Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 48, davon 48 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 30 positiv bewertete (62,50%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 4.3. 2009 um 00:11:20 Uhr schrieb
Baumhaus über Guttenberg
Der neuste Text am 12.12. 2017 um 22:28:14 Uhr schrieb
Christine über Guttenberg
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 16)

am 1.3. 2011 um 14:20:29 Uhr schrieb
Homo über Guttenberg

am 20.2. 2011 um 17:18:18 Uhr schrieb
® über Guttenberg

am 24.2. 2011 um 17:20:58 Uhr schrieb
Bettina Beispiel über Guttenberg

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Guttenberg«

Alvar schrieb am 17.2. 2011 um 01:28:46 Uhr zu

Guttenberg

Bewertung: 12 Punkt(e)

Ja sowas. Jetzt hat der Karl Theodor Maria Nikolaus Johann Jacob Philipp Franz Joseph Sylvester Freiherr von und zu Guttenberg abgeschrieben. Einfach so plagiiert. Mehrfach!

Ach, wisst Ihr was? Ich glaube nicht, dass der so doof war in seiner Dissertation einfach woanders abzuschreiben. Und ausgerechnet schon in der Einleitung! Zu vermuten ist eher: er hat seine Dissertation gar nicht selbst geschrieben!
Denn wenn er sein Bundestagsmandat auch nur ansatzweise ernst genommen hat, hätte er doch gar keine Zeit dafür den Kram zu recherchieren und dann auch noch zu schreiben.

Also hat er wohl die Arbeit schreiben lassen. Dumm nur, dass der Dienstleister auch nicht selbst geschrieben sondern an vielen Stellen nur kopiert hat. Dumm, wenn man schlechte Ghostwriter erwischt. Ob er die jetzt verklagt? ;-) ...

Aber was ist schlimmer? Abschreiben oder schreiben lassen?

Schlimmer ist, dass Guttenberg die Auszeichnung »summa cum laude« erhalten hat. Es heißt ja, auch ohne Plagiat wäre die Dissertation nicht sonderlich hochwertig. War also wohl auch nur eine Gefälligkeits-Bewertung. Bäh.

Die Leiche schrieb am 20.2. 2011 um 00:03:38 Uhr zu

Guttenberg

Bewertung: 2 Punkt(e)

Danke, lieber Herr Kollege, daß Sie schon schnell zurückgerufen haben, ich kann mir ja vorstellen, was Sie in diesen Tagen um die Ohren haben ! Eine furchtbare Angelegenheit, nicht wahr ? Was ich zum Ausdruck bringen wollte, ist zunächst einmal: falls Sie irgendwelche Unterstützung durch unsere Fachabteilungen brauchen sollten - ich weiß ja, daß Sie kompetenzmässig verdammt gut ausgestattet sind bei Ihnen, aber in so einem Falle. Wissense, wir haben hier halt etwas mehr Material und in solchen Fällen auch versierte Experten ... selbstverständlich kann das alles auch diskret gehandhabt werden. Und dann wollte ich Ihnen sagen, daß wir in jedem Falle, wie auch immer Ihre Entscheidung aussehen wird, voll hinter ihnen stehen ! Sie sind eine unabhängige Institution, die hohe wissenschaftliche Wertmaßstäbe an sich legt, und in deren Beurteilung wir uns selbstverständlich in keinster Weise hineinmischen werden. Erst recht nicht in einem solchen Falle, in denen Ihre Entscheidung ganz enorme Auswirkungen haben kann. Wir haben 7 Landtagswahlen in diesem Jahr, und wenn Sie in die Zeitung gucken - da ist ja nur noch von diesem Fall die Rede. Da geht es nicht mehr nur um einen Doktoranten, da geht es um einen Minster, einen Hoffnungsträger einer demokratischen Partei und vieler Menschen in unserem Lande, wobei wir uns als Behörde natürlich streng überparteilich sehen. Sie wissen, was ich meine ?

Die Leiche schrieb am 20.2. 2011 um 01:13:24 Uhr zu

Guttenberg

Bewertung: 2 Punkt(e)

Also schön, die Lage ist nun mal so, wie sie ist. Gottseidank haben wir bisher nicht offiziell seinen Rücktritt gefordert, und es ist ja wohl selbstverständlich, daß Du in dieser Hinsicht absolut Deine Fresse hälst. Wenn Du gefragt wirst, dann laberst Du was von wegen das ist Sache der Uni Bayreuth und so, und stichelst ein bischen darüber, dasses fraglich is, wie er unter der Belastung sein Amt ordentlich und so. Aber mehr nicht ! Und jetzt zu Dir ! Wieviel Exemplare gibt es von Deiner Diss ? Ist das noch nachvollziehbar, wo die hingegangen sind ? Wo war das nochmal ? Ach Gottseidank, den Präsi dort denn kenn ich ganz gut, naja, nicht ich persönlich, aber der Sigi hat n guten Draht zu dem. Die Dinger müssen erst mal weg, unter Verschluß ! Gibts da ne e-book - Ausgabe irgendwo ? Gottseidank ! Mach drei Kreuze, wenn wir die alle eingesackt haben ! Und das alles nur wegen dem Scheiss-Doktor ! Kannse nich n bischen Geduld haben ? Wenn wir s nächste mal drann sind, hätten wir Dir schon n Doktor ha zeh irgendwo besorgt, is doch kein Problem mehr heutzutage !

AIf schrieb am 20.2. 2011 um 23:31:08 Uhr zu

Guttenberg

Bewertung: 2 Punkt(e)


Um das mutmaßliche Ausmaß der mutmaßlichen Betrügerei
des Herrn Dr. Guttenberg einmal für diejenigen zu
verdeutlichen, die im akademischem Titel-Geschäft
nicht so zu Hause sind:

Wenn man das so beim Sport (z. B. der Tour de France)
macht, heisst das Doping Und zwar regelmässiges und
gezieltes Doping.

Und im vorliegenden Fall hat es den Anschein, als
ob es noch viel schlimmer sein könnte. Da gibt es
deutliche Indizien dafür, dass der Sportsmann
vielleicht gar nicht selbst gefahren ist, sondern
einen dafür bezahlt hat, dass er die Tour für ihn
fährt. Und der war dann besoffen, gedopt und auf
einem geklauten Motorrad unterwegs.

Und das, um bei dem Bild zu bleiben, bringt natürlich
auch die Veranstalter in Erklärungsnöte.

Die Leiche schrieb am 19.2. 2011 um 21:50:24 Uhr zu

Guttenberg

Bewertung: 3 Punkt(e)

Nächtelang sitzen Professoren zu Bayreuth in diesen Zeiten am Schreibtisch. Links liegt Guttenbergs Elaborat, rechts ein Stapel Kopien, getreu der Plagiatsliste im Internet. Was nun ? Telefone geben keine Ruhe, emails jagen hin und her, und in keiner einzigen Bayreuther Gaststätte gibt es noch Hinterzimmer zu reservierten - es wird getagt ohne Ende. Koalitionen und Loyalitäten werden angebahnt, aufgekündigt, geschmiedet und auf die Probe gestellt. Der Prodekan und der Vizepräsident fahren abwechselnd nach München. In Bamberg, Würzburg und Tirschenreuth trifft man sich konspirativ. Und allenthalben ist die Frage dieselbe uralte Frage, die schon Lenin gestellt hatte:

Was tun ?

Die Leiche schrieb am 20.2. 2011 um 00:44:51 Uhr zu

Guttenberg

Bewertung: 1 Punkt(e)

Also das wesentliche an dem abgekästen Zeug ist doch die Täuschungsabsicht, oder ? Der Vorsatz also, das Wissen und Wollen. Fahrlässige Täuschung ist keine Täuschung, das ist einfach nur Schlamperei, und das die dann nicht aufgefallen ist, ist nicht sein Bier, sondern daß von denen da unten in Bamberg, äh, Bayreuth, ja ... und erst recht gilt das doch wohl, wenn unser Mann, als er die entsprechende Handlung begangen hat, nicht oder nicht vollständig zurechnungsfähig war ! Wir müssen also wissen: erstens: wann hat er das Literaturverzeichnis erstellt ? Wann hat er die Endfassung der Arbeit gemacht ? Zweitens: welche Belastungen hat er in dieser Zeit ausstehen müssen ! Der ist doch zweimal Vater geworden ... waren die Schwangerschaften alle normal ? Klemmense sich hinter den Gynäkologen und natürlich zuerst hinter seine Alte, aber Finger weg, hehe ! Und was ist mit ihm ? Hat der nicht irgendwas gehabt in dieser Zeit ? Jeder Mensch wird dochmal krank, oder ? Der soll ma ne Schweigepflichtsentbindung für seine Ärzte rüberschieben, aber dalli ! Tunse nich so ! Da gibts n Präzedenzfall: Friedrich Zimmermann ! Der war ja, als er n Meineid geschworen hat, kurzzeitig unzurechnungsfähig ! Is voll durchgegangen ! Und genau sowas schwebt mir vor ! Ich weiß, das ist nicht optimal, aber wenns keine andere Möglichkeit gibt, müssen wir diese Option ziehen können ! Also - Sie wissen, was Sie zu tun haben: ran an den Speck !

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