Raubritter
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Früher wohnte in Königswart ein Raubritter.
Dieser spannte eine Kette über den Inn, so dass
kein Schiff mehr durchfahren konnte.
Dann ritt er zu dem betreffenden Schiff hin und
verlangte hohen Zoll. Nachdem er ein paar Schiffe
ausgeraubt hatte, gingen die Leute zur Kaiserin Witwe Agnes und sagten ihr, was der Raubritter getan hatte. Die Kaiserin liess den Handelsleuten sogleich sagen, dass wer dem Raubritter sein Handwerk lege,
soviel Land von ihr bekommen werde, als er in einem Tag umreiten kann. Ein Bauer aus (Rechtmehring entschloss sich dazu.Er schickte ein Schiff mit Soldaten nach Königswart. Als sie dort ankamen, verlangte der Raubritter wieder Zoll.Aber die Soldaten vertrieben ihn auf seine Burg.
Dort sammelte der Ritter seine Soldaten, Knechte,
Diener und Mägde und gab ihnen Schwerter und Messer. Dann griff er mit seinem ganzen Gefolge die Besatzung des Schiffs an.Während diese zwei
feindlichen Parteien kämpften, ging der Bauer in die Burg und zündete sie an.
Er bekam dann auch seinen wohl erworbenen Lohn.
Hausaufgabe
Aufsatz von Otto Sigl Deutsch
wzbw:
(Kleine Jungs träumen oft von grossen Schlachten)