Katzenkotze
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Ja - ich mag Katzen. Doch sie haben auch ihre unangenehmen Seiten und eine davon ist es, sich zu putzen oder vielmehr führt das Putzen zu einer unangenehmen Eigenschaft, denn beim Putzen verschlucken sie Haare und die müssen wieder raus und um das zu erreichen fressen sie Gras oder anderes Grünzeug und das wiederum führt zu Brechreiz und die Katze kotzt.
Im Gegensatz zu anderen Verichtungen, die eine saubere Katze im Klo erledigt, wird das Kotzen dort erledigt, wo sich das Tier gerade befindet: Im Bett, auf dem Schreibtisch, im Kleiderschrank oder auf dem Sofa. Mit höchster Präzision kotzt die Katze dann genau auf solche Dinge, die entweder neu, wertvoll oder nicht zu reinigen sind. Wer z.B. in einen Wohnzimmer von 100 qm Fläche, das mit Fliesen ausgelegt ist, einen kleinen Teppich von ca. 1,5 x 1 m liegen hat, kann sicher sein, daß die Katze genau darauf kotzen wird. Wer im Schlafzimmer 50 ausgelutschte Kissen vom Flohmarkt und eines von Versace hat, der kann sicher sein, daß auf letzteres gekotzt wird. Diese Liste liese sich noch beliebig fortsetzen.
Besonders unangenehm ist es, wenn man die Katzenkotze nicht sofort entdeckt und erst einmal schön reintritt, wenn man nach Hause kommt. Man konnte den Haufen ja nicht gleich erkennen, da er auf dem einzigen Teppich liegt. Wenn man es dann merkt, hat man die Katzenkotze bereits gleichmäßig in der ganzen Wohnung verteilt. Zum Reintreten gibt es noch die zweite Variante gleich nach dem Aufstehen und zu dieser Zeit ist man in den meisten Fällen barfuß. Das hat dann allerdings den Vorteil, daß man es sofort merkt, wenn man reintritt und das Zeug nicht auch noch in der Wohnung verteilt. Außerdem kann man in diesen Fällen auch leichter beurteilen, welche Reinigungsmaßnahmen zu ergeifen sind, da man sofort weiß, wie lange es her ist, daß gekotzt wurde: Denn manchmal ist die Katzenkotze noch warm und feucht.