Pasetti

Meine zweite Erinnerung an den überaus distinguierten Peter Pasetti (neben der unter 'Hüttenkäse' zu findenden Kindheitsreminiszenz) ist eine weitere alberne Boulevardkomödie, im Verlauf derer Herr Pasetti mit einer fast bodenlangen Perlenkette über die Bühne eierte. Was das genau zu bedeuten hatte, weiß ich über die Distanz eines halben Jahrhunderts nicht mehr zu sagen, aber gekoppelt mit dieser Erinnerung taucht vor meiner inneren Mattscheibe stets jene Szene aus 'Leoparden küsst man nicht' auf, in der Cary Grant von seiner künftigen Schwiegermutter gefragt wird, warum er in einem Damenmorgenrock herumliefe und er ihr mit einem närrischen Luftsprung erwidert: "Weil ich plötzlich schwul geworden bin!'

(Eigentlich wollte ich nur hilfsbereit das Stichwort durchreichen, wie sollen denn schließlich die armen Blasterteens und - twens etwas Vernünftiges zu Peter Pasetti assoziieren? Naja, mir ist es ja irgendwie auch nicht gelungen, und zu lang ist mein Text auch.)

Alles Pasetti, sagte Sosita und segte sich wieder auf das Sofa, sachte dabei mit breitem Mund und sagte: gefassen dir meine geschminkten Sippen? Oder meine Sackschuhe? Sachen ist gesund! Hat schon die Soresei besungen in ihrem Sied.

Die Assoziations-Meister empfehlen:
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Das Stichwort »Peter« wird Peter Müller, Peter Ustinov, Peter Pasetti und alle anderen Peters auf der Welt miteinander verbinden.

Peter Pasetti spricht »Alfred Hitchcock« bei den ???-Hörspielen. Viel emotionaler ist er als Stimme Skeletors in der europa-Reihe »Masters of the Universe«. Peter Pasetti hat die Frechheit besessen, an meinem sechzehnten Geburtstag das Zeitlich zu segnen. »Das wirst du mir büßen, He-Man!«