Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 115, davon 112 (97,39%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 50 positiv bewertete (43,48%)
Durchschnittliche Textlänge 271 Zeichen
Durchschnittliche Bewertung 0,887 Punkte, 46 Texte unbewertet.
Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 18.5. 2000 um 21:24:57 Uhr schrieb
Jann über Melancholie
Der neuste Text am 31.5. 2023 um 12:07:39 Uhr schrieb
Tassilo Tassenschrank über Melancholie
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 46)

am 17.10. 2014 um 06:55:11 Uhr schrieb
Christine über Melancholie

am 25.1. 2003 um 03:07:12 Uhr schrieb
waiting in vain über Melancholie

am 21.12. 2003 um 00:38:42 Uhr schrieb
abgeschminkt über Melancholie

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Melancholie«

Sash schrieb am 29.10. 2000 um 23:28:50 Uhr zu

Melancholie

Bewertung: 10 Punkt(e)

Wenn es draußen Herbst ist,die Blätter fallen und es stürmt,Regentropfen gegen die Scheiben prasseln,aber du sitzt im warmen eingekuschelt vorm Fernseher und schaust dir einen Liebesfilm an.Dann kann es schonmal sein daß du dich fragst ob da draußen nicht auch jemand so allein ist wie du.

Heynz Hyrnrysz schrieb am 7.11. 2000 um 22:47:06 Uhr zu

Melancholie

Bewertung: 6 Punkt(e)

Im Schatten des Entsetzens und der Verzweiflung, ein schwarzer See aus Tränen in dessen Mitte eine, im Mondlicht silberblau leuchtende, Seerose schwimmt - - - - .

ingo schrieb am 4.12. 2001 um 12:07:09 Uhr zu

Melancholie

Bewertung: 2 Punkt(e)

"Schwarzes Kleid
und tödlich ist mein Blick. Bring Dir Leid, vernichte
jedes Glück. Bringe Stück für Stück das Unheil. Immer näher rückt dein
Urteil, denn mein Leib lässt dich zu Stein gefrieren. Stunde um Stunde
warte ich in meinem Netz, bis die wilde Leidenschaft den Willen besetzt.
Nächtelanges Warten hat mich hungrig gemacht. Hab zu lange Zeit schon
deine Unschuld bewacht und dein Leib wird ungeahntes verspüren. Schwarzes
Kleid und tödlich ist mein Blick. Bring dir Leid, vernichte jedes Glück.
Bringe Stück für Stück das Unheil. Immer näher rückt dein Urteil. Denn
mein Leib lässt dich zu Stein gefrieren. Schritt für Schritt zum
Seidenreich, du klopfst an die Tür, ob Dein Glück am Faden hängt, das
liegt nur an dir. Meine Liebe macht dich glücklich für kurze Zeit. Du
musst dich entscheiden, denn so schwarz ist mein Kleid. Willst Du mich,
wirst Du für immer vergehen."

BlackSoul schrieb am 3.3. 2002 um 19:54:27 Uhr zu

Melancholie

Bewertung: 6 Punkt(e)

Vielleicht lieber morgen...

Auf einem gelben Stück Papier, grün liniert,
schrieb er ein Gedicht
Und er nannte es „Chops“
Denn das war der Name seinem Hundes
Und nur darum ging es.
Und sein Lehrer gab ihm eine Eins
Und einen goldenen Stern
Und seine Mutter klebte es an die Küchentür
Und las es seinen Tanten vor
Das war das Jahr, als alle Kinder
Mit Father Tracy in den Zoo fuhren
Und sie sangen mit ihm im Bus
Und seine Schwester kam auf die Welt
Mit winzigen Zehennägeln und kahl
Und seine Eltern küssten sich oft
Und das Mädchen um die Ecke schickte ihm
Eine Valentinskarte mit vielenX“-en
Und er fragte seinen Vater, was diese zu bedeuten hätten
Und sein Vater brachte ihn am Abend ins Bett
Und war immer da, um das zu tun.

Auf einem weißen Stück Papier, blau liniert,
schrieb er ein Gedicht
Und er nannte esHerbst
Denn es war gerade Herbst
Und nur darum ging es
Und sein Lehrer gab ihm eine Eins
Und sagt, er solle präziser schreiben
Und seine Mutter klebte es nicht an die Küchentür
Denn die war gerade frisch gestrichen
Und die anderen sagten ihm,
dass Father Tracy Zigaretten rauchte
Und sie in der Kirche fallen ließ
Und manchmal brannten sie Löcher in die Bänke
Das war das Jahr, als seine Schwester eine Brille bekam,
mit dicken Gläsern und schwarzem Gestell
Und das Mädchen um die Ecke lachte ihn aus,
als er mit ihr auf den Weihnachtsmann warten wollte
Und die anderen sagten ihm,
warum seine Eltern sich so oft küssten
Und sein Vater brachte ihn abends nicht mehr ins Bett
Und sein Vater wurde wütend,
als er ihn weinend darum bat

Auf einem Blatt aus seinem Notizbuch
Schrieb er ein Gedicht
Und er nannte esUnschuld : Eine Frage
Denn das war die Frage, die seine Freundin betraf
Und sein Lehrer gab ihm eine Eins
Und sah ihn lange und seltsam an
Und seine Mutter klebte es nicht an die Küchentür,
denn er zeigte es ihr nicht
Das war das Jahr, als Father Tracy starb
Und er vergaß, wie das Glaubensbekenntnis ging
Und er erwischte seine Schwester,
wie sie hinterm Haus herumknutschte
Und seine Eltern küssten sich nicht mehr
Und schwiegen sich an
Und das Mädchen um die Ecke trug zu viel Make – Up
Sodass er husten musste, wenn er sie küsste,
aber er tat es trotzdem,
weil es das war, was man halt tat
Und um drei Uhr morgens brachte er sich ins Bett,
während sein Vater nebenan schnarchte

Auf einem Stück brauner Papiertüte
Versuchte er sich an einem Gedicht
Und er nannte esAbsolut nichts“,
denn nur darum ging es wirklich
Und er verpasste sich selbst eine Eins
Und einen Schnitt in jedes Handgelenk
Und er klebte es an die Badezimmertür,
denn er glaubte nicht, dass er es noch
bis zur Küche schaffen würde

KIA schrieb am 21.3. 2002 um 21:17:38 Uhr zu

Melancholie

Bewertung: 2 Punkt(e)

Damals, als dieses Rekreationswort noch wie ein Pendel ausschlug, dieses Wort habe ich seinem Inhalt nach jetzt nahezu vergessen, damals auf jeden Fall hatte ich mich auch schon wieder an die Verschliessenheit der alten Buchstaben auf der alten Schreibmaschine gewöhnt, nur haben sich diese alten Buchstaben dann irgendwann wieder erschöpft, ohne daß ich je ihren Geruch vergessen hätte, der mich unweigerlich an alte Dampflokomotiven erinnerte. Das einzige noch vorhandene Bewußtsein von jener Zeit bricht den Zauber der Verwirrung, die damals vorherrschte, hat ihn vielleicht auch schon gebrochen, zu Erinnerungsresten wie Eierschalen, hilflos, noch hilfloser dann der Wunsch, die Bücher endlich zu zertreten wie Ameisen, aber nachts krümmte sich doch das Gespenst aus schwarzen Buchstaben in die Augen, und wann immer es Menschen zuließen, meine Mutter zählt natürlich nicht dazu, habe ich von Krankheit und Tod gesprochen, wobei diejenigen, die es zuließen, trotz akribisch genauer Schilderung meines in der Tat bedrohlichen Zustandes nicht auf die leise Idee kamen, daß zwischen Krankheit und Tod und mir wirklich ein dämonisches Bündnis herrschen könnte, sozusagen eine hypochondrische Dreifaltigkeit.
Ich war vergiftet von Kopf bis Fuß, mit einem Ariadnefaden als einzigem mich am Leben haltenden Gegenstand in der Hand, der mir mein schizophrenes Labyrinth offenhielt. Manchmal, was ich natürlich zugebe, hat mich diese boden- und kopflose Schwäche auch erregt, damals, als mein Vater im Bett lag und ich mit der größten, meinen schwachen Körper wie ein Stromschlag durchzuckenden Anstrengung sinnlose, mich quälende Notizen auf sinnlose Blätter schrieb, und trotz der Krankheit lag auf dem Gesicht meines Vaters die braune Farbe wie ein Stück gefärbter Seide.
Bettina Galvagni

don't let it bring you down schrieb am 25.1. 2003 um 03:20:07 Uhr zu

Melancholie

Bewertung: 1 Punkt(e)

Old man lyin'
By the side of the road
With the lorries rollin' by
Blue moon sinkin'
From the weight of the load
And the buildings scrape the sky
Cold wind rippin'
Down the valley at dawn
And the morning paper files
Dead man lyin'
By the side of the road
With the daylight in his eyes

Don't let it bring you down
It's only castles burning
Find someone who's turning
And you will come around

Blind man runnin'
Through the light of the night
With an answer in his hand
Come on down to the river of sight
And you can really understand
Red lights flashin'
Through the window in the rain
Can you hear the silence moan
White cane lyin'
In a gutter in the lane
And you're walkin' home alone

Don't let it bring you down
It's only castles burning
Find someone who's turning
And you will come around

Don't let it bring you down
It's only castles burning
Find someone who's turning
And you will come around

You will come around

Don't let it bring you down
It's only castles burning
Find someone who's turning
And you will come around

(a.l.)

sara schrieb am 19.10. 2001 um 23:36:15 Uhr zu

Melancholie

Bewertung: 3 Punkt(e)

als mitteleuropäer ein jahr am äquator zu verbringen, bedeutet auch die intensität der jahreszeiten zu verpassen, und die damit gekoppelten gefühle. dann fehlt etwas.sogar die liebe melancholie.

Einige zufällige Stichwörter

iPod
Erstellt am 3.5. 2005 um 18:08:51 Uhr von Lockhead, enthält 13 Texte

Volltrottel
Erstellt am 9.12. 2002 um 23:42:31 Uhr von elfboi, enthält 14 Texte

Folgeerscheinung
Erstellt am 12.7. 2002 um 12:01:08 Uhr von Lue, enthält 9 Texte

erdbebenerzeugende
Erstellt am 13.2. 2011 um 16:53:11 Uhr von Bettina Beispiel, enthält 3 Texte

Patrouille
Erstellt am 22.5. 2007 um 07:14:28 Uhr von IchInNeuerForm, enthält 2 Texte


Der Assoziations-Blaster ist ein Projekt vom Assoziations-Blaster-Team (Alvar C.H. Freude und Dragan Espenschied) | 0,0463 Sek.