Rodeo
Bewertung: 1 Punkt(e)Der Iran zählt zu den Ländern, in denen Homosexualität strafbar ist. Erwachsenen Männern droht im schlimmsten Fall die Todesstrafe. Da dieses Strafmaß bei Jugendlichen unter 18 Jahren nicht anwendbar ist, hat man sich in diesem Fall eine körperliche Bestrafung ausgedacht, die im Volksmund „Rodeo-Reiten“ genannt wird und die immer sonntags auf dem Marktplatz öffentlich zelebriert wird. Der Delinquent wird kurz vor der Mittagszeit am gesamten Körper epiliert, eingeölt und in Ketten splitternack auf den Marktplatz gezerrt. Dort befindet sich in der Mitte ein mit Strom angetriebenes Gerät, auf dem der Jugendliche seine Künste im Rodeo-Reiten unter Beweis stellen muss. Auf den ersten Blick erkennt man eine Art Pferdesattel, der offensichtlich von einem Elektromotor angetrieben und die Bewegungen eines Pferdes imitieren soll. Worin besteht nun die Strafe, könnte man sich fragen? Hier steckt der Teufel im Detail: der Delinquent sitzt splitternackt mit straff hinter dem Kopf verbundenen Armen und verbundenen Augen auf dem Gerät. Seine Unterschenkel stecken seitlich des Sattels in Gummimanschetten, so dass er während des „Reitens“ stets weit gespreizte Beine hat, gleichzeitig aber auch nicht vom „Pferd“ fallen kann. Für den Zuschauer nicht sichtbar, aber für den Delinquenten um so spürbarer ist ein kleines Detail im Sattel: ein längenverstellbarer Analdildo, der sich kurz nach Beginn des „Ritts“ in das Poloch des Jungen bohrt. Der „Ritt“ beginnt recht harmlos mit Bewegungen, die jeder Junge ausgleichen kann. Nach etwa zehn Minuten werden die Bewegungen ruckartiger – schwächere Jungs bekommen bereits Probleme, die stärkeren halten sich noch gut im Sattel, aber alle Boys quittieren das Bohren in ihrem Poloch mit einer gewaltigen Erektion und schubhaften lauten Stöhnen. Nach einer halben Stunde werden die Bewegungen des „Pferds“ unkontrollierbarer, die Beinmanschetten bewegen sich vor und zurück, während der Dildo sich immer Tiefer in den Anus der zappelnden Jünglinge bohrt. Der Marktplatz hat sich nun gefüllt, viele Besucher sparen sich das Vorspiel der ersten halben Stunde – sie erscheinen erst, wenn die Knaben auf dem Pferd beginnen laut zu schreien, manch einer in süßer Wollust, der andere vor Schmerzen. Nach zwei Stunden werden die Bewegungen des Pferdes völlig unkontrollierbar, die Knaben werden nach links und rechts gerissen, und viele von ihnen haben bereits mehrfach abgespritzt. Der Analdildo bewegt sich jetzt in alle Richtungen – nach oben und unten und in alle Himmelsrichtungen pulsiert er und dehnt das Poloch in gewünschter Weise. Nach zweieinhalb Stunden ist das Martyrium noch immer nicht beendet. Die vorgeführten Boys werden nun noch von zwei weiblichen Bediensteten während ihres „Ritts“ zur Krönung des Tages und unter lautem Beifall des Publikums eine halbe Stunde lang ausgepeitscht – und nicht wenige von ihnen spritzten hierbei nochmals mehrfach ab.