Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) |
12, davon 11 (91,67%)
mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 8 positiv bewertete (66,67%) |
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1198 Zeichen |
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1,333 Punkte, 2 Texte unbewertet.
Siehe auch: positiv bewertete Texte
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Der erste Text |
am 16.4. 2002 um 21:18:40 Uhr schrieb ah
über Ratze |
Der neuste Text |
am 4.4. 2010 um 01:03:02 Uhr schrieb Ludwig Holderbazi
über Ratze |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 2) |
am 28.4. 2005 um 04:29:02 Uhr schrieb lowbudgetpoet über Ratze
am 4.4. 2010 um 01:03:02 Uhr schrieb Ludwig Holderbazi über Ratze
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Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Ratze«
Ratze schrieb am 10.7. 2003 um 02:59:37 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Ich bitte nicht um Wunder und Visionen, Herr,
sondern um Kraft für den Alltag.
Lehre mich die Kunst der kleinen Schritte.
Mach mich findig und erfinderisch,
um im täglichen Vielerlei und Allerlei
rechtzeitig meine Erkenntnisse und Ehrfahrungen
zu notieren, von denen ich betroffen bin.
Mach mich griffsicher in der richtigen Zeiteinteilung.
Schenke mir das Fingerspitzengefühl, um herauszufinden,
was erstrangig und was zweitrangig ist.
Ich bitte um Kraft für Zucht und Maß,
daß ich nicht durch das Leben rutsche,
sondern den Tagesablauf vernünftig einteile,
auf Lichtblicke und Höhepunkte achte,
und wenigstens hin und wieder Zeit finde
für einen kulturellen Genuß.
Laß mich erkennen, daß Träume nicht weiterhelfen,
weder über die Vergangenheit, noch über die Zukunft
Hilf mir, das Nächste so gut wie möglich zu tun
und die jetzige Stunde als die wichtigste zu erkennen.
Bewahre mich vor dem naiven Glauben,
es müßte im leben alles glatt gehen.
Schenke mir die nüchterne Erkenntnis,
daß Schwierigkeiten, Niederlagen, Mißerfolge, Rückschläge
eine selbstverständliche Zugabe zum Leben sind,
durch die wir wachsen und reifen.
Erinnere mich daran,
daß das Herz oft gegen den Verstand streikt.
Schick mir im rechten Augenblick jemand, der den Mut hat,
mir die Wahrheit zu sagen.
Ich möchte Dich und die anderen immer aussprechen lassen.
Die Wahrheit sagt man nicht sich selbst, sie wird einem gesagt.
Ich weiß, daß sich viele Probleme dadurch lösen, daß man nichts tut.
Gib, daß ich warten kann.
Du weißt, wie sehr wir der Freundschaft bedürften.
Gib, daß ich diesem schönsten, schwierigsten, riskantesten
und zartesten Geschenk des Lebens gewachsen bin.
Verleihe mir die nötige Phantasie,
im rechten Augenblick ein Päckchen Güte,
mit oder ohne Worte, an der richtigen Stelle abzugeben.
Mach aus mir einen Menschen, der einem Schiff mit Tiefgang gleicht, um auch die zu erreichen, die »unten« sind.
Bewahre mich vor der Angst, ich könnte das Leben versäumen.
Gib mir nicht, was ich mir wünsche, sondern was ich brauche.
Lehre mich die Kunst der kleinen Schritte!
GEBET von Saint Exupery
Raze schrieb am 9.5. 2003 um 18:45:42 Uhr zu
Bewertung: 6 Punkt(e)
Desiderata
Bleibe gelassen inmitten von Lärm und Hast und bedenke, welchen Frieden uns die Stille zu geben
vermag.
Stehe, soweit wie möglich, mit jedermann auf gutem Fuße.
Sage, was Du zu sagen hast, ruhig und klar und höre anderen zu, auch den Schwerfälligen und
Unwissenden: Auch sie haben ihre Geschichte.
Vermeide laute und streitsüchtige Menschen; sie sind dem Geiste ein Ärgernis.
Wenn Du Dich mit anderen vergleichst, könnte es Dich eitel oder verbittert machen; Denn es wird immer
Größere und auch Unbedeutendere als Dich geben.
Genieße sowohl Deine Leistungen als auch Deine Pläne.
Sei interessiert an Deiner Arbeit, so bescheiden sie auch sein mag. Sie ist ein wahrer Besitz im
wechselnden Geschick unserer Zeit.
Übe Vorsicht in Deinen Geschäften, denn die Welt ist voller Gaunerei. Aber lass dies den Blick nicht trüben
für die Tugenden. Viele Menschen streben nach hohen Idealen und überall ist das Leben voll von
Heroismus.
Sei Du selbst. Heuchle keine Zuneigung.
Sei aber auch nicht zynisch, wo es um Liebe geht; denn im Angesicht aller Fruchtlosigkeit und
Ernüchterungen ist sie immerwährend wie das Gras.
Nimm wohlwollend hin, was die Jahre Dich lehren und ertrage mit Würde das Scheiden der Jugend.
Quäle Dich nicht mit Einbildungen. Viele Ängste werden geboren aus Ermattung und Einsamkeit.
Außer einer gesunden Selbstdisziplin sei milde gegen Dich selbst.
Du bist als Kind des Universums nicht geringer als Bäume und Sterne.
Du hast ein Recht hier zu sein.
Und ob es Dir klar ist oder nicht: ohne Zweifel entwickelt sich das Universum wie es sollte.
Darum sei in Frieden mit Gott, wie auch immer Du ihn Dir vorstellen magst.
Und wie auch immer Dein Streben und Mühen in den Verwirrungen des Lebens - halte Frieden mit Deiner
Seele.
Trotz aller Täuschungen, Plage und zerbrochener Träume ist es immer noch eine schöne Welt.
Sei vorsichtig. Strebe danach, glücklich zu sein.
(Gefunden in der alten St. Pauls Kirche, Baltimore, datiert 1692)
Ratze schrieb am 10.7. 2003 um 03:00:24 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Ich bitte nicht um Wunder und Visionen, Herr,
sondern um Kraft für den Alltag.
Lehre mich die Kunst der kleinen Schritte.
Mach mich findig und erfinderisch,
um im täglichen Vielerlei und Allerlei
rechtzeitig meine Erkenntnisse und Erfahrungen
zu notieren, von denen ich betroffen bin.
Mach mich griffsicher in der richtigen Zeiteinteilung.
Schenke mir das Fingerspitzengefühl, um herauszufinden,
was erstrangig und was zweitrangig ist.
Ich bitte um Kraft für Zucht und Maß,
daß ich nicht durch das Leben rutsche,
sondern den Tagesablauf vernünftig einteile,
auf Lichtblicke und Höhepunkte achte,
und wenigstens hin und wieder Zeit finde
für einen kulturellen Genuß.
Laß mich erkennen, daß Träume nicht weiterhelfen,
weder über die Vergangenheit, noch über die Zukunft
Hilf mir, das Nächste so gut wie möglich zu tun
und die jetzige Stunde als die wichtigste zu erkennen.
Bewahre mich vor dem naiven Glauben,
es müßte im leben alles glatt gehen.
Schenke mir die nüchterne Erkenntnis,
daß Schwierigkeiten, Niederlagen, Mißerfolge, Rückschläge
eine selbstverständliche Zugabe zum Leben sind,
durch die wir wachsen und reifen.
Erinnere mich daran,
daß das Herz oft gegen den Verstand streikt.
Schick mir im rechten Augenblick jemand, der den Mut hat,
mir die Wahrheit zu sagen.
Ich möchte Dich und die anderen immer aussprechen lassen.
Die Wahrheit sagt man nicht sich selbst, sie wird einem gesagt.
Ich weiß, daß sich viele Probleme dadurch lösen, daß man nichts tut.
Gib, daß ich warten kann.
Du weißt, wie sehr wir der Freundschaft bedürften.
Gib, daß ich diesem schönsten, schwierigsten, riskantesten
und zartesten Geschenk des Lebens gewachsen bin.
Verleihe mir die nötige Phantasie,
im rechten Augenblick ein Päckchen Güte,
mit oder ohne Worte, an der richtigen Stelle abzugeben.
Mach aus mir einen Menschen, der einem Schiff mit Tiefgang gleicht, um auch die zu erreichen, die »unten« sind.
Bewahre mich vor der Angst, ich könnte das Leben versäumen.
Gib mir nicht, was ich mir wünsche, sondern was ich brauche.
Lehre mich die Kunst der kleinen Schritte!
GEBET von Saint Exupery
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