeiziges Streben zum Erfolg, unumkehrbare Situationen, bahnbrechende Entscheidungen - am Ende Sieg oder Niederlage.

Das Go-Spiel hingegen verkörpert östliches Denken. Erst das Ganze entscheidet über das Sein.

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