Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Informationswege«
biggi schrieb am 21.4. 2003 um 21:12:27 Uhr zu
Bewertung: 5 Punkt(e)
heute hat sich viel verändert. wo, weiß ich nicht. erlebe nur den effekt. kann sein, es ist ein filter in mir. kann sein, es liegt was in der luft. wo, weiß ich nicht. ich seh bloß, dass bei mehreren sendern der blickkontakt zur kamera und untereinander angespannter ist. ostern. wahrscheinlich nur das. aber warum war der krieg so plötzlich vorbei? eine woche ist das jetzt fast her. also zeit genug zum entspannen. was hat sich verändert in der woche? und was davon hat sich in mir verändert? wieso ist die mutter der schumachers gestern gestorben? und wieso war es den ärzten so wichtig, dass die beiden danach trotzdem starten? wieso ist der buchholz genau an dem tag gestorben, als ich seinen doppelgänger gesehen hab? was meint gerd zesar mit den risiken im d2-netz? wieso hab ich mir die emotionale nähe und die stimmfärbung während des hochwassers im radio nicht erklären können? wieso hab ich das, was ich erlebt habe, so lückenlos damit überlagern können, was ich über den sender gehört habe? wieso tat es manchmal so weh? war das alles nur ich? alles nur in mir? wie vernetzt hirnpotential mensch mit mensch? wie viel alphawelle ertrage ich ohne zu kollabieren?
Voyager schrieb am 30.6. 2004 um 23:31:24 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
ich überlege seit gestern, über eine begebenheit zu schreiben oder es zu lassen. mich will der gedanke nicht loslassen, möglicherweise als bote einer nachricht instrumentalisiert sein zu sollen. das ist doch verrückt, so wie diese scheiss reklametafel ... das kann doch eigentlich nicht sein. der gedanke wäre, dass mir jemand diese reklametafel in den weg stellte, in der gewissheit, dass ich sehr wahrscheinlich darüber berichte und die reizworte beim empfänger bestimmt irgendwas triggern. ich sag ja, verrückt. andererseits, wer macht mit so einer reklametafel ernsthaft werbung? ein optiker. schmeissfliegengrün und dann dieser name. name blickt durch, nachdem ich bei auga war. liest noch wer? keine sorge, ich kapier mich auch nicht. mir geht´s gut.
Bettina Beispiel schrieb am 18.4. 2012 um 19:00:03 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
immer wieder versuche, »ohne medien« zu leben, und es geht nicht. jemand erzählt, was er in der zeitung gelesen, im radio gehört, im fernsehen gesehen hat. er erzählt es nicht mal dir, du kannst nur nicht weghören. was hast _du_ gesehen und gehört und geschrieben? die frage blieb unbeantwortet. was halt im fernsehn kam. immer wieder aufgabe, man kann bestimmten informationen nicht ausweichen. was wird da vernetzt, programmiert? was macht ein neurolinguistischer prorammierer mit dem blaster? was macht der blaster mit ihm? am strassenrand sitzen und autos zählen, das ist erfassen eines datums, so hat das wohl bei bill gates angefangen. als sie mich sah, lächelte sie kurz, was weiß ich jetzt? den codec, das lächeln zu deuten, habe ich nicht, also vieldeutig. muß mich das belasten? bezug zur welt, ohne stellung zu nehmen, ohne urteil. jaja, du willst den ganzen tag deine gebetsmühle drehen und die gebratenen hühner sollen dir in den mund fliegen. wer hat da was von brathühnern gesagt? miam. ich häng mich da hin, wo der verklicker hinzeigt, wind soll eine kosmische kraft sein. der in die augen gewehte staub ist unangenehm, also geh mit, sei dagegen.
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