Medusa
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Am 17. Juli 1816 entdeckte die französische Brigg Argus 15 Überlebende eines Schiffbruchs aus ihrem Verband von vier Seglern vor der Küste Senegals. Nachdem die französische Fregatte Medusa mit rund 400 Personen an Bord, Soldaten und Zivilpersonal, am 2. Juli 1816 durch eine verantwortungslose Schiffsführung auf eine Sandbank aufgelaufen war, kam es zu gewissen »unschönen« Szenen auf einem Rettungsfloß, welche die zivilisierte europäische Gesellschaft seinerzeit erschütterten.
Dem Floß der Medusa hat der frz. Maler Théodore Géricault (1791-1824) ein monumentales Gemälde gewidmet.