Partner

Letztens hörte ich ein schönes Interview ab. (Nähere Informationen siehe auch -> Interviews).
Ich darf natürlich nicht zu viel verraten, auf jeden Fall war es eine sehr bekannte Frau, oder sagen wir, die Frau eines früher sehr bekannten deutschen Showmasters; aus einer Zeit jedenfalls, als es eigentlich diesen Begriff noch gar nicht gab. Man sprach über ein spezielles Hobby dieses Mannes, und dass sie selbst, also seine Frau, leider nie so recht den Zugang dazu gefunden hat. Sie verstand es nicht so ganz, es wollte sich ihr einfach nicht erschliessen. Sie fand das sehr schade und sagte wörtlich: »Ich wäre so gern auch in diesem Bereich die Partnerin meines Mannes gewesen«. Ein schöner Satz.

Ohne meinen Partner möchte ich gar nicht mehr sein. Ohne ihn wüßte ich nicht, wer ich bin. Wüßte ich sowieso viel weniger. Ich würde das kribbeln im Bauch nicht kennen, das tiefste Gefühl der Zuneigung nie entwickeln, nur weil ich in die Augen eines Individuums sehe. Ohne ihn wüßte ich nicht, was Liebe, Eifersucht, Vertrauen und Glück sind. Ohne ihn wäre ich verloren, denn an wen sollte ich dann die Liebe die ich so stark für ihn empfinde weitergeben. An niemanden, denn es wäre nicht er!

Als es mir mal so richtig schlecht ging, war das, als mir mein Kater aus dem Weg ging. Das ist so ziemlich das Schlimmste, was dir passieren kann: Dass dir der eigene Kater aus dem Weg geht. Das war so schlimm, dass ich es dir sofort erzählen mußte. Er hörte es und ...kam. Noch mal Glück gehabt. Sonst ist er aber ehrlich.

Ich fühle mich aleine und verlassen suchte nach Wärme, ich fand auch Wärme welche aber aus offenen Türe kam und nur von kurzer Zeit war. So wühle ich mich Momentan wenn ich eine neuen Partner an meiner Seite habe, ich bin mir nie Sicher wann die Türe durch den Wind wieder zufällt. Und Langsam verliere ich das Interesse und den Mut mich zur nächsten Türe zu bewegen und wieder Mals zu warten wann diese wieder zufällt.