Sandy

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich bin entsetzt, in welch frivolem Umfange hier von mir bislang nicht namentlich bekannt gewordenen Benutzern dieser Plattform mit meinem Vornamen Mißbrauch getrieben wird.

Ich habe mit Genugtuung zur Kenntnis genommen, daß ich nicht die einzige Betroffene bin, deren Persönlichkeitsrechte hier mit den Füssen getreten werden.

Da meine Proteste im Sinne einer gütlichen und einvernehmlichen Regelung leider vergeblich geblieben sind, habe ich mich an die zuständigen Behörden gewandt mit dem Ersuchen, mir einerseits die ladungsfähigen Anschriften der betreffenden Personen mitzuteilen, und andererseits die entsprechenden Ermittlungen unverzüglich aufzunehmen.

Dies sei Ihnen mitgeteilt in der Erwartung, mit diesen diskriminierenden, menschenverachtenden und rechtswidrigen Mißbräuchen meines und hunderttausender anderer Träger meines Namens wenigstens für die Zukunft ein Ende zu bereiten.

Mit freundlichen Grüßen

S. Schlegelmilch

Mein Freund Kevin und ich planen eine Dokusoap. Wir wollen daa Leben im Osten im Jahr 2015 von Cottbus bis Rostock zeigen. Viele wissen ja gar nichts mehr von früher und so. Wir wollen mit den Leuten ins Gespräch kommen. Kevin hat ne richtig gute Kamera und dann wollen wir im Sommer durchs Land ziehen. Sommer of 2015 in the East, so soll unsere Dokusoap heißen. 2016 läuft die dann eventuell auf RTL2 oder Vox.

kann auch Maskulin sein.
Ich habe vor kurzem beruflich einen Mann diesen Vornamems kennengelernt.

Als ich bei einer telfonischen Kontaktaufname eine Frau K. velangte (ich nahm natürlich an, es auf Grund des Vornamens mit einer weiblichen Person zu tun zu bekommen) verbesserte man mich am anderen Ende der Leitung;

»Herr K.... !!«, moment ich stelle durch.

Man stellt sich diese hüpschen ostzonalen Mädels vor - denen man gleichwohl ansieht, daß sie nach der ersten Geburt aufschwemmen werden wie ein Hefekloß, und deren Visage vermuten lässt, daß sich sich jederzeit auf alle viere niederlassen könnten und anfangen, Gras zu fressen.

Liebe Sandy,
sie müssen sich überhaupt nicht verstecken. Sie sind eine hochintelligente, junge und gut aussehende Frau. Setzen Sie nicht alles auf's Spiel. Noch ist Zeit. Es ist nichts verloren. Nur Sie selber können sich aus der Hölle befreien. Sie haben exzellente Fortschritte in der letzten Therapiesitzung gemacht. Werfen Sie das nicht über Bord. Arbeiten Sie an sich. Sie sind stark und Sie werden es schaffen. Glauben Sie an sich, liebe Sandy!

Herzlichst
Ihre

E. Brettschneider
Diplompsychologin und Sozialpädagogin