Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Rechthaberisch«
biggi schrieb am 13.7. 2001 um 21:17:42 Uhr zu
Bewertung: 3 Punkt(e)
kennst du das, mitten in der fahrt geht erst das radio, dann das licht und zum schluss der motor aus, du wirst müde und überlegst, wieviel tesla außen anliegen? elektroschocks sind anders, die machen auch müde. coquepit-scheiß. »der akku ist alle.« gruselhochdrei. und als nächste website ein privater stromanbieter online. interaktiver magnetfeldscheiß. wie ich das hasse. telepathie? mintnichten. elender fuck. jedenfalls nicht langweilig. wie intensiv ich leben will, hab ich mir noch nicht überlegt. aber dass ich mich nicht gruseln will vor licht oder spiegeln, das ist mir wichtig. das ich mich mag, egal, was passiert. ganz gleich,wo ich bin. bevor ich wieder im op arbeite, will ich sehn, dass die magnetfelder um mich rum transparenter sind als im kernspintomographen. manchmal wünsch ich mir norwegian wood. meterdick ringsum. verrückt? kann sein. aber ich hasse das, wenn ich an dich denke und im nächsten augenblick das telefon klingelt. wie weit bin ich manipulierbar? fühle mich wie ein blatt im wind.
Fokus schrieb am 31.1. 2001 um 11:15:19 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Ein offener Brief:
Liebe Jutta,
Danke für deine Karte. Du schreibst: ... aus Erfahrung weiß ich, du hast sowieso immer recht und machst ist immer alles richtig, also worüber noch groß reden?
Ich lese daraus, dass du mich für unfähig hältst, Deinen Standpunkt zu akzeptieren und dass Du befürchtest, von mir platt geredet zu werden und Dich deshalb vor unfairer Beeinflussung schützen willst. Und ich lese eine Art Bitterkeit aus Deinem Satz. Ist das so?
Das beiliegende Buch (Moritz Boerner: Thw Work of Byron Katie), das ich dir zum Geburtstag schenken möchte, hat mein Leben und Denken sehr verändert. Ich hatte es - nebenbei bemerkt - schon für Dich gekauft, bevor Deine Karte ankam. Interessanterweise führt die Work (wie es auf neudeutsch heißt) bei mir wieder und wieder dazu, dass ich bemerke, dass ich nicht recht habe. Dass ich garnicht rechthaben kann. Und dass sich dieses nicht-rechthaben auch noch angenehm und befreit anfühlt.
Aber wenn ich das sage, will ich Deine Erfahrungen mit mir und Deine Sichtweise auf mich nicht anzweifeln. Die ist wie sie ist. Und wenn ich in mich reinschaue, kann ich bei mir auch Rechthaberei finden. In diesem Punkt hast Du also ..... recht. Danke dass Du mich daran erinnert hast, dass es auf diesem Gebiet für mich noch was zu tun gibt. Ich »vergesse« das gern.
Vielleicht magst du mal in das Buch hineinschauen. Ich hoffe, es ist Dir nützlich. Wenn nicht, dann ignoriere es einfach. Falls du etwas für Dich finden kannst, würde ich gerne Deine Meinung und Erfahrungen hören.
Zum Geburtstag wünsche ich dir alles Gute.
In Wertschätzung.
Fokus
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