Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Japaner«
ARD-Ratgeber schrieb am 19.6. 2003 um 09:54:28 Uhr zu
Bewertung: 3 Punkt(e)
Managerseminar: Am ersten Tag treffen sich die dreissig internationalen
Teilnehmer zu einem Allgemeinwissen-Test. »Der Modus ist einfach«,
erklärt der Seminarleiter, "ich nenne ein Zitat, sie sagen mir, wer es
wo und wann gesagt hat. Fangen wir gleich an: 'Vom Eise befreit sind
Strom und Bäche...'"
Im Saal herrscht eisiges Schweigen, bis sich ein kleiner Japaner
meldet: »Johann Wolfgang von Goethe, Faust, Osterspaziergang, 1806.«
Die Teilnehmer murmeln anerkennend, der Seminarleiter nennt das
nächste Zitat: "Der Mond ist aufgegangen, die goldnen Sternlein
prangen..." Wie aus der Pistole geschossen kommt vom Japaner:
»Matthias Claudios, Abendlied, 1782.« Die anderen Teilnehmer sehen
betreten zu Boden, als der Seminarleiter wieder loslegt:
»Festgemauert in der Erden...«
»Schiller«, strahlt der Japaner, »das Lied von der Glocke, 1799.«
Die Manager sehen sich blamiert. In der ersten Reihe murmelt einer der
Teilnehmer: »Scheiss-Japaner!«
Wieder ertönt die Stimme von ganz hinten: »Max Grundig, CeBit, 1982!«
______________________________________________
Natürlich ein Netzfundstück.
Jennifer schrieb am 23.9. 2009 um 10:51:55 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Bei Stichwort Japaner fällt mir ein Artikel ein, den ich kürzlich bei Bild gelesen habe. Die Japaner spinnen doch wirklich... :-). Urteilt selbst:
Würden Sie sechs Euro bezahlen, um eine halbe Stunden mit Katzen zu kuscheln? Die kuschelfreudigen Japaner jedenfalls tun es: Im Nyan-Koro-Café in Tokio gehören 25 Katzen zur permanenten Einrichtung.
Die Geschäftsidee „Katzen-Café“ boomt: Siam-Katzen, Perserkatzen oder alte gefleckte – die Gäste können bei einem Drink mit ihnen schmusen, spielen oder sich von den eigensinnigen Tieren auch einfach nur ignorieren lassen. Ideal für jeden, der sich selbst keine Stubentiger halten kann oder darf – oder der nach einem harten Arbeitstag einfach nur ein paar Streicheleinheiten verteilen will.
Katzenliebhaber und Café-Gast Natsu Fujikura (21): „Ich arbeite und studiere, habe keine Zeit, mich verantwortungsvoll um eine Katze zu kümmern. Deshalb komme ich hierher, relaxe und entkomme der Hektik für eine Weile.“
In den Cafés sind die Katzen die Chefs: Sie dürfen während ihrer Arbeitszeit schlafen, Möbel zerkratzen oder aus den Tassen der Gäste trinken. Die Gäste dagegen haben nicht so viele Freiheiten: Sie müssen sich die Hände desinfizieren, die Schuhe ausziehen und sich den Gesetzen des Katzen-Cafés beugen – ansonsten droht Café-Verbot. Die wichtigsten Regeln: schlafende Katzen nicht stören! Und nicht am Schwanz ziehen!