Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 16, davon 16 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 4 positiv bewertete (25,00%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 8.8. 2000 um 22:59:33 Uhr schrieb
yogan über Nächstendienst
Der neuste Text am 21.4. 2014 um 09:48:40 Uhr schrieb
joo über Nächstendienst
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 8)

am 21.12. 2006 um 19:45:25 Uhr schrieb
Dunkelrot über Nächstendienst

am 6.12. 2004 um 17:11:26 Uhr schrieb
nightjoc über Nächstendienst

am 20.11. 2003 um 09:12:46 Uhr schrieb
Martiny über Nächstendienst

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Nächstendienst«

yogan schrieb am 8.8. 2000 um 22:59:33 Uhr zu

Nächstendienst

Bewertung: 2 Punkt(e)

Nächstendienst scheint für die meisten recht sinnlos und zuweilen auch etwas peinlich zu sein. In Wahrheit aber ist es nach einiger Betätigung höchst beglückend und erleuchtend. Wenn man sich dafür öffnet, jedem zu dienen, zieht man Gottes Aufmerksamkeit auf sich und er gibt einem zu spüren daß er überall und vor allem tief im eigenen Innern ist. Nächstendienst sollte gleichbedeutend sein mit: selbstloser Dienst am Nächsten. Heutzutage ist die allgemeine Bedeutung des Wortes »Nächstendienst« etwas missverstanden oder verschoben. Nächstendienst beruht heutzutage auf einer Art indirekter Gegenseitigkeit d.h. es wird für den anderen etwas getan wofür dann auch ein Gegendienst verlangt werden darf; ein großes Mißverständnis. Selbstloser Dienst am Nächsten bedeutet arbeiten um sich dabei selbst zu vergessen, sein selbstzwecklerisches Ego verhungern zu lassen und so den uns alle innewohnenden Kern der Göttlichkeit -gleich einem Juwel- von Schmutz freizuwaschen und ihn zu entfalten und erstrahlen zu lassen, die Seele aus ihrer schon so lange andauernden Verkrampfung zu entkrampfen und nicht, um sie weiter in irgendwelche Scheinselbstverständlichkeiten zu verwickeln. Nächstenliebe bedeutet Liebe zu Gott, Nächstendienst bedeutet Dienst bzw. Anbetung an dem Göttlichen bzw. Gott. Diene allen und so kommst du automatisch dahin daß du auch alle liebst (umgekehrt kann das auch passieren, passiert aber seltener). Durch den selbstlosen Dienst am Nächsten befreit man sich aus allen Qualen, denn man wird nach einiger Zeit merken, daß Gott einem die Kraft selbst gibt, die einen dazu befähigt den Dienst zu leisten; mehrnoch bemerkt man dann (und das kann man sich selbst nicht einfach so festlegen. Selbstbetrug wäre die Folge) daß Gott selbst es ist, der den Dienst tut. Dann ist man es leid, sich als den Handelnden zu sehen und lässt Gott durch den eigenen Körper, den Tempel den er uns gegeben hat -wir aber denken er gehört uns-, wirken. Man hat nun eine klare Sicht von allem die nicht mehr durch eigene Ansprüche verblendet wird. Das falsche Ego lößt sich auf und totale Selbstlosigkeit ist die Folge; das bekommt man dann zu spüren wenn es einem peinlich ist, dem anderen oder gar einem Fremden einen Gefallen zutun; genießt diese Augenblicke und lasst euer Ego einfach dahinschmelzen. Selbstloser Dienst befreit somit von allen Bindungen und Wünschen.
Nächstendienst hängt eng mit Nächstenliebe und Selbstlosigkeit zusammen, sowie auch mit Spiritualität und Gottsuche, Geduld, Bemühung, Demut und Hingabe. OM

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