Industrie
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Raucht, stinkt und macht Dreck. Macht aber auch jede Menge nützlicher und unnützer Produkte, die die Konsumenten dann kaufen, gebrauchen und verbrauchen dürfen. Industrie zeichnet sich aus durch hohe Arbeitsteiligkeit und Zerlegung eines Arbeitsganges in viele kleine Routine-Arbeiten. Außerdem durch den Versuch, den ArbeiterInnen möglichst viel Arbeit in einer bestimmten Zeitspanne zu entlocken.
Daher kann man auch von Medien-Industrie sprechen oder Software-Industrie. Die Produzieren zwar nicht mehr im traditionellen Sinne (Material rein - Produkt raus) aber die Form der Organisstion rechtfertigt es durchaus von Industrie zu reden. Ich warte ja eigentlich nur darauf, dass man von Informations-Industrie redet. Kommt bestimmt bald. (Und da soll man nicht zum Kulturpessimisten werden.)