Käsespätzle
Bewertung: 4 Punkt(e)Die mach ich auch sehr gerne, mit Röstzwiebeln oben drauf. Sind auch gut gegen Untergewicht.
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Der erste Text | am 15.7. 2001 um 20:02:47 Uhr schrieb wauz über Käsespätzle |
Der neuste Text | am 16.1. 2023 um 00:36:18 Uhr schrieb Gourmet über Käsespätzle |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 7) |
am 10.12. 2009 um 19:47:47 Uhr schrieb
am 4.3. 2003 um 12:14:40 Uhr schrieb
am 21.7. 2002 um 22:15:37 Uhr schrieb |
Die mach ich auch sehr gerne, mit Röstzwiebeln oben drauf. Sind auch gut gegen Untergewicht.
Mit den Schwaben ist es sonderbar: einerseits machen sie auf mich den Eindruck eines verstockten und wertebesessenen Stamms von Krähwinklern in einer, die Alb ausgenommen, eher unspektakulären Landschaft; andererseits kenne ich keine Regionalküche in Deutschland, die so einfach und zugleich wohlschmeckend ist, ich kann dort eigentlich bedenkenlos jedes Gericht verzehren, von ein paar Innereischweinereien einmal abgesehen, und an Käsespätzle kann ich vergehen. Umgekehrt ist mir die hanseatische Küche, obwohl ich mich mit dieser Region viel verbundener fühle, in fast allen Aspekten zutiefst suspekt, selbst Grünkohl eigentlich lecker, wird als Pinkel nicht appetitlicher. Aber so ist das vielleicht mit der Liebe, die ja bekanntlich gastrotransisch ist eben: man kann leidenschaftlicher zulangen, wenn man eine innere Distanz zum Koch wahrt.
Käsespätzle sind eines der vielen, originellen, einfachen, dafür um so wohlschmeckenderen, Gerichte der schwäbischen Küche. Die einfachste, aber am wenigsten überzeugende Methode ist, gekaufte Spätzle mit Käseraspeln in eine Ofenform zu geben und abzubacken.
Besser ist es, wenn man den Spätzlesteig selber herstellt und durch die Kartoffelpresse ins kochende Wasser gibt und die so gewonnenen Spätzle zusammen mit dem Käse in die Form gibt.
Die beste Methode ist aber, feingeraspelten Käse in den Spätzlesteig zu geben und die Spätzle von Hand zu schaben, um sie dann mit weiterem Käse im Ofen zu überbacken. Wenn man zuviel Käse nimmt, liegt einem dieses Gericht schwer im Magen.
Mit den Schwaben ist es sonderbar: einerseits machen sie auf mich den Eindruck eines verstockten und wertebesessenen Stamms von Krähwinklern in einer, die Alb ausgenommen, eher unspektakulären Landschaft; andererseits kenne ich keine Regionalküche in Deutschland, die so einfach und zugleich wohlschmeckend ist, ich kann dort eigentlich bedenkenlos jedes Gericht verzehren, von ein paar Innereischweinereien einmal abgesehen, und an Käsespätzle kann ich vergehen. Umgekehrt ist mir die hanseatische Küche, obwohl ich mich mit dieser Region viel verbundener fühle, in fast allen Aspekten zutiefst suspekt, selbst Grünkohl, eigentlich lecker, wird als Pinkel nicht appetitlicher. Aber so ist das vielleicht mit der Liebe, die ja bekanntlich gastrotransisch ist: man kann leidenschaftlicher zulangen, wenn man eine innere Distanz zum Koch wahrt.
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