Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 73, davon 67 (91,78%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 30 positiv bewertete (41,10%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 8.2. 2000 um 23:04:04 Uhr schrieb
Sven über Grufti
Der neuste Text am 7.9. 2010 um 08:17:07 Uhr schrieb
Celeste über Grufti
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 19)

am 8.2. 2006 um 13:40:26 Uhr schrieb
Hexe über Grufti

am 8.2. 2006 um 13:36:20 Uhr schrieb
Hexe über Grufti

am 11.4. 2006 um 18:26:45 Uhr schrieb
Gruftinchen über Grufti

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Grufti«

Liamara schrieb am 1.3. 2000 um 15:28:21 Uhr zu

Grufti

Bewertung: 12 Punkt(e)

Was unterscheidet die Eltern der Gruftis, die beim Nachmittagskaffee auf ihrem Sofa sitzen und über ihre missratenen Kinder reden, von den Gruftis selbst, die bei einer Flasche was-weiss-ich auf dem Grabstein sitzen und über ihre missratenen Eltern sprechen? Das Sofa ist vermutlich gemütlicher.

Richie schrieb am 23.2. 2001 um 22:59:06 Uhr zu

Grufti

Bewertung: 3 Punkt(e)

Hm, ich denke, das kenn ich auch, aber nennen sich die Lute überhaupt selber Grufties? Ich assoziiere mit dem Style immer eher die Bezeichnungen Wave oder Gothic. Grufti nennt sich da meines Wissens nach kaum jemand. Das ist ja auch viel zu selbstironisch für diese todernste Subkultur...

Wobei ich viel der Musik gern hab, auch wenn die Pathetik von Gruppen wie Das Ich oder gar Relatives Menschsein kaum zu überbieten ist, beziehungsweise ich mir ein solches Ausmaß bis zum ersten Hören nicht vorstellen konnte. Aber allein für die Aufwertung des Kajal in der Discoszene ist der Stil wichtig und vollkommen akzeptabel.

com schrieb am 24.2. 2001 um 00:52:37 Uhr zu

Grufti

Bewertung: 6 Punkt(e)

Ich bin ein 19jähriger Mensch, der in einem Dorf voller verbitterter Gruftis lebt. Grufti wie gewohnt in dem Sinne, dass sie sich schwarz kleiden, obskure bis einfach nur schlechte Musik hören und sich ständige Wettkämpfe in Sachen Selbstmordversuchen liefern.

Eine einst recht lebenslustige Freundin von mir rutschte in diese Szene hinein, verliebte sich unglücklich, und hatte ihre Überdosis Schlaftabletten nur knapp überlebt, da sie zufällig gefunden wurde. Ich bin sicher, dass sie ihr »Problem« in einem anderen Umfeld auf vernünftige Art und Weise zu lösen versucht hätte.

An diesem Beispiel möchte ich zeigen, dass die schwarze Szene nicht so positiv ist, wie sie von ihren Anhängern oft dargestellt wird. Sicher ist sie für manche Geborgenheit, Heimat, und auch Selbstverwirklichung. Doch auf einige naive und beeinflussbare Exemplare ihrer 'Opfer', wie eben meine Freundin, hat sie sehr negative Auswirkungen.

Andererseits bin ich aber glücklich, dass in meinem Dorf lediglich SELBSTdestruktive Stimmung herrscht und statt Ausländerheime nur von Zeit zu Zeit auf dem Friedhof Kerzen angezündet werden...

Nils schrieb am 8.4. 2001 um 19:13:33 Uhr zu

Grufti

Bewertung: 5 Punkt(e)

Unsere Gesellschaft verdrängt den Tod. Daß sie dadurch das Leben verlernt, merkt kaum jemand.

scarfinger schrieb am 26.8. 2001 um 02:37:24 Uhr zu

Grufti

Bewertung: 5 Punkt(e)

Ich find ja die Bezeichnung »Grufti« viel besser als »Goth«, denn 1. spuckt man da (v.a. im Plural) sein Gegenüber nicht an, 2. muß ja nicht alles anglifiziert werden und 3. klingt »Grufti« viel weniger ernst und elitär. Mit Grufti kann sich jeder identifizieren, der eine Vorliebe fürs Makabre hat, ohne sich gleich mit der ganzen festgefahrenen Gothic-Szene gleichzuschalten.
Gruftis sind Goths, die sich nicht schämen, manchmal fröhlich zu sein. Bis hin zu ausgelassen und albern - jaja, solche gibts viele...

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