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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 13.4. 2002 um 18:26:04 Uhr schrieb
Blasterhausmeister über Hymen
Der neuste Text am 12.8. 2020 um 11:17:52 Uhr schrieb
Foobar über Hymen
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 10)

am 10.2. 2008 um 16:48:56 Uhr schrieb
elsimate über Hymen

am 23.9. 2010 um 00:53:56 Uhr schrieb
michi über Hymen

am 22.10. 2011 um 12:03:54 Uhr schrieb
Jo über Hymen

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Hymen«

Nils the Dark Elf schrieb am 13.4. 2002 um 18:31:26 Uhr zu

Hymen

Bewertung: 4 Punkt(e)

Irgendwo in der Nähe von Bremerhaven gibt es einen Ort namens »Hymendorf«, und nicht weit davon liegt »Fickmühlen«...

mcnep schrieb am 13.4. 2002 um 19:35:35 Uhr zu

Hymen

Bewertung: 5 Punkt(e)

Hymen bedeutet ursprünglich Hochzeits- oder Brautgesang. Da es den Griechen trotz aller Bemühungen nicht möglich war, sich über die Verbindung von erastes und eromenos (dem älteren Liebhaber und seinem jugendlichen Geliebten)fortzupflanzen, kultivierten sie die gegengeschlechtliche Heirat und führten zu diesem Zweck den Gott Hymenaios ein, die Personifikation der Brautgesänge meist deutlich erotischen Inhaltes, die in der Hochzeitsnacht vor der Tür des Paares angestimmt wurden. In seiner Hand trägt er eine Fackel, mit der er der Braut den Weg in das Hochzeitsgemach weist.

cci schrieb am 29.6. 2003 um 10:52:26 Uhr zu

Hymen

Bewertung: 1 Punkt(e)

mal etwas für die Bildung, die wohl hier etws zu kurz kommt;

Hymen ist ein Sohn des Dionysos und der Aphrodite bzw. des Apollo und der Muse Kalliope oder noch andere. Er wird als geflügelter Jüngling dargestellt, seine Attribute sind Fackel, Brautfackel, safrangelber Schleier und ein Kranz aus Blumen und Majoran oder auch von Rosen.

Sein Schicksal wird unterschiedlich dargestellt. Zum einen heißt es, sein Haus sei bei seiner eigenen Hochzeit eingestürzt und Hymen davon erschlagen worden, so daß er fortan bei jeder Hochzeit seinLeben verliert”.

Oder er singt bei der Hochzeit des Dionysos mit der Ariadne, verliert dabei seine Stimme und zur Erinnerung daran wurde der nach ihm benannte Hymenaios als Hochzeitsgesang eingeführt. DieserHymen O Hymenenaios” wird schon bei Sappho erwähnt. Literarisch nimmt sich erstmals der Lyriker Pindar des Hymen an und stellt ihn uns als jungen Mann vor.

Eine Geschichte, die Hymenäus als Menschen vorstellt, schildert ihn als jungen Mann einfachen Standes, der in eine vornehme Frau verliebt war, so daß wenig Hoffnung auf eine Vermählung bestanden hatte.
Als diese Frau bei einer Feier zu Ehren der Demeter in Eleusis teilnahm, mischte sich Hymenäus verkleidet unter die Frauen. Sie wurden aber von Piraten überfallen und auf eine Insel verschleppt. Hier betrinken sich die Piraten, so daß Hymenäus sie überwältigen kann. Er fährt nach Athen und präsentiert sich als möglicher Retter der Entführten, wenn er nur die eine Frau heiraten dürfe.
So geschieht es und des Hymenäus Ehe verläuft glücklich, weshalb es in Athen üblich wurde, seiner bei Hochzeiten zu gedenken.

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