Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 9, davon 9 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 2 positiv bewertete (22,22%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 31.5. 2005 um 02:22:50 Uhr schrieb
Hans*im*Glück über Mannbarkeit
Der neuste Text am 16.12. 2019 um 15:22:10 Uhr schrieb
Christine über Mannbarkeit
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 6)

am 20.2. 2012 um 08:57:18 Uhr schrieb
Pferdschaf über Mannbarkeit

am 16.12. 2019 um 15:18:58 Uhr schrieb
Christine über Mannbarkeit

am 16.12. 2019 um 15:22:10 Uhr schrieb
Christine über Mannbarkeit

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Mannbarkeit«

Hans*im*Glück schrieb am 31.5. 2005 um 02:22:50 Uhr zu

Mannbarkeit

Bewertung: 1 Punkt(e)

Auf der Suche nach einer Erklärung.

Im Wörterbuch von wissen.de:

Mann|bar|keit [f., nur Sg.]

Gut, also: D i e Mannbarkeit. Und verschiedene davon soll es auch nicht geben.

Aber keinerlei Begriffserklärung. Nicht ein Wort!

Danach folgen: 1) Machbarkeit, 2) Dehnbarkeit. Führt das weiter?

Im Verzeichnis lieferbarer deutschsprachiger Bücher:
nicht ein einziger Titel, in dem Mannbarkeit vorkommt. Nicht einer.

Mehr als Geschlechtsfähigkeit hat das früher bedeutet, das weiß ich.
Männlichkeit übersetzt es auch nicht vollständig.

Mannbarkeit war das A + O - etwas Hohes, Unbedingtes, ehrfürchtig behauptet und radikal gefordert in einem.

In den größten deutschsprachigen Datenbanken mit antiquarischen Büchern kommt Mannbarkeit in vier Titeln aus dem 19. Jahrhundert vor. In vier unter 100 Millionen!

Die definieren Mannbarkeit implizit als geschlechtliche Phase nach der Pubertät, als Beginn und Zeit des Mannesalters.
Gut, das stimmt, so wurde das oft gebraucht.
Auch in Übersetzungen ethnographischer Schriften im 19. Jahrhundert.

Vielleicht bedeutet's ja nur das; aber etwas in mir widerspricht. Weil ich mehr reinlegen will, es mir etwas bedeuten haben soll?
Dass es sprachlich veraltet ist, völlig out, weiß ich natürlich, und out auch in anderem Verständnis - Sinne; aber wieso kriege ich es nicht zu fassen, zumindest als etwas Veraltetes? Ist das gerade die geschehene Veränderung?

Ich weiß es nicht; ein Zweiteintrag 'weiß' ja womöglich mehr.



singoderstirb:) schrieb am 31.5. 2005 um 03:11:08 Uhr zu

Mannbarkeit

Bewertung: 1 Punkt(e)

mann
bar
'keit

ein rechtes ding zu jeder zeit
verschafft dir deine mahnbarkeit
es mahnen dir die ahnen
du ahnst es schon
von ihrem altvorvatertron

hab acht und ehr
und schmalz im nacken
sollten dich die geyer packen
hilfts nicht eier einzusacken

nein du must und sollst und solltest
wie du dereinst dem vorfahr grolltest
kraeftig auf die tube druecken
und taeglich zumindest einmal

mannbar bist du immer dann
wenn deine ehr es will und kann
und niemand dir am zeuge flickt
wenn du das falsche weib

bar von ehr und fluessgen mitteln
kann man ehr am zeug dir kritteln
dann bist du opfer, arme sau,
schlagen dir das fell ganz blau

saugens raus dein mark und ehr
als wenn das zeugs gar fluessig waer
und pleite, freund, das bist du fluggs
und arm und wehrlos obendrein noch ehrlos.

und das geld los sowiso
unmannbar bist du ehrlos.

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