Schädel
Bewertung: 9 Punkt(e)»KKRKRK« war in etwa das Geräusch, das er vernahm als sein Schädel dazwischen geriet. Wo dazwischen? Das wissen wir nicht! Er wußte es übrigens auch nicht. Es war danach auch nicht mehr so wichtig.
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Der erste Text | am 14.11. 2000 um 21:35:10 Uhr schrieb Heynz Hyrnrysz über Schädel |
Der neuste Text | am 14.11. 2024 um 06:01:25 Uhr schrieb Gerhard über Schädel |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 23) |
am 26.10. 2008 um 08:39:44 Uhr schrieb
am 28.11. 2007 um 15:16:03 Uhr schrieb
am 23.12. 2023 um 13:00:47 Uhr schrieb |
»KKRKRK« war in etwa das Geräusch, das er vernahm als sein Schädel dazwischen geriet. Wo dazwischen? Das wissen wir nicht! Er wußte es übrigens auch nicht. Es war danach auch nicht mehr so wichtig.
Augenblicklich ist mein Verhältnis zu Konrads Grab noch ein wenig problematisch. Gewiss, ein, zwei mal die Woche gehe ich hin, harke die abgefallenen Blüten zusammen, kratz mal einen Vogelschiet vom Stein ab und setze mich dann auf die gegenüberliegende Bank, die mir der Friedhofsgärtner dankenswerterweise auf jene freie Grabfläche gestellt hat, die ich in einer romantischen Anwandlung gleich mit erworben habe. Aber wenn die Geschäftigkeit von der Trauer abgelöst wurde und auch diese in einem letzten Durchschniefen besiegt ist, tauchen manchmal Bilder in meinem Kopf auf, Bilder, sag ich... Doch da muss ich durch, eine Feuerbestattung wäre nicht in Frage gekommen und in ein paar Jahren werde ich in Frieden zu seinen Knochen reden können, wenn meinem nervösen Geist bis dahin nicht der pH–Wert des Friedhofsbodens den Gedanken an Wachsleichen eingeflüstert hat.
Schädeloperation vor 7.000 Jahren mit Narkose durchgeführt
Steinzeitmenschen führten in den Vereinten arabischen Emiraten vor
7.000 Jahren nicht nur Gehirnoperationen durch. Sie betäubten die
Patienten dabei auch mit pflanzlichen Narkosemittelchen. Dieses
Ergebnis gab ein Team deutscher und einheimischer Archäologen
am Samstag auf einer Pressekonferenz im Archaeology Museum
von Sharjah bekannt.
Bei Ausgrabungen in Jabel al Buhais in Sharjah (nahe Dubai) haben
Archäologen aus Deutschland und den Emiraten einen operierten
Schädel entdeckt. Wie Dr. Henrike Kiesewettes berichtet, eine
deutsche Anthropologin, haben die Menschen den Schädel mit
Hilfe von scharfen Steinwerkzeugen sehr gekonnt geöffnet.
Kiesewettes konnte auch feststellen, dass der Mensch nach der
Operation noch zwei Jahre lang gelebt hat. "Da man bei der
Operation wohl den Schmerz gelindert, den vorhandenen Tumor
jedoch nicht entfernt hatte, ist der Patient möglicherweise an einer
Hirnblutung gestorben." Auch konnte sie Spuren von Pflanzen oder
Gräsern erkennen, die darauf hindeuten, dass der Patient in
Narkose gesetzt wurde.
Gefunden wurde der Schädel zusammen mit bis zu 700 weiteren
Skeletten, darunter sieben Schädel mit Frakturen und Verletzungen.
Sie alle kamen in einer Siedlung mitsamt Friedhof zum Vorschein,
die in eine Zeit zwischen 5.200 und 4.200 vor Christus datiert und
somit die älteste bislang bekannte Inlandsiedlung dieser Gegend ist,
so Hans Peter Uerpmann, Grabungsleiter von der Universität
Tübingen.
Schädel ist die umgangssprachliche Bezeichnung für den Kopf, den man nach durchzechten Nächten mit sich herum trägt, ohne dass man das wirklich möchte. Das ungute Gefühl eines Schädels am Morgen lässt sich durch einige prophylaktische Schnäpse bereits am Vorabend wirkungsvoll verschlechtern.
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