Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 22, davon 22 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 11 positiv bewertete (50,00%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 9.4. 2001 um 13:59:53 Uhr schrieb
neo fausuto/PIA über MorphischeFelder
Der neuste Text am 19.11. 2012 um 15:19:00 Uhr schrieb
Schmidt über MorphischeFelder
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 10)

am 29.11. 2002 um 13:56:29 Uhr schrieb
biggi über MorphischeFelder

am 29.12. 2006 um 12:01:17 Uhr schrieb
prediger über MorphischeFelder

am 5.2. 2009 um 22:29:24 Uhr schrieb
Hanno Nühm über MorphischeFelder

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »MorphischeFelder«

mantana schrieb am 9.4. 2001 um 16:05:48 Uhr zu

MorphischeFelder

Bewertung: 5 Punkt(e)

Assoziation ist zu monokausal, die daraus folgende Weltordnung zwangsläufig zweidimensional (ein Beiträger sprach konsequent von Gedankenejakulat). Es gibt jedoch den viel weitreichenderen Ansatz der Bisoziation, des Doppel-Denk. Denn, merke PIA: in Orwell's neuer Welt des Neu-Sprech war Doppel-Denk verboten, keineswegs jedoch das ejakulativ-morphische 2-D-Feld des (ab)gerichteten Massenwahns.
Assoziation ist konsequent neophob. Denkt mal über Bisoziation nicht nur nach sondern auch vor.

Bonner schrieb am 6.3. 2002 um 13:45:18 Uhr zu

MorphischeFelder

Bewertung: 2 Punkt(e)

Was sind morphogenetische Felder?

Der Begriff morphogenetische Felder wurde von dem britischen Biologen Rupert Sheldrake geprägt. Sheldrake geht davon aus, daß es einen sprichwörtlich unterbewußten Informationskanal für alle Wesen einer Spezies gibt, dies ist aber nicht nur ein Informationskanal, sondern
auch eine Art von weltweitem biologisches Informations- und Organisationsystem.

Alle Lebewesen einer Spezies bilden durch ihre biologischen als auch sonstigen Erfahrungen und Eigenschaften ein morphogenetisches Feld,
in diesem Feld stehen jedem Lebewesen, die Erfahrungen, Fähigkeiten und Fertigkeiten eines jeden anderen Lebewesens unbewußt zur Verfügung.
Die Evolution einer Spezies wird also durch die mehrfach gesammelten Erfahrungen einer gewisser Anzahl von Wesen dieser Spezies beeinflußt,
vergleichbar mit der Vererbungslehre Lamarcks. Konkret heißt dies, daß erworbene Eigenschaften evolutionär an andere Lebewesen weiter
gegeben werden.

Ein Beispiel: Macht ein Wissenschaftler eine bisher unbekannte Entdeckung, fließt die Erfahrung seiner Entdeckung in das
morohogenetische Feld der Menschheit ein. Forschern, die nach der selben Entdeckung trachten, wird es somit mittels des
morphogenetischen Feldes erleichtert, den Durchbruch in ihrer Forschung zu erreichen. Dies passierte schon mehrmals in unserer Geschichte, daß wichtige Entdeckungen gleichzeitig unabhängig in den verschiedensten Ecken der Welt gemacht wurden.

Das bekannteste Beispiel für das Vorhandensein des morphogenetischen Feldes ist, die erlernte Fertigkeit des Milchflaschenöffnens von
Blaumeisen. In Großbritannien wurden vor dem 2. Weltkrieg Milchflaschen mit einem Aluminiumdeckel versehen, eine Meisenart hatte schnell eine Technik entwickelt, diese Deckel zu öffnen, um an
die Milch heranzukommen. Mit Beginn des 2. Weltkrieges wurde die Milchflaschenproduktion auf Tüten umgestellt, die Meisen waren mangels Scheren wieder darauf angewiesen sich ihrer normalen Nahruungssuche zu widmen. Nach dem 2. Weltkrieg wurde die Produktion der Milchflaschen wieder auf die Glasflaschen mit Aludeckel umgestellt, und obwohl alle Vögel, die die Fertigkeit des Flaschenöffnens noch von der Vorkriegszeit hätten kennen können,
gestorben waren, begannen die Meisen in ganz Großbritannien wieder damit die Deckel der Milchflaschen zu knacken. Diese Fertigkeit
beherrschten mit einem Male alle Meisen in ganz Großbritannien, in den verschiedensten Regionen. Der Aktionsradius von Meisen ist aber eher besschränkt,so daß die Londoner Meisen nicht etwa mal eben nach Schottland geflogen sind, um den Meisen dort das Handwerk des Deckelöffnens beizubringen. Alle Meisen hat das Deckelöffnen via
morphogenetischem Feld gelernt.

Was bei den Meisen funktioniert, wurde auch schon an Menschen getestet. Man gab zwei randomisierten Gruppen unabhängig voneinander ein altes oder ein neues Kreuzworträtsel aus einer Zeitschrift, und
siehe da, die Gruppe mit dem älteren Kreuzworträtsel war mit der Lösung schneller fertig, als die Gruppe mit dem neuen Kreuzworträtsel. Die Gruppe mit dem alten Rätsel hatte also unbewußt Kontakt zu dem
morphogenetischen Feld der Klatschzeitunglesenden Rentnerinnen aufgenommen, die dieses Rätsel schon gelöst hatten.

Voyager schrieb am 25.12. 2001 um 00:14:03 Uhr zu

MorphischeFelder

Bewertung: 2 Punkt(e)

Rupert Sheldrake wurde für verrückt erklärt, als er seine Theorie der morphogenetischen Felder veröffentlichte. Sowas passiert, siehe Tim Leary. Beide wurden ganz modern öffentlich verbrannt. Leary ist inzwischen Sternenstaub auf den Weg in die Sonne. It´s better to burn out, than to just fade away.

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