Kulturkampf
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Welt Online - Ultraorthodoxe vergleichen Israel mit Nazi-Reich - 01.01.12
„Was hier (in Israel) passiert, ist genau dasselbe, was in Deutschland passiert ist“, zitierte die Zeitung „Jerusalem Post“ einen der etwa 1500 Demonstranten.
„Wir fühlen uns in Israel wie im Vorkriegsdeutschland“
Teilnehmer einer Demonstration ultraorthodoxer Juden in Jerusalem haben Israel Medienberichten zufolge mit Nazi-Deutschland verglichen.
Frauen werden von religiösen Fanatikern unter anderem auf Schildern aufgefordert,
+ vor den Synagogen auf die andere Straßenseite zu wechseln,
+ in Bussen und Straßenbahnen hinten zu sitzen,
+ sich im Supermarkt in getrennte Schlangen an der Kasse zu stellen
+ sowie bei Wahlen verschiedene Wahlurnen zu benutzen.
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So weit ich weiß, müssen die ultraorthodoxen Juden nicht arbeiten und keinen Wehrdienst ableisten.
Wie kann man die Religion dazu benutzen anderen Menschen (Frauen) zu verbieten, wo sie lang gehen in der Öffentlichkeit?
Ihnen also ihre Freiheit nehmen?
Man kann nicht für sich selbst Freiheit fordern
„Orthodoxe Juden fordern die Anwesenheit internationaler Einheiten zu ihrem Schutz“
und dann sofort die Freiheit anderer beschneiden.
Warum sollte sich eine Gruppe Menschen auf Kosten anderer (liberale Frauen) ausbreiten?
Sie sind genauso Mensch und damit Gottes Geschöpfe.
Es ist auch nicht die Schuld der Frau, wenn die ultraorthodoxen Männer beim Anblick einer Frau sexuell erregt sind.
Dann liegt das vielmehr an ihrem eigenem schwachen Willen und der anscheinend doch nicht so engen Beziehung zu Gott.
Denn wenn sie so fromm sind, dann würden sie das locker aushalten.