Praktikantin
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Natürlich mußte ich wieder ran, als Liebling vom Chef sollte ich das Angebot der Sicherheitsfirma für unsere Praktikanten testen. In ihrer Anzeige hatte die Firma versprochen, daß mit ihrer Ausrüstung es unmöglich sein soll, daß Praktikantinnen unsittlich berührt würden und noch wichtiger, daß sie nicht mehr behaupten können, daß jemand sie so berührt hätte.
Ich wurde in die Ausrüstung gesteckt und in die Vorstandssitzung geschoben. Der Mitarbeiter der Sicherheitsfirma erläuterte den Managern, was ich da trug. »Es sieht aus, wie ein normaler Hosenanzug, wie er in den Geschäftsetagen getragen wird. Aber es ist ein Overall, aus sehr festen Gewebe, daß im Schrittbereich und im Brustbereich mit festen Gummi und Stahlgewebe verstärkt wurde. Unter der Knopfleiste der Bluse ist ein verstärkter Metallreißverschluß, gesichert mit einem elektronischen Schloß, daß in diesem Gebäude, soweit Ihr WLAN reicht, und innerhalb der Geschäftszeiten nicht geöffnet werden kann. Aber keine Angst die Praktikantin trägt darunter eine Windeleinlage, die den ganzen Trag reicht.«
Er deutete mir an den Mund zu öffnen: »Der BJP, der Blowjobpreventer verhindert das weite Öffnen des Mundes. Er wird jeden Morgen eingeklebt und bleibt dann etwa 14 Stunden im Mund. Dannach läßt es sich durch Gurgeln mit der Verdünnungslösung wieder entfernen. Wir empfehlen aber ihn während der Praktikumszeit im Mund zu lassen.«
Er schob meine Ärmel etwas nach oben und zeigte auf den Metallring am Handgelenk: »Das ist der HJP. Er blockiert die Nervenimpulse der Hand und des Armes, wenn zugepackt wird gleichmäßig ryhmische Bewegungen ablaufen.«
Die Herren waren sehr zufrieden mit der Vorstellung. Nur als der Mitarbeiter den Preis der Ausrüstung nannte, entfuhr es dem Chef: »Dafür könnten wir die Praktikantinnen ja richtig einstellen, was hätte der Praktikum dann für einen Sinn?«
Damit war das Thema erledigt und ich war sehr erleichtert. Was den Praktikantinnen so schon zugemutet wird, ist ja schon genug. Als der Mitarbeiter der Sicherheitsfirma sich geknickt verabschiedete rief der Chef ihm nach: »Aber für Fräulein Kerstin nehmen wir eins!« Ich war geschockt, so schnell werden hier die Aufstiegschancen zu nichte gemacht.