Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Männlich«
Philip schrieb am 4.5. 2006 um 16:37:32 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Also: Ein richtiger Mann hat Haare auf der Brust und Armen, steht in der früh auf und rasiert seinen 3 tage bart mit einem gilette mach3 nassrasierer,geht mit einem weissen Unterhemd in den Wald zum Holzfällen mit einer Axt, wird von einem grizzliebären angegriffen den er eigenhändig tötet und danach macht ein Feuer und grillt und verspeist diesen, putzt sich die zähne nur mit einem zahnstocher und trinkt ein kühles bier dazu, danach steigt er auf sein Pferd und reitet mit einer Marlboro zwischen den lippen durch die prärie, geht in eine verrauchte bar, bestellt einen doppelten whisky ohne eis, dann fordert ihn ein 2 meter riese zum armdrücken heraus, der MANN gewinnt natürlich und der andere regt sich so sehr auf und zieht ihm nen stuhl über den kopf aber der MANN bleibt stehen und gibt dem anderen einen Hacken mit und der fällt um danach kommen 2 vollbusige Frauen mit langen beinen zu ihm und bedanken sich dafür, dass er den Störenfried beseitigt hat und er geht mit den beiden aufs zimmer und besorgt es denen die ganze nacht lang bis zum morgen, danach steht er auf und verschwindet ohne was zu sagen, steigt in seinen ford mustang und fährt zum WM endspiel Deutschland gegen Brasilien, leider verlieren die deutschen und er und paar andere wütende fans nehmen das ganze stadion auseinander und dann flüchtet er vor der polizei auf einer schwarzen Ninja und entkommt´auf seine luxusyacht in der karibik und genießt zusammen mit den Playmates des Jahres 2005 das high life und wird von vorn bis hinten verwöhnt...
DAS ist ein richtiger MANN
ein klein Mädchen schrieb am 2.5. 2000 um 01:00:59 Uhr zu
Bewertung: 4 Punkt(e)
Schottenröcke sind ziemlich männlich. Frau wundert sich nur ein bisschen, warum denen nie jemand rät, sich die Beine zu rasieren.
schlappschwanz schrieb am 23.5. 2006 um 12:26:11 Uhr zu
Bewertung: 3 Punkt(e)
Ich war männlich, verwegen, ich war frei und hatte lange Haare.
Meine Frau lernte mich kennen, nicht umgekehrt.
Sie stellte mir förmlich nach. Egal wo ich hinkam, sie war schon da.
Es ist nun zwölf Jahre her.
Damals war ich eingefleischter Motorradfahrer, trug nur schwarze Sweatshirts, ausgefranste Jeans und Bikerstiefel, und ich trug lange Haare.
Selbstverständlich hatte ich auch ein Outfit für besondere Anlässe.
Dann trug ich ein schwarzes Sweatshirt, ausgefranste Jeans und weiße Turnschuhe.
Hausarbeit war ein Übel, dem ich wann immer es möglich war aus dem Weg ging.
Aber ich mochte mich und mein Leben.
So also lernte sie mich kennen.
»Du bist mein Traummann. Du bist so männlich, so verwegen und so frei.«
Mit der Freiheit war es alsbald vorbei, da wir beschlossen zu heiraten.
Warum auch nicht, ich war männlich verwegen, fast frei und ich hatte lange Haare.
Allerdings nur bis zur Hochzeit.
Kurz vorher hörte ich sie sagen: » Du könntest wenigstens zum Frisör gehen, schließlich kommen meine Eltern zur Trauung.«
Stunden, - nein Tage später und endlose Tränen weiter gab ich nach und ließ mir eine modische Kurzhaarfrisur verpassen, denn schließlich liebte ich sie, und was soll's, ich war männlich, verwegen, fast frei und es zog auf meinem Kopf.
Und ich war soooo lieb.
»Schatz ich liebe Dich so wie Du bist« hauchte sie. Das Leben war in Ordnung obwohl es auf dem Kopf etwas kühl war.
Es folgten Wochen friedlichen Zusammenseins bis meine Frau eines Tages mit einer großen Tüte unterm Arm vor mir stand.
Sie holte ein Hemd, einen Pullunder (Bei dem Wort läuft es mir schon eiskalt den Rücken runter) und eine neue Hose hervor und sagte:
» Probier das bitte mal an.«
Tage, Wochen, nein Monate und endlose Papiertaschentücher weiter gab ich nach, und trug Hemden, Pullunder (Ärrrgh) und Stoffhosen.
Es folgten schwarze Schuhe Sakkos, Krawatten und Designermäntel.
Aber ich war männlich, verwegen, tot-chic und es zog auf meinem Kopf.
Dann folgte der größte Kampf.
Der Kampf ums Motorrad.
Allerdings dauerte er nicht sehr lange, denn im schwarzen Anzug der ständig kneift und zwickt lässt es sich nicht sehr gut kämpfen.
Außerdem drückten die Lackschuhe was mich auch mürbe machte.
Aber was soll's, ich war männlich, spießig, fast frei, ich fuhr einen Kombi, und es zog auf meinem Kopf.
Mit den Jahren folgten viele Kämpfe, die ich allesamt in einem Meer von Tränen verlor.
Ich spülte, bügelte, kaufte ein, lernte Deutsche Schlager auswendig, trank lieblichen Rotwein und ging sonntags spazieren.
Was soll's dachte ich, ich war ein Weichei, gefangen, fühlte mich scheiße und es zog auf dem Kopf.
Eines schönen Tages stand meine Frau mit gepackten Koffern vor mir und sagte:» Ich verlasse Dich.«
Völlig erstaunt fragte ich sie nach dem Grund.
"Ich liebe Dich nicht mehr, denn Du hast Dich so verändert.
Du bist nicht mehr der Mann den ich mal kennen gelernt habe."
Vor kurzem traf ich sie wieder.
Ihr »Neuer« ist ein langhaariger Biker mit zerrissenen Jeans und Tätowierungen der mich mitleidig ansah.
Ich glaube ich werde Ihm eine Mütze schenken.
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