Rammstein

Rein Raus

Ich bin der Reiter, du bist das Ross.
Ich steige auf, wir reiten los.
Du stöhnst, ich sag' dir vor ein Elefant im Nadelöhr.

rein, raus, rein, raus

Ich din der Reiter, du das Ross.
Ich hab' den Schlüssel, du das Schloss.
Die Tür geht auf, ich trete ein, das Leben kann so brachtvoll sein.

rein, raus, rein, raus
tiefer, tiefer
sag' es, sag' es laut
tiefer, tiefer
ich fühl' mich wohl in deiner Haut und tausend Elefanten brechen aus.

Der Ritt war kurz, es tut mir Leid',
steige ab, hab' keine Zeit.
Muss jetzt zu den andren Pferden,
wollen auch geritten werden.

rein, raus, rein, raus
tiefer,rein,tiefer,raus,tiefer,rein,tiefer,raus

Spieluhr

Hoppe hoppe Reiter
und kein Engel steigt herab
mein Herz schlägt nicht mehr weiter
nur der Regen weint am Grab
Hoppe hoppe Reiter
eine Melodie im Wind
mein Herz schlägt nicht mehr weiter
und aus der Erde singt das Kind

misssed abortion

am Totensonntag hörten Sie
aus Gottes Acker diese Melodie
da haben sie es ausgebettet
das kleine Herz im Kind gerettet.

Hoppe hoppe Reiter
eine Melodie im Wind
mein Herz schlägt nicht mehr weiter
und aus der Erde singt das Kind
Hoppe hoppe Reiter
und kein Engel steigt herab
mein Herz schlägt nicht mehr weiter
nur der Regen weint am Grab

Rammstein

hab an gardasee extrem viel rammstein gehört und liege mit dieser musik jetzt wohl auf einer welle. neben meinen weltanschauungen und freunden scheint sich jetzt auch mein musikgeschmack zu verändern.
julia hat mich ein wenig böhseonkelz hören lassen, aber die fand ich doof. dafür fand sie radiohead völlig bescheuert. und über anjas schlagermusikgeschmack müssen wir gar nicht erst reden.
ich weiß nicht, was ich an rammstein mag. es drückt ein lebensgefühl aus. der text ist nicht immer durchgesinnt, es gibt ecken, kanten und unverständliches, wie tocotronic im ansatz.
wenn auf »mutter« die letzten lieder nicht so schlecht wären, wäre ich jetzt schon ein ganz großer fan von rammstein.
aber wer hört mir eigentlich zu.

beim rammstein handelt es sich selbst verständlich um ein im mittelaltergebrächliches instrument zur klangerzeugung, welches insbesondere anlässlich von kirchweihen, öffentlichen folterungen und ähnlichen volkstümlichen belustigungen zum einsatz kam.