Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 12, davon 12 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 2 positiv bewertete (16,67%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 28.7. 2009 um 15:43:21 Uhr schrieb
Michel und Bruno und ein Schatten von mir über Kapitalismuskritik
Der neuste Text am 20.7. 2021 um 11:01:19 Uhr schrieb
Christine über Kapitalismuskritik
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 9)

am 22.2. 2015 um 21:29:52 Uhr schrieb
Freno d'Emergenza über Kapitalismuskritik

am 12.8. 2020 um 21:37:47 Uhr schrieb
Schmidt über Kapitalismuskritik

am 28.8. 2009 um 17:30:31 Uhr schrieb
Der Junge von nebenan über Kapitalismuskritik

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Kapitalismuskritik«

ungerichteter Graf schrieb am 1.8. 2009 um 12:06:37 Uhr zu

Kapitalismuskritik

Bewertung: 1 Punkt(e)

Dank »Krise« wieder voll im Kommen. Fast völlig unproblematisch ist es zu sagen, dass diese Krise eine »Systemkrise« sei, obwohl jegliche Begründung ausbleibt.
Wenn man so will, lebt der einfache Arbeiter seit Ende der Ära Kohl in der wirtschaftlichen Dauerkrise:
Die Arbeitsplätze sind in Gefahr, als Arbeitsloser ist man so wie so in Gefahr und die, die die Arbeitsplätze zerstören sind auch in Gefahr (nun auch noch in der, von wütenden »Vertreter der Arbeiterinteressen« enteignet und/oder aufgeknüpft zu werden (je nach Wetterlage, versteht sich.)). Was ist eigentlich noch sicher in der Krise?
Wenn man zufällig den beneidenswerten Rang hat als Klugschwätzer für's Bockmistverbreiten auch noch bezahlt zu werden ist man mit der Krise relativ sicher. Endlich mal die ganze Aufmerksamkeit des Klinteles auf sich gezogen!
Niemand startet die Weltrevolution vom gemütlichen Sessel aus, niemand wagt es, dem System wirklich zu schaden, wenn der »Marsch durch die Institutionen« noch aussteht, aber wenns etwas kriselt, hat jedes noch so gute System die Zustimmung der Massen ein für allemal verloren (bis es sie wiedergewinnt, also so ca. 2 Wochen nachher oder, wenn die Alternative zum System sich mal durchzusetzen scheint.). Tja, jeder hat halt seine Wundermedizin anzubieten, weil jeder weiß, dass ihn _nachher_ keiner mehr fragen wird und seine Idee höchstens mal ein kurzes Aufflackern war.
(Nicht das die, die bereit wären die volle Verantwortung zu tragen wesentlich besser sind: Aber ihre Motive sind ganz offensichtlich andere als die der Schwätzer.)

Was von der Kapitalismuskritik übbrig bleibt, zeigt sich spätenstens dann, wenn es den Kritikern wieder besser geht: Nichts und nocheinmal nichts.

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