Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 78, davon 77 (98,72%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 40 positiv bewertete (51,28%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 22.10. 1999 um 17:22:36 Uhr schrieb
Wilhelm Tore über Marzipan
Der neuste Text am 1.8. 2021 um 13:08:25 Uhr schrieb
Christine über Marzipan
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 23)

am 30.4. 2004 um 22:45:27 Uhr schrieb
1084565 über Marzipan

am 17.11. 2003 um 15:30:09 Uhr schrieb
Voyager über Marzipan

am 21.1. 2019 um 23:34:42 Uhr schrieb
Punktum über Marzipan

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Marzipan«

mcnep schrieb am 28.7. 2004 um 14:23:00 Uhr zu

Marzipan

Bewertung: 6 Punkt(e)

Wenn es nicht unter der Würde jedes normal denkenden Menschen wäre, sich am Wettbewerb zum schönsten deutschen Wort zu beteiligen, würde ich dieses Wort, daß schon süß und weich klingt (mit einer leichten Bittermandelnote im 'rzi') hierfür vorschlagen. Aber da werden die Sprachwahrer sicher erhobenen Rohrstocks einwenden, daß dieses Wort ursprünglich aus dem Arabischen und von dort ins Italienische zu uns eingewandert ist; nur einer der Gründe, warum ich mich nicht an diesem Medienhype beteiligen werde.

Salamander schrieb am 24.5. 2000 um 19:32:32 Uhr zu

Marzipan

Bewertung: 2 Punkt(e)

In der »Psychopathia sexualis« des Freiherrn von Krafft-Ebing (einem Buch übrigens, aus dem sich trefflich Latein lernen läßt) wird von einem Perversen berichtet, der die Fäkalien einer Prostituierten goutierte, die sich auf seinen Wunsch hin eine Weile lang nur von Marzipan ernähren durfte. Ich finde das wirklich widerlich.

Wi-der-lich!

HaWeKa schrieb am 20.6. 2000 um 12:22:37 Uhr zu

Marzipan

Bewertung: 2 Punkt(e)

Erstickendes Schlingen gieriger Schlünde zu willkürlichen FESTEN von Tonnen von qualitativ minderwertigem Marzipan mit schlechter Schokolade - weil: die Masse machts, weil: nur 2 mal im Jahr.
Was wäre mit Ganzjahresmarzipan mit echten Mandeln und Rosenwasser und guter Bitterschokolade (>70%), eine Erfüllung für wahre Genieser. Oder gibts die nicht mehr? Schämt man sich seiner potenziellen Pfunde bereits beim Genuss - weil die Zahnbürste bereits droht, Karius und Baktus zu vertreiben aber auch den Nachklang der leibhaftigen Lustbarkeiten? Genuss ist der Anfang von Allem

Tanna schrieb am 6.12. 1999 um 15:46:31 Uhr zu

Marzipan

Bewertung: 2 Punkt(e)

"Die Armeen aus Gummibärchen,
die Panzer aus Marzipan,
Kriege werden aufgegessen,
einfacher Plan:
kindlich genial.

Gebt den Kindern das Kommando.... Kinder an die Macht!"

(Herbert Grönemeyer. Netter Text, aber leider völlig unrealistisch: Kinder sind gar nicht so lieb...)

Jott. schrieb am 4.7. 2001 um 16:01:07 Uhr zu

Marzipan

Bewertung: 4 Punkt(e)

»Freie Bahn mit Marzipan!!!«
Diesen oder ähnlich bildreiche Sprüche wie »Bahn frei, Kartoffelbreiwußten wir als Kinder zu skandieren, um im Wege herumlaufende Passanten zu vertreiben, wenn wir mit unseren Holzschlitten die verschneiten Wege hinuntergebrettert sind.

Heute gibt es ja kaum noch ordentlich Schnee im Winter. Jedenfalls in unseren Breiten hier nicht.
Naja, Füher war ja auch die Luft noch besser, und die Jugend hatte noch Respekt vor dem Alter.

MCnepic schrieb am 27.12. 2000 um 11:50:22 Uhr zu

Marzipan

Bewertung: 2 Punkt(e)

Marzipan war die Lieblingsspeise meines Vaters. Er gehörte zu einer Generation, die immer gelernt hatte, ihren Wünschen zu entsagen, bis diese Verzichtshaltung irgendwann zu einem Teil seiner Persönlichkeit wurde; hemmungslose Freude ist etwas, das ich bei ihm nie erlebt habe. Nur wenn Marzipan auf den Tisch kam, griff er genießerisch zu. Ich habe ihn oft beobachtet, wenn er eine um die andere Marzipankartoffel in den Mund schaufelte, als ob es Huxleys Soma oder eine geweihte Oblate seien. Immer hoffte ich darauf, das die sichtliche Anhäufung von Glück, die er dabei empfand irgendwann einen Schwellenwert überschreiten würde, und er sich in einen lebnsfrohen Hedonisten verwandeln würde, vergeblich. Als er gestorben war, habe ich lange überlegt, ob ich ihm statt dem üblichen Blumengebinde oder der männlich-sachlichen Handvoll Erde eine Rose aus Marzipan, wie man sie manchmal in Konditoreien bekommt, hinterherwerfen sollte. Daß ich mir das verkniffen habe zeigt mir, daß etwas von seinem zu zurückgenommenen Wesen auch auf mich übergegangen ist.

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