Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Lebenselexier«
sarah schrieb am 2.11. 2000 um 02:19:32 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Schlafen ist es für mich. Hört sich langweilig an, Aber was ist das tollste Erlebnis, wenn Du müde bist? NICHTS
willi schrieb am 27.11. 2000 um 15:54:44 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
... für manche ist es Liebe
für manche ist es Bier
für manche ist es Essen
für mich, Stift und Papier.
Michel und Bruno und ein Schatten von Batemann schrieb am 15.1. 2009 um 20:07:24 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Bücher
Würden morgen alle Bücher digitalisiert und danach verbrannt, ich würde mich auf der Stelle umbringen.
In der ersten Klasse wollte ich nicht lesen lernen.Immerhin können doch alle anderen Leute lesen,weshalb sollte ich das denn auch lernen?Die anderen können mir doch alles vorlesen.
Es war ein monatelanger Kampf/Krampf, meine arme belesene Mutter wäre fast verzweifelt.
Sobald ich allerdings lesen konnte habe ich nichts anderes mehr gemacht.Mit zehn Jahren hatte ich mich fast komplett durch die Kinder und Jugendabteilung der Bibliothek gelesen.Ich konnte so schnell lesen, das meine Mutter behauptete ich würde gar nicht lesen, denn so schnell könnte ich doch niemals ein 900 Seiten Buch lesen.
Meine Geschwister nahmen ihr Spielzeug mit in den Urlaub, ich nahm eine grosse Sporttasche bis zum Reissverschluss gefüllt mit Büchern mit.Doch auch das genügte nicht, also las ich heimlich die Bücher meiner Mutter.
Diese began reicht schnell zu bereuen das sie mich so drangsaliert hatte.
Stubenarrest war mir als Kind egal, Fernsehverbot sowieso, also wurde mein Büchereiausweis eingezogen und alle Bücher aus meinem Zimmer verbannt.
Was natürlich nicht viel half, da ich die Nummer meines Bibliotheksausweises auswendig konnte ( 01785 )und ich längst bei den Bibliothekarinnen bestens bekannt war.Meine Eltern haben das zum Glück nie rausgefunden.
Wenn meine Mutter mich hart bestrafen und richtig treffen wollte, dann hat sie vor meinen Augen mein Lieblingsbuch zerrissen! Das sass immer.Es tat mir in der Seele weh, als hätte sie mein Lieblingshaustier getötet.Was habe ich sie in solchen Tagen gehasst.
Erst so mit 14, 15 normalisierte sich mein Leseverhalten, da Mädchen und Parties wichtig wurden.
Im letzten Jahr musste das Lesen auch ein wenig schrumpfen,weil ich mich vermehrt im Internet aufgehalten habe.( Unter anderem viele viele,sehr viele Stunden im Blaster. Nach sowas hatte ich im Netz schon lange gesucht. Ein hoch auf Alvar und Dragan.)
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