Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 111, davon 109 (98,20%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 29 positiv bewertete (26,13%)
Durchschnittliche Textlänge 240 Zeichen
Durchschnittliche Bewertung 0,099 Punkte, 51 Texte unbewertet.
Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 1.2. 1999 um 02:53:13 Uhr schrieb
Volker über netz
Der neuste Text am 23.3. 2023 um 15:31:20 Uhr schrieb
Wolke über netz
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 51)

am 15.9. 2002 um 12:38:44 Uhr schrieb
Biggi über netz

am 8.1. 2016 um 02:19:53 Uhr schrieb
Christine über netz

am 15.9. 2002 um 12:37:22 Uhr schrieb
Biggi über netz

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Netz«

Alvar schrieb am 2.3. 1999 um 03:40:57 Uhr zu

netz

Bewertung: 2 Punkt(e)

Das Netz wird von den enttäuschten Hoffnungen der 60er verfolgt. Weil diese neue Technologie eine weitere Periode schneller Veränderungen symbolisiert, blicken viele zeitgenössische Kommentatoren auf die abgestorbene Revolution von vor 30 Jahren zurück, um Erklärungen dafür zu finden, was jetzt gerade passiert. Am berühmtesten ist wohl der Fall von Wired, dessen Gründer sich die Rhetorik der Neuen Linken aneigneten, um ihre Politik der Neuen Rechten für das Netz zu bewerben. In Europa macht die lange Geschichte einer auf dem Klassensystem beruhenden Politik und zwanghafter Theoretisierung solche ideologischen Haarspaltereien um einiges unwahrscheinlicher. Aber das heißt noch nicht, daß Europa gegen die Umarmung des digitalen Elitismus im Namen des 60er Liberalismus immun ist. Ironischerweise ist diese bizarre Vereinigung von Gegensätzen in von Gilles Deleuze und Felix Guattari inspirierten Schriften am offensichtlichsten.

Obwohl diese beiden Philosophen ihr Leben lang erklärte Linke waren, unterstützen viele ihrer zeitgenössischen Anhänger eine Form des aristokratischen Anarchismus, der dem kalifornischen Neo-Liberalismus auf unheimliche Weise ähnelt. Auf diese Weise deckten die Deleuzoguattarianer unbeabsichtigterweise die fatalen Schwächen in einer anscheinend einwandfreien emanzipatorischen Analyse des Netzes auf. Gefangen in ihren Glaubensregeln können die Schüler von Deleuze und Guattari nicht einmal erfassen, warum das Wachstum des Netzes wirklich ein so subversives Phänomen ist.

(Richard Barbrook, in: Die Heiligen Narren, http://www.telepolis.de/tp/deutsch/special/med/6344/1.html)

Pferdschaf schrieb am 2.4. 2009 um 23:09:45 Uhr zu

netz

Bewertung: 1 Punkt(e)

Ich spinne undurchdringbar, feinmaschig.Richtige Exportware ist das.Echtes Kulturgut.
Deutsches allerbestes periferimentiertes Stammzellengehabe.
Von Mohair bis Kaschmir.und wieder zurück spinne ich
mir ein Netz
und dann fang ich Euch und setze Euch hinein
zuerst in mein Kaschmirnetz
dann nach 1000 Jahren Buss und Noch Büssigeren Tuns
oder Nichttuns
lasse ich euch wieder frei
und lasse euch prohibitionieren

ataris schrieb am 23.4. 2001 um 23:04:35 Uhr zu

netz

Bewertung: 1 Punkt(e)

Vernetzt, jeder muss heutzutage vernetzt sein - alles muss vernetzt sein. In der Steinzeit haben die Menschen gegen Bäume geschlagen oder irgendwie aus heutiger Sicht undifferenziert herumgegröllt. Irgendwann dann entstand im Laufe der Evolution das was wir heute Sprache nennen. Die Menschen haben angefangen zu morsen und waren davon fasziniert. Zu Zeiten des Dritten Reiches erhielt jeder Haushalt den sog. Volksempfänger. Im Osten bekamen viele Haushalte erst nach der Wende ein Telefon. Jetzt gibt `s das Internet, die Kommunikationsplattform schlechthin. Was wird in Hundert Jahren geschehen? Vielleicht werden wir uns nur noch via Telepathie verständigen. Unsere Sprachorgane würden sich rückbilden. Innerhalb ein paar Jahrtausenden werden sie zu rudimentären Organen. Eine atomare Katastrophe bereitet allen ein Ende. Ein Dutzend der Gattung Homo Homo Home Homo Home Sapiens wird aber doch überleben. Da den zentralen biochemisch satelitengesteuerten Telepathie-schaltungszentralen innerhalb unserer Atmosphäre mit der atomaren Katastrophe auch ein Ende bereitet wurde, fangen wir nocheinmal ganz von vorne an. Da Rudimente sich ja im allg. nicht rückbilden, entständen vielleicht Sprachorgane durch Mutationen innerhalb unserer Gedärme. Wir würde zu Außerirdischen mutieren. Eine furchtbare Vorstellung - Außerirdische, die sich durch Magenknurren verständigen. Argggggghh, ich hör lieber auf. Soviel zur Menschheit und dem Muss der Vernetzung.

wuzi schrieb am 9.10. 1999 um 14:13:50 Uhr zu

netz

Bewertung: 1 Punkt(e)

Die Vorläufer der Netz-Einkaufstaschen waren jene die man aus einer dünnen Schnur selbst anfertigen konnte. Dazu gab es eine eigene Netz-Nadel. Die Handarbeitsfreaks werden das sicher heute noch machen, dass sie Netze selbst anfertigen und verschiedene Muster hineinsticken.

Crea schrieb am 28.6. 2000 um 22:34:48 Uhr zu

netz

Bewertung: 2 Punkt(e)

Das Netz hat dich gepackt. Es hält dich fest mit seinen klebrigen fäden und wartet mit stoischer gelassenheit auf die zitternden bewegungen der spinne, die dein herannahendes ende ankündigt. hüte dich vor den engen, klebrigen maschen des Netzes!

Einige zufällige Stichwörter

Seelenaufbereitungsanlage
Erstellt am 6.9. 2002 um 18:34:12 Uhr von nudelchen, enthält 15 Texte

striemenlos
Erstellt am 19.11. 2012 um 17:07:30 Uhr von strafe, enthält 9 Texte

baldrian
Erstellt am 25.2. 2000 um 20:48:25 Uhr von undertaker, enthält 29 Texte

Meenzer-Gebabbele
Erstellt am 2.1. 2007 um 12:54:46 Uhr von Anjanka, enthält 3 Texte

Quartanerlatte
Erstellt am 20.7. 2007 um 08:30:00 Uhr von mcnep, enthält 8 Texte


Der Assoziations-Blaster ist ein Projekt vom Assoziations-Blaster-Team (Alvar C.H. Freude und Dragan Espenschied) | 0,0350 Sek.