Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Lösungsvorschläge-zur-Rettung-der-Welt«
Baumhaus schrieb am 30.3. 2011 um 21:49:20 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Die Welt als Ganzes kann gar nicht untergehen. Nur vielleicht die Erde, unsere Lebensgrundlage. Sie geht mit ziemlicher Sicherheit unter, wenn die Sonne sich zu einem roten Riesen aufbläht. Zumindest wird die Erde dann ziemlich gegrillt. Da das aber ein schleichender Prozess ist, der sich noch ein paar Milliarden Jahre hinziehen wird, ist es sogar möglich, daß sich das Leben, sprich, die belebte Natur auf der Erde nach und nach anpassen kann. Sie hat sich ja schon an so manches angepasst. Demnach besteht auch für unseren Mutterplaneten eigentlich keine unmittelbare Gefahr. Große Felsbrocken aus dem All bzw. große Vulkanausbrüche haben das Leben bisher auch nicht auslöschen können.
Gefährdet könnte allerdings die Menschheit sein. Dummerweise geht die größte Gefahr für die Menschheit von ihr selber aus, das heißt, sie tendiert dazu, sich zumindest in Teilen auszurotten und verfügt auch über Möglichkeiten, ihren Mutterplaneten so zu kontaminieren, daß sie darauf nicht weiter existieren könnte. Über die Frage, ob eine Lebensform, die sich dergestalt autoaggressiv verhält, gerettet werden sollte, kann man diskutieren. Sicher ist aber, daß die belebte Natur auf dem Planeten Erde von einer wie auch immer gearteten Auslöschung der humanoiden Lebensform profitieren würde. Sieht man die Erde als »Welt« an, so wäre eine Beendigung der Monokultur Mensch einer der besten Lösungsvorschläge-zur-Rettung-der-Welt.
LachBus schrieb am 17.9. 2011 um 15:10:19 Uhr zu
Bewertung: 3 Punkt(e)
Die Welt sollte schonend dehydriert und in flüssigem Helium bei drei Grad Kelvin konserviert werden - für den Tag, an dem die Wissenschaft so weit ist, sie von ihrem chronischen Homo Sapiens zu heilen.
Wasünigrün schrieb am 18.9. 2011 um 23:27:06 Uhr zu
Bewertung: 3 Punkt(e)
Die ersten zaghaften Schritte in die richtige Richtung konnten wir gerade in Berlin erleben:
- FDP eins komma acht Prozent
(»Jedes Bier hat mehr Prozent als ihr«)
- Piraten acht komma fünf Prozent.
Wenn man nach den Gründen dafür sucht: So etwa Mitte der siebziger Jahre des letzten Jahrhunderts gab es mal eine Bürgerrechtspartei. Die wollte
- Schluss machen mit der Bespitzelung der Leute,
- mehr direkte Demokratie,
- eine strikte Trennung von Kirche und Staat,
- die Legalisierung weicher Drogen
- und (man staune) ein bedingungsloses Grundeinkommen, damals »Negativsteuer« genannt.
Die Mitglieder dieser Partei waren gut ausgebildete junge Selbständige und Angestellte. Sie koalierte mit einer damals noch ziemlich linken Volkspartei, bis ein gewisser damals noch nicht vorbestrafter Adliger eine Blaupause für all das schrieb, was in den vergangenen dreißig Jahren so ziemlich alle Blasen, Währungskrisen, Arbeitslosen und Privatisierungen hervorrief und zur Zunahme der Armut, Steuerflucht und Entsolidarisierung führte.
Was an der FDP vor vierzig Jahren mal gut war, schmückt heute die Piraten.
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