Luder

Wie wird frau Luder?

Mona macht sich an Patrick heran, Patrick ist der King der 11. Klasse. King Patrick betrügt Mona mit Vanessa. Vanessa ist die Freundin von Mona. Mona macht sich nun an Sven heran. Sven ist nix dolles, aber der Lover von Vanessa. Sven haut Patrick auf die Fresse und Mona hat sich inzwischen am netten, unschuldigen Mike dafür gerächt, was Vanessa und Patrick ihr angetan haben.
Der gnadenlos nette Mike begeht einen erfolglosen Selbstmordversuch, wird von Vanessa gerettet. Dafür betrügt er später Vanessa mit Janina.

Mona ist inzwischen in einer Table-dance-bar die große Nummer.
Patrick ist Surflehrer auf Ibiza, Vanessa ist unglücklich mit Sven verheiratet, und Mike schreibt düstere Romane über den Geschlechterkrieg.

Im Grunde genommen beginnen alle Mädchen auf dem Weg zur Frau erst einmal als Luder: Sie richten ihr Interesse an Männern hauptsächlich nach dem Nutzen, den sie sich versprechen (Auto, Einladung ins Kino, die Disco usw.)

Da viele Mädchen in dieser Phase offensichtlich ihrem eigenen Urteilsvermögen misstrauen, kommt es in der weiteren Folge dazu, dass sich sehr viele Mädchen auf ein paar wenige Jungs stürzen, die gemeinhin als »interessant« gelten.

Wenn sie sich doch einmal mit anderen Jungs beschäftigen, dient das nur als Mittel zum Zweck, darüberhinaus ist jegliches Interesse an anderen vorgespielt, insbesondere sexuelles Interesse wird allerhöchstens dann vorgetäuscht, wenn dadurch das eigentliche Zielobjekt eifersüchtig gemacht werden könnte.

Umgekehrt wachsen die paar Typen, die im Zentrum des Interesses der Luder-Mädchen stehen, dann in einem derartigen Überangebot von Gelegenheiten auf, dass sie sich zwangsläufig zu kompletten Arschlöchern entwickeln (männlicherseits die dem Luder am nächsten kommende Entsprechung).

Die Mädchen, die es schnell und zielstrebig schaffen, bei den Typen zum Zuge kommen, schaffen dies haupsächlich deshalb, weil sie die Zusammenhänge zumindest intuitiv (wenn auch nicht immer bewusst) erkennen. Diese Gruppe bleibt ihr Leben lang Luder.

Die anderen Mädchen entwachsen früher oder später der Luder-Phase, es ist aber zu berücksichtigen, dass sie sich bis dahin praktisch ausschließlich mit Arschlöchern beschäftigt haben und daher ganz selbstverständlich den Schluss ziehen, alle Jungs seien Arschlöcher. Daran ändert sich auch später meist nicht mehr viel.

Es gilt als wissenschaftlich gesichert, dass bis zu 98,3% und mehr aller Probleme(*), mit denen die Menschen - Männer wie Frauen - später zu kämpfen haben, eine direkte Folge dieses miesen Starts ins Erwachsensein sind.

* Der Rest hat vermutlich etwas damit zu tun, dass eine Geburt für Mutter UND Kind bei näherer Betrachtung nicht gerade als »sehr angenehmes Ereignis« gewertet werdern kann.

Ein Regenwurm saß an einem Teich, guckte in der Gegend herum und freute sich seines Lebens.

Hinter ihm hatte sich eine Henne angeschlichen, die dachte sich: "Wenn der Wurm gleich mal nicht hinguckt, fress' ich ihn
auf!"

Hinter der Henne hatte ein fetter Hahn Platz genommen, der schon
einen ganz anderen Plan hatte: "Wenn sich das Luder gleich bückt, um den Wurm zu fressen, werde ich es ihr **schwupps** von
hinten besorgen!"

Was der Hahn nicht wissen konnte war, dass sich von hinten ein Fuchs herangeschlichen hatte. Dieser hatte sich ebenfalls
schon seine Gedanken gemacht: "Wenn die Henne sich bückt, um den Wurm zu fressen und
der Hahn bei der Henne einen klar macht, werde ich gleich alle drei fressen!"

Alle vier hatten jedoch keine Ahnung, was sie von oben
erwartete... Ein Bär saß auf einem Ast über dem Teich, und beobachtete die Szene mit nur einer Sache im Kopf: "Wenn die
Henne den Wurm gefressen hat, wird
der Hahn sie bespringen. Dann kommt der Fuchs, der will gleich alle drei fressen. Aber dann komm ich und fress gleich alle
auf einmal...

*** POFF ***

Auf einmal brach der Ast unter dem Gewicht des Bären, und er plummste in den Teich.


Was ist die Moral von der Geschichte?

Je länger das Vorspiel, um so feuchter der Bär!

Fuchs-Urin am Luderplatz

Viele Jäger schwören darauf, den Urin eines erlegten Fuchses am Luderplatz zu verspritzen, um die Annahme der Köderstelle durch Reinecke zu beschleunigen. Dabei darf man nicht den Fehler machen, den Urin direkt auf das vergrabene Luder zu verteilen. Besser ist es, einen Ast in einem oder zwei Metern Entfernung einzuschlagen und dort den Urin gegenzuspritzen. Der Fuchs markiert so sein Revier. Wenn er Luder vergraben hat, dann markiert er das Futterdepot nur dann direkt mit Urin, wenn es leer ist, quasi als Information, daß er dort nicht mehr zu graben braucht, obwohl es nach Luder riecht.