Ig-Nobelpreis
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Durch die Furzsprache der Heringe (deren Erforschung wurde 2004 mit dem Biologie-Preis belohnt) wurde ich darauf aufmerksam:
Der Ig-Nobelpreis wird seit 1991 von der Harvard-Universität für unnütze, unwichtige oder abstruse wissenschaftliche Arbeiten verliehen. Das Thema der Arbeit hat dabei neuartig zu sein und sollte nach Möglichkeit nicht wiederholt werden (können).
Hier einige Beispiele:
Der Medizin-Preis 2001 ging an Peter Barss von der McGill University für seinen einschlägigen Report „Verletzungen durch fallende Kokosnüsse“ (Injuries Due to Falling Coconuts.)
Peter Fong vom Gettysburg College erhielt 1998 den Biologie-Ig-Nobelpreis für seinen Beitrag zur Lebensfreude von Muscheln, indem er ihnen Antidepressiva verabreichte.
Und dieses Jahr ging der Chemie-Ig-Nobelpreis an Antonio Mulet, José Javier Benedito und José Bon von der Universidad Pelitécnica de Valencia, Spanien und Carmen Rosselló von der Universitad dos Islas Baleares in Palma de Mallorca, Spanien, für ihre Studie »Geschwindigkeit von Ultraschall-Wellen in Cheddar-Käse unter Einfluss der Temperatur«.