OliverNeuville
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Der Weg von OliverNeuville in die deutsche Nationalmannschaft war gleich in doppelter Hinsicht außergewöhnlich.
Zum einen hatte der damalige Angreifer von HansaRostock erst ganze sechs Erstliga-Begegnungen bestritten, als er erstmals eine Einladung des Bundestrainers in den Kader erhielt.
Zum anderen sorgte der »Multikulti-Typ« für ein absolutes Novum in der Geschichte der deutschen Nationalmannschaft: Neuville, in der Schweiz geborener Sohn eines deutschen Kaufmanns aus Aachen und einer italienischen Mutter, war der erste Spieler im Kreis der DFB-Auswahl, der einen Dolmetscher benötigte, weil er der deutschen Sprache nicht mächtig war. Inzwischen hat er seine Sprachdefizite aber aufgearbeitet...