Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Kotzen«
toschibar schrieb am 26.8. 2002 um 00:18:34 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Mein schönstes Kotzerlebnis:
Ich war jung.
Ich war dun, nein: Sehr dun.
Ich hatte viel Wein im Kopf.
Und vor allem im Magen.
Ich stand mit einem Bier in der Hand und ein paar Leuten auf dem Vorhof unserer Hippie-Discothek.
Wir laberten irgendeinen Quark und lachten, ich war gut drauf, ein wenig hibbelig, laut und lustig.
Innerhalb von ca. einer halben Sekunde wurde mir extrem übel, ich hatte nur noch Zeit, meinen Kopf beiseite zu drehen, spie einen gut anderthalb meter langen roten Strahl in die Wicken, und genau so schnell wie mir übel wurde, war mir wieder gut. Meine Begleiter hatten die Höflichkeit, mich gar nicht erst darauf anzusprechen.
Darauf habe ich dann erstmal eine Runde ausgegeben.
Liamara schrieb am 14.5. 1999 um 21:49:53 Uhr zu
Bewertung: 3 Punkt(e)
Ich erinnere mich noch heute gerne an das Kollektiv-Kotzen hier in unserer WG. Einstens aßen wir nämlich zu fünft ein lecker Mahl von einem Bringservice, der Chinesische, Mexikanische und Italienische Kost anzubieten hatte. Am Tag nach diesem üppigen Mahl hingen wir drei WG-Bewohner über der Schüssel. Es war doch sehr lustig, wenn man selbst gerade mal wieder seinen Mageninhalt in das Klo entleert hatte, konnte man hören, wie irgendwo eine Tür aufgerissen wurde, jemand verzweifelt in die Küche rannte und dort ins Waschebecken kotzte. Am nächsten Morgen erfuhren wir, daß auch eine vierte, bei dem Essen anwesende Person eine sehr üble Nacht verbracht hatte. Nur der fünfte, dieser Komiker - dem ist nicht schlecht geworden. Sehr seltsam. Muß einen Magen wie ein Pferd haben. Jedenfalls kann ich kotzen trotzdem nicht empfehlen. Nicht, wenn man es die ganze Nacht etwa stündlich macht.
Willard schrieb am 15.7. 2000 um 13:42:38 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Es gab da mal zwei Typen, die beide total besoffen waren. Die legten sich zusammen zum Schlafen in einen Raum mit noch zwei anderen besoffenen, also vier insgesamt. Zwei von diesen vieren versuchten ihres Rausches durch Schlafen in Schlafsäcken Herr zu werden. Die beiden anderen schliefen so, aber nicht lange, denn des nachts überkam den einen von ihnen mit aller Gewalt das Kotzen. Wie meistens bei solchen Gelegenheiten, fand das ganze in fremder Umgebung statt, so daß der von seinem Kotzanfall überraschte Kotzer sich in der Hektik nicht des Weges zum Klo erinnerte. Um noch etwas Zeit zum Überlegen zu gewinnen, wo denn nun das Klo sein könnte, kam er auf die Idee, den Auswurf auf mechanischem Wege mit der Hand vor dem Mund zu unterbinden. Die Hand konnte dem sich seinen Weg nach oben bahnenden Brei und dem dabei aufgebauten Druck jedoch nicht lange widerstehen, doch das fiel dem Kotzer nicht ein. Er hielt die Hand weiter vor den Mund und anstatt wie eine Sperre wirkte die Hand mit den Zwischenräumen zwischen den Fingern mehr wie eine Gießkanne. Er kotzte also in hohem Bogen auf die anderen drei. Die beiden im Schlafsack hätten sich den Rest der Nacht ihre Schlafsäcke mit jeweils einer großen Portion warmer Kotze teilen müssen, wären sie nicht aufgewacht. Das, was nicht mehr in die Schlafsäcke paßte, kotzte er dem Dritten, der auf dem Bauch lag, auf den Rücken. Das war wohl mit Abstand die größte Portion.
Nun ja - letzlich ist das weniger eine Geschichte über das Kotzen, als über die Trunkenheit, denn das eigentlich erstaunliche war der Dritte mit der Kotze auf dem Rücken. Der war so besoffen, daß er die Nacht in dieser Lage durchschlief und als er am nächsten Morgen aufwachte, war er der Meinung, er hätte sich selbst auf den Rücken gekotzt ...
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