Sandra-Networks
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Ebigonger-Tagblatt vom 20.11.2009
Medienunternehmerin gibt nach nur wenigen Tagen auf
Nach nur wenigen Tagen schmeißt die erfolgreiche Medienunternehmerin Sandra Hambikutani das Handtuch. Wie wir aus gut unterrichteten Kreisen erfahren haben, sei ihr das Mediengeschäft unerträglich. Die Schelte, die sie wegen des Opferverbands in Polen bekommen habe und das Rumhacken der deutschen Medien auf ihre Vergangenheit als ehemalige Staatspräsidentin und Exfrau von Hambikutani mache ihr schwer zu schaffen. Sie sei sowohl psychisch, als auch physisch am Ende. Sie sehne sich nach ihrem ruhigen Leben als Aushilfe in einer Mönchengladbacher Spielhalle zurück, wo sie Zeit hatte ihren Bestsellerroman <<Mönchengladbacherspielhallentristesse>> zu schreiben. Der neue Weltmarktkonzern <<Sandra-Networks>> gehe zu 25% an die Pro7 Sat.1 Media AG, zu 25% an Schlecker und zu weiteren 50% an Indymedia. Allerdings müssen das Kartellamt und die EU-Wettbewerbskommission noch zustimmen. Die neuen Gesellschafter sollen auch Sandratelevision fortführen. Der Standort Mönchengladbach werde aber aufgrund von Wirtschaftlichkeits- und Imagegründen aufgegeben, teilten die Gesellschafter als Übernahmebedingung mit. Dies sei eine gute Lösung, meint Sandra Hambikutani. Gerne würde sie eine Villa im beschaulichen Pflaumendorf kaufen und hier ein ruhiges Leben führen, aber sie fürchte den Medienrummel, sagte sie unserer Zeitung. Sie möchte eine neue Identität annehmen, sagt die hochgewachsene, etwas blaß wirkende gertenschlanke Blondine.