Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 63, davon 62 (98,41%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 29 positiv bewertete (46,03%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 29.4. 1999 um 17:33:53 Uhr schrieb
Heynz Hyrnrysz über Internetsucht
Der neuste Text am 20.12. 2012 um 20:57:36 Uhr schrieb
Elvis über Internetsucht
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 21)

am 23.9. 2012 um 10:11:01 Uhr schrieb
Doreen über Internetsucht

am 26.4. 2008 um 14:41:44 Uhr schrieb
tullipan über Internetsucht

am 17.3. 2005 um 21:49:07 Uhr schrieb
Zulu über Internetsucht

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Internetsucht«

Heynz Hyrnrysz schrieb am 29.4. 1999 um 17:33:53 Uhr zu

Internetsucht

Bewertung: 6 Punkt(e)

Heutzutage ist doch jeder nach irgendwas süchtig. So ist das halt! Wir leben ja schließlich auch im KONSUMISMUS! Konsumieren, konsumieren, konsumieren und bloß nicht an die eigene Kreativität denken.

Firmian schrieb am 15.5. 2000 um 14:21:26 Uhr zu

Internetsucht

Bewertung: 3 Punkt(e)

Die Online-Junkies müssen wenigstens nicht am Bahnhof rumlungern. Bettler vor Internetcafés (Haste ma ne Mark zum Sörfen) sind eher selten. Auch ist die Beschafftungskriminalität kaum ausgeprägt, da meistens die Arbeitgeber die Sucht ihrer Mitarbeiter finanzieren.

Zerebrum schrieb am 20.8. 1999 um 20:13:38 Uhr zu

Internetsucht

Bewertung: 4 Punkt(e)

Es ist keine Sucht, vielmehr eine Art intelektueller Zeitvertreib. Wir würden wahnsinnig werden, hätten wir hier nicht diese Möglichkeit es rauszulassen.

prediger schrieb am 18.1. 2007 um 10:38:02 Uhr zu

Internetsucht

Bewertung: 1 Punkt(e)

Mit Internetabhängigkeit oder Onlineabhängigkeit wird der zwanghafte Drang bezeichnet, sich regelmäßig und exzessiv mit dem Internet zu beschäftigen; wissenschaftlich ist der Begriff bislang jedoch umstritten. Umgangssprachlich wird häufig vonInternetsuchtgesprochen. Die Forschung (insbes. die Psychologie) beschäftigt sich mit diesem Phänomen unter dem Überbegriff „Mobile and Internet Dependency Syndrome“.
Die normalen Lebensgewohnheiten werden dabei meist vernachlässigt. Im Extremfall wird die virtuelle Welt zu einem Ersatz für die sonst üblichen realen sozialen Kontakte. Normale freundschaftliche Kontakte werden nicht mehr getätigt, die Befriedigung vitaler Bedürfnisse (wie Nahrungsaufnahme und Schlaf) vernachlässigt. Es kommt zu einem Kontrollverlust, der Nutzer kann die Online-Zeit nicht mehr kontrollieren und beschränken.

Oftmals ist auch eine Toleranzbildung beobachtbar, die dazu führt, dass der User immer mehr Zeit im Netz verbringen muss, um sein subjektives Wohlbefinden zu erreichen. Dazu kommen noch die suchttypischen „Abwehrmechanismen“, welche man bei allen Süchten findet: Sie reichen von der Verleugnung über die Projektion (das eigene Problem wird anderen „übergestülpt“) bis hin zur Rationalisierung (Erstellen geflunkelter Rechtfertigungen für das eigene Tun). Hinterher haben viele Internetsüchtige oft Schuldgefühle, können sich von ihrer Sucht aber nicht befreien.

Nach außen verheimlichen Internetsüchtige ihre Sucht oder wollen sie nicht wahrhaben, beispielsweise bagatellisieren sie ihr Verhalten. Ist der PC einmal defekt, kommt es zu Entzugserscheinungen, schlechter Laune, Nervosität, Reizbarkeit, Schlafstörungen und Schweißausbrüchen. Bei manchen schlägt sich das auch in Faulheit nieder und mit derErkenntnis“, dass das Leben ohne PC sinnlos ist. Dies hat schon zu Suiziden geführt, es ist aber sehr selten und soll nicht die Entzugserscheinungen repräsentieren.

Als besonders gefährdet gelten depressive und einzelgängerisch veranlagte Menschen. Besonders verbreitet soll die Internetsucht bei männlichen Surfern unter 18 Jahren sein, weil sie sich dem Druck des Alltags nicht gewachsen fühlen und zum Ausgleich in die virtuelle Welt flüchten. Schüler vernachlässigen ihre Hausaufgaben. Erwachsene ziehen sich immer mehr von der Außenwelt zurück. Viele Benutzer surfen nachts stundenlang herum und kommen übermüdet zur Arbeit bzw. zur Schule oder melden sich krank.

Als Triebfeder gelten Verfolgung bestimmter Aufgaben, Realitätsflucht und Experimentieren mit der Identität, sowie die Kombination von Befriedigung des so genannten Spieltriebs und des Kommunikationsbedürfnisses. Die Simulation gesellschaftlichen Aufstieges spielt ebenso eine Rolle wie die (Schein-)Erfüllung moderner Gesellschaftszwänge wie Flexibilität, „ewiger“ Jugend, Omnipräsenz.

Depressive Menschen finden virtuelle Entlastung, narzisstische Persönlichkeiten befriedigen ihren Machtanspruch, Jugendliche haben eine neue Möglichkeit gefunden, ihre Grenzen auszuloten.

Bei MMORPG-Spielern kann es oft dazu kommen, dass sie ihre virtuellen Erfolge auch in die Realität mitnehmen, um sich gegen andere Spieler/Freunde zu behaupten. Oft sind diese Spielerfolge der Ersatz für Erfolge im echten Leben und werden wichtiger, als die eigene Realität zu meistern.




Kosar schrieb am 28.6. 2008 um 09:55:33 Uhr zu

Internetsucht

Bewertung: 2 Punkt(e)

Du bist Internetsüchtig wenn

* alle Deine Freunde ein @ im Namen tragen.
* Altavista, Google oder Fast bei Dir anfragt, was noch in ihrer Suchmaschine fehlt.
* Dein Computer mehr als Dein Auto kostet.
* Dein Haustier eine eigene Home-Page hat.
* Dein Lebenspartner verlangt, daß der Computer nicht mehr mit ins Bett kommt.
* Dein Partner sich über mangelnde Kommunikation mit Dir beschwert, und Du einen zweiten Computer mit Modem kaufst.
* Dein Provider Dich bei technischen Schwierigkeiten fragt.
* Deine Freundin Sex will, und Du ihr erklärst, in welchem Chatraum sie Dich findet.
* Deine Kinder Eudora, Homer und Dotcom heißen.
* Deine letzte Freundin nur ein JPEG war.
* Deine Telefonrechnung in Umzugskartons geliefert wird.
* Deine virtuelle Freundin Dich für jemanden mit mehr Bandbreite verlässt.
* der Anwalt Deiner Frau die Scheidungspapiere per eMail schickt.
* Dich an anderen Menschen nur die eMail-Adresse interessiert.
* Dir jemand einen Witz erzählt und Du »LOL« sagst.
* Du all diese Gründe in der Hoffnung gelesen hast, daß etwas darunter sei, was nicht auf Dich zutrifft.
* Du als Anschrift nur noch Deine eMail-Adresse angibst.
* Du angestrengt überlegst, was Du noch alles im Internet suchen könntest.
* Du bei http://www.wetter.de nachschaust, anstatt aus dem Fenster.
* Du beim Briefschreiben nach jedem Punkt ein com oder de einfügst.
* Du Deine Mutter nicht mehr erreichst, weil sie kein Modem hat.
* Du Deinen Lebenspartner Fremden gegenüber als Serviceprovider vorstellst.
* Du Deinen Nachnamen als Domain registieren läßt.
* Du Deinen Namen nur noch mit Deiner eMail-Adresse schreibst.
* Du dem Taxifahrer als Adresse http://33602.frankfurt.de/bahnhofstrasse/154.html nennst.
* Du depressiv wirst, wenn du schon nach zwei Stunden mit Deinen eMails fertig bist.
* Du Dich abends an den Computer setzt und dich wunderst, daß kurz darauf Deine Kinder zur Schule müssen.
* Du Dich an kalten Kaffee gewöhnt hast.
* Du Dich im WWW so gut auskennst, daß du Suchmaschinen überflüssig findest.
* Du Dich mit den Freunden, die um die Ecke wohnen, im Chatroom triffst.
* Du Dich mit folgendem Spruch tätowieren läßt: Diesen Körper betrachten Sie am besten mit Netscape 3.0 oder höher.
* Du Dich rühmst, daß keiner schneller doppelklickt als Du.
* Du dich wunderst, daß man auch im Wasser surfen kann.
* Du die Homepage Deiner Freundin küßt.
* Du Dir ein Handy anschaffst um trotzdem erreichbar zu sein, da Du schon beide Leitungen vom ISDN belegt hast.
* Du dir einen Laptop kaufst, um auch auf dem Klo surfen zu können.
* Du Dir selbst eine eMail schickst, um Dich an Dinge zu erinnern.
* Du draussen den Helligkeitsregler für die Sonne suchst.
* Du eine Viertelstunde brauchst, um Dich durch Deine Bookmarks zu scrollen.
* Du feststellst, daß Deine Mitbewohner ausgezogen sind, Du aber keine Ahnung hast, wann.
* Du Freunden von einer heißen Verabredung erzählst, aber verschweigst, daß sie in einem Chatraum stattfindet.
* Du im Internet aus Versehen für Politiker aus fremden Ländern stimmst.
* Du im richtigen Leben immer nach dem Zurück-Knopf suchst.
* Du in einer fremden Stadt als erstes nach einen Internet-Café fragst.
* Du in Urlaub fährst und Dich fragst wo Du Dein Modem einstöpseln kannst.
* Du Nächte damit verbringst, um den Zähler auf Deiner Homepage über die 2000 zu bringen.
* Du nachts im HTML-Format träumst.
* Du nicht weißt, was für ein Geschlecht Deine besten Freunde haben, weil sie einen neutralen Nickname haben.
* Du nie das Besetztzeichen Deines Serviceproviders hörst, weil Du sowieso immer online bist.
* Du nur noch ein Viertelstündchen online bleiben wolltest und das jede Stunde wieder versprichst.
* Du nur noch hinreist, wo es auch einen Internet-Anschluß gibt.
* Du online zu sein besser findest als Sex und Dir sogar einen Spiegel über den PC hängst.
* Du prompt jede eMail beantwortest, aber keine Briefpost mehr.
* Du schon so gut pfeifen kannst, daß Du auch ohne Modem eine Verbindung zu Deinem Provider aufbauen kannst.
* Du Stunden brauchst, um alle Deine eMail-Adressen abzufragen.
* Du zur Uni gehst, nur um 1 oder 2 Jahre freien Internet-Zugang zu haben.

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